Mit einer zusätzlichen Einmalzahlung in Höhe von 624.000 Euro unterstützt die Landesregierung das Förderprogramm „1000 x 1000 – Anerkennung für den Sportverein“ des Landessportbundes. Dazu erklären die CDU Landtagsabgeordneten aus dem Rhein-Erft-Kreis Gregor Golland, Romina Plonsker und Frank Rock:

„Das ist ein starkes Signal an die Vereinslandschaft in Nordrhein-Westfalen. Mit dieser Einmalzahlung wird das Budget des Förderprogramms nun auf drei Millionen Euro erhöht. Durch die von der NRW-Koalition eingeführten starken Vereinfachungen bei der Antragsstellung, sind nun mehr Anträge als prognostiziert eingegangen. Die Erhöhung der Mittel ermöglicht es, alle bisher eingegangenen Anträge zu bewilligen und damit den Sport vor Ort zu fördern. Auch die Vereine im Rhein-Erft-Kreis profitieren von dieser Erhöhung durch die NRW-Koalition. Der Kreissportbund Rhein-Erft e.V. erhält dadurch insgesamt 59.000 Euro, um die 58 geplanten Maßnahmen durchführen zu können. Beim erfolgreichen Förderprogramm „1000 x 1000 – Anerkennung für den Sportverein“ konnten sich die Sportvereine aus dem Rhein-Erft-Kreis beim Kreissportbund Rhein-Erft e.V. mit Maßnahmen aus unterschiedlichsten Themenfeldern bewerben und finanzielle Unterstützung für ihre wertvolle Arbeit erhalten. Diese Vereinsprojekte können aus den Bereichen Ganztag und Kita, Inklusion und Integration, Gesundheitsförderung sowie Bewegungsförderung für Kinder, Jugendliche und Ältere stammen. Mit den Mitteln ist es den Sportvereinen im Rhein-Erft-Kreis möglich, ihr sportliches Angebot noch weiter auszubauen – ein Gewinn für alle.“

38 Vereinen hat der Kreissportbund Rhein-Erft Fördergelder bewilligt. Im Wahlkreis von Romina Plonsker erhält zum Beispiel die Allgemeine Sportgesellschaft Elsdorf e.V. den individuellen Förderhöchstbetrag von 3000 Euro für eine Tennis-AG im Ganztag, Reha-Sport und Sportangebote im Bereich Inklusion. Im Wahlkreis von Gregor Golland wurden unter anderem dem Aslan Taekwon-Do Wesseling e.V. 3000 Euro bewilligt für eine Taekwon-Do-AG im Ganztagsangebot, Training für Geflüchtete als Integrationsmaßnahme und für Zumba im Bereich Gesundheitssport. Weitere 3000 Euro erhält der VFR Bachem von 1932 e.V. aus Frechen im Wahlkreis von Frank Rock für Cheerleading, eine integrative Fußballmannschaft und ein Kita-Fest.

Zwei Schüler aus meinem Wahlkreis konnten kürzlich hinter die Kulissen des Landtags schauen und sich über meine Arbeit als ihr Abgeordneter in Düsseldorf informieren.

Felix Humbach (17 Jahre) vom Albert-Schweizer-Gymnasium in Hürth nahm Ende Juni am Jugend-Landtag teil. 3 Tage lang vertrat er mich in meiner Rolle als Abgeordneter und debattierte in einer nachgestellten Plenarsitzung u.a. über das Polizeigesetz NRW und die Erhöhung des Mindestlohns.

Felix Danscheid (16 Jahre) aus Frechen absolvierte im Juli ein eintägiges Praktikum in meinem Landtagsbüro. Was er da erlebte, können Sie hier in seinem Erfahrungsbericht lesen:

 

„Das macht ein Abgeordneter den ganzen Tag“

Erfahrungsbericht über ein eintägiges Praktikum im Landtag von NRW von Felix Danscheid (16) aus Frechen

Im Zuge eines Praktikums im Düsseldorfer Landtag am 11. Juli 2018 konnte ich Herrn Rock einen Tag lang bei seiner Arbeit begleiten. Dafür möchte ich mich ganz herzlich bedanken, es war sehr interessant, einem Abgeordneten einmal über die Schulter zu schauen!

Zunächst müssen alle Abgeordneten nach Düsseldorf zum Landtag anreisen. Dies kann mitunter länger dauern. Daher gibt es unter anderem die Möglichkeit, vor Ort in einem Hotel zu übernachten, zumal die Plenarsitzungen bis tief in den Abend hinein reichen können. Manchmal lohnt es sich dann nicht mehr, wieder nach Hause zu fahren, insbesondere wenn die Plenarsitzung am nächsten Tag weiter geht.

Im Landtag angekommen wartet eine Menge Arbeit auf die Abgeordneten. Es gibt z.B. sehr viel Post mit Ausschusssitzungsprotokollen, Einladungen oder Anfragen an Ausschüsse, die alle bearbeitet werden müssen. Hinzu kommen auch noch Besprechungen mit anderen Abgeordneten oder Mitarbeitern von Ministerien und Verbänden. An Plenartagen müssen die Abgeordneten zudem an den Sitzungen teilnehmen.

Herr Rock hielt an diesem Tag auch eine Rede zur Änderung des Schulgesetzes von 8 auf 9 Jahren Gymnasialzeit. Außerdem ist Herr Rock regelmäßig in seinem Wahlkreis unterwegs, um mit den Bürgern in Kontakt zu bleiben und auf ihre Bedürfnisse einzugehen.

Nach meinem Eindruck ist der Alltag eines Abgeordneten sehr abwechslungsreich und herausfordernd, da es viele Termine und viel Arbeit zu erledigen gilt. Dafür hat Herr Rock Unterstützung von Mitarbeitern, wie z. B. Frau Dittmann, der Leiterin seines Wahlkreisbüros in Frechen.

Ich fand es sehr spannend, einmal einen Blick hinter die Kulissen zu werfen und aus nächster Nähe mitzuerleben, wie Landtagsarbeit funktioniert.

 

 

Nicht nur im Schulausschuss des Landtages war das Thema Sonderungsverbot für Ersatzschulen in Nordrhein-Westfalen ein Thema.

Auch in Presse und TV wurde das aktuelle Beispiel der Internationalen Schule in Düsseldorf angesprochen. Hier scheinen gleichzeitig hohe Elternzuschüsse und staatliche Mittel geflossen zu sein. Das Schulministerium hat hier schnelle Aufklärung im Ausschuss angeboten und wird nach Prüfung zeitnah Stellung dazu nehmen.

Zu dieser Thematik durfte ich als schulpolitischer Sprecher meiner Landtagsfraktion auch in der WDR Lokalzeit Düsseldorf vom 7.11. kurz Stellung nehmen. Sehen Sie dazu den Beitrag:

https://www1.wdr.de/mediathek/video/sendungen/lokalzeit-duesseldorf/video-lokalzeit-aus-duesseldorf-2086.html

 

Frank Rock MdL informiert sich über islamischen Religionsunterricht in NRW

Der schul- und bildungspolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Frank Rock MdL, nahm jetzt am islamischen Religionsunterricht an der Carl-Orff-Grundschule in Hürth teil und lernte dabei einiges über die Religion unserer muslimischen Mitbürger. Thema der Unterrichtsstunde in der dritten Klasse waren die fünf Säulen des Islam: das Bekenntnis zu Allah und Mohammed, das fünfmalige tägliche Gebet, die Pflicht zur Almosengabe, das Fasten im Ramadan und die Wallfahrt nach Mekka.

An der Hürther Grundschule besteht zurzeit eine kleine Lerngruppe von 7 Jungen und Mädchen unterschiedlicher Herkunft, die Familien der Kinder stammen aus der Türkei, aus Afghanistan, Tunesien und Marokko. Unterrichtet wird die Gruppe von Aykut Toprak. Er ist Türkisch- und Islamlehrer, für den islamischen Religionsunterricht hat er sich über eine Fortbildung qualifiziert. Der Unterricht umfasst eine Stunde pro Woche und  wird in deutscher Sprache durchgeführt, Grundlage der Arbeit ist ein Lehrbuch des Oldenbourg-Verlags.

„Mit Blick in das Lehrbuch halte ich den islamischen Religionsunterricht für eine gute Ergänzung der religiösen Bildung in unserem Bundesland. Auch muslimische Schülerinnen und Schüler müssen Gelegenheit erhalten, ihre theologischen Themen kritisch zu reflektieren. Hier können unsere Schulen einen wichtigen Beitrag leisten“, meint Frank Rock. „Ich erwarte auch, dass die Qualität des Unterrichts künftig nochmals ansteigen wird, wenn die ersten akademisch ausgebildeten Lehrkräfte des Studienfachs Islamische Religionslehre in den Schuldienst in Nordrhein-Westfalen eintreten. Über den Studiengang an der Universität Münster werde ich mich demnächst noch gesondert informieren.“

Hintergrund:

In NRW leben fast 350.000 muslimische Schülerinnen und Schüler. Für sie wurde zum Schuljahr 2012/13  der islamische Religionsunterricht eingeführt. Der Unterricht wird in deutscher Sprache unter deutscher Schulaufsicht und von in Deutschland ausgebildeten Lehrkräften durchgeführt. Die Teilnahme ist freiwillig.

 

 

Schülerinnen und Schüler, die am Reichenbach Gymnasium in Ennepetal die Erprobungsstufe nicht erfolgreich absolvieren und nach der sechsten Klasse abgeschult werden, haben ein Problem: Es gibt im Ort nur eine andere weiterführende Schule, die Sekundarschule. Die wird aber nur dreizügig geführt und bietet nicht genug Kapazitäten. Die Schülerinnen und Schüler müssen deshalb oft auf Nachbarkommunen ausweichen.

Der schul- und bildungspolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Frank Rock MdL, diskutierte die schwierige Schulsituation jetzt vor Ort mit Bürgermeisterin Imke Heymann und weiteren Mitgliedern der Stadtverwaltung Ennepetal.

„Hier liegt ein strukturelles Problem vor. Die Schulformen Haupt- und Realschule sind in Ennepetal leider zu Beginn des Schuljahres ausgelaufen und die vor Jahren neu geschaffene Sekundarschule in Ennepetal an zwei Standorten, kann nicht alle Schülerinnen und Schüler aufnehmen. Die Schullandschaft mit nur zwei weiterführenden Schulen ist für eine Kommune mit rund 30.000 Einwohnern leider unzureichend. Hier hat man guten Gewissens vor einigen Jahren Entscheidungen getroffen, die jetzt überholt sind“, kritisiert Rock die schwierige Lage. „Ich verstehe, dass das zu Unmut bei allen Beteiligten führt. Wir müssen hier über innovative Alternativen nachdenken und vor allem müssen wir im Schulgesetz den neuen Herausforderungen Rechnung tragen und nicht starre Strukturen zementieren. Die Situationen und Probleme der Schulen in NRW sind eben sehr, sehr unterschiedlich“, so Rock.

 

CDU-Landtagsabgeordnete Golland, Plonsker und Rock begrüßen einzigartiges Signal für den Sport in NRW

Die Landesregierung hat das Sportstättenförderprogramm „Moderne Sportstätte 2022“ in Höhe von 300 Millionen Euro vorgestellt. Mit den Fördergeldern können Vereine und Verbände ihre Sportstätteninfrastruktur verbessern und nachhaltige Modernisierungen, Sanierungen sowie den Umbau oder Neubau von Sportanlagen finanzieren. Die erteilten Zuwendungen müssen nicht zurückgezahlt werden.

„Das Programm ist bisher beispiellos, so eine hohe Förderung für Sportvereine hat es in NRW noch nicht gegeben“, freuen sich die CDU-Landtagsabgeordneten Gregor Golland, Romina Plonsker und Frank Rock. „Auch unsere Sportvereine im Rhein-Erft-Kreis können davon profitieren, damit sie ihre wichtige Arbeit künftig noch besser leisten können. Die Fördermaßnahme ist ein einzigartiges Signal für den Sport in NRW.“

Hintergrund:

Das Sportstättenförderprogramm „Moderne Sportstätte 2022“ hat eine Laufzeit von vier Jahren und reicht von 2019 bis 2022. Das Fördervolumen beträgt 300 Millionen Euro. Davon werden 30 Millionen Euro für 2019 veranschlagt, die weiteren 270 Millionen als Verpflichtungsermächtigung bis 2022. Die Details des Förderprogramms werden in den nächsten Monaten in enger Absprache mit dem Landessportbund NRW abgestimmt, um so eine Förderrichtlinie zu erarbeiten.

(Foto: CDU/Markus Schwarze)

Unter dem Motto „Landtag mal anders“ hatte Frank Rock MdL jetzt eine Gruppe Kerpener Bürger nach Düsseldorf eingeladen.

Mit dabei waren Vertreter der Stadtverwaltung und Kerpener Unternehmen: Bürgermeister Dieter Spürck, Verwaltungsdezernent Andreas Comacchio, Erster Beigeordneter Christian Canzler, die Abteilungsleiterin Wirtschaftsförderung Barbara Pütz, Rolf Lucas Nülle und Christoph Müssener von der Lucas Nülle GmbH sowie die Familie Schulze.

Nach einer Führung durch den Landtag diskutierte Rock mit den Kerpenern über seine Arbeit als Landtagsabgeordneter und schul- und bildungspolitischer Sprecher der CDU-Landtagsfraktion.

Zum Abschluss lud Rock die Besucher in den „Eigelstein“ ein, Düsseldorfs erste Kölsch-Kneipe.

 

Frank Rock (MdL) informiert sich über MINT-Förderung am zdi-Zentrum LNU Frechen

Den eigenen Roboter bauen, Blutspuren und Fingerabdrücke auswerten, ein Drohnen-Rennen veranstalten oder faszinierende Tierwelten im Wasser erkunden – seit über 15 Jahren bietet das Leistungszentrum für Naturwissenschaften und Umweltfragen (LNU) in Frechen spannende Kurse für interessierte Schülerinnen und Schüler im Rhein-Erft-Kreis an.

Der Landtagsabgeordnete für Frechen, Hürth und Kerpen und schul- und bildungspolitische Sprecher der CDU im Landtag, Frank Rock, informierte sich über die Arbeit und das Angebot des LNU. Die Mitglieder des LNU-Leitungsteams, Oliver Dietershagen, Paul Feltes und Dr. Michael Pfeiffer empfingen Rock vor Ort.

Das am Gymnasium der Stadt Frechen angesiedelte LNU ist ein sogenanntes zdi-Zentrum. Zukunft durch Innovation.NRW (kurz: zdi) ist eine Gemeinschaftsinitiative zur Förderung des naturwissenschaftlichen Nachwuchses in Nordrhein-Westfalen, die unter anderem vom Land, der Europäischen Union und der Bundesagentur für Arbeit unterstützt wird.

Ziel ist es, die Talente junger Menschen in den Fächern Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik (MINT) zu fördern und sie für ein Studium oder eine Ausbildung in diesem Bereich zu gewinnen. In Kooperation mit Partnern aus Wissenschaft und Wirtschaft werden am LNU jedes Jahr rund 80 Kurse und Workshops für 1200 Schülerinnen und Schüler der Klassen 4 bis 12 durchgeführt.

„Das zdi-Zentrum LNU in Frechen ist eine sehr interessante und wichtige Einrichtung, um die Bildung in den MINT-Fächern zu fördern. Wir müssen das MINT-Netzwerk im Rhein-Erft-Kreis aber noch stärken und ausbauen, indem wir weitere schülernahe Institutionen auch an anderen Standorten suchen, zum Beispiel an Partnerschulen oder auch am EkoZet in Kerpen“, fordert Rock. „Im Hinblick auf die spätere Berufsausbildung sollte allen Schülerinnen und Schülern im Rhein-Erft-Kreis der praxisbezogene Einblick in den MINT-Bereich ermöglicht werden.“

Gemeinsame Erklärung von Dr. Georg Kippels (MdB), Gregor Golland (MdL), Romina Plonsker (MdL), Frank Rock (MdL) und Andreas Heller (Bürgermeister der Stadt Elsdorf)

Die heutigen Demonstrationen in Bergheim und Elsdorf waren ein starkes Signal aus der Region für die Region. Mit ihrem friedlichen Protest setzten die weit über 20.000 Teilnehmer ein engagiertes  Zeichen für den Erhalt der Arbeitsplätze im Rheinischen Revier. Die Kundgebung war bestes Beispiel für gewaltfreie demokratische Meinungsäußerung und Gegenpol zum Verhalten gewalttätiger Aktivisten.

Die Spitzen der CDU Rhein-Erft nehmen die Sorgen und Nöte der Menschen vor Ort sehr ernst. Deshalb unterstützen wir die Forderungen der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. Der Ausstieg aus der Braunkohleförderung darf nicht leichtfertig überstürzt werden. Der Strukturwandel muss zuverlässig geplant und sinnvoll erfolgen. Arbeitsplätze müssen gesichert werden. Die Energieversorgung muss gewährleistet und bezahlbar bleiben.

Die CDU Rhein-Erft wird sich deshalb auch weiterhin mit aller Kraft für eine nachhaltige Strukturpolitik und eine erfolgreiche  Zukunftsperspektive für die Bürgerinnen und Bürger im Rheinischen Revier einsetzen.

Zu einer individuellen Führung durch den Landtag begrüßte Frank Rock MdL jetzt Vertreter des Hürther Moschee Vereins. Mit dabei waren Mitglieder des Vorstands und der zurzeit in der Gemeinde tätige Imam.

Rock stellte ihnen seine Arbeit in den Ausschüssen Arbeit, Gesundheit und Soziales sowie Schule und Bildung vor. Dabei ging es insbesondere auch um den Ausbau des islamischen Religionsunterrichts an Schulen in NRW. Aber auch die aktuelle gesellschaftliche Situation in der Türkei, die Stellung der Imame in Deutschland und Präsident Erdogans Eröffnung der Kölner Moschee wurden kritisch diskutiert.

„Der offene Dialog mit unseren Moscheegemeinden ist die Grundlage für ein besseres Verständnis untereinander. Schon seit Jahren bin ich mit dem Alt-Hürther Moschee Verein im Gespräch“, betont Rock.

Der Verein Hürther Moschee wurde 1982 gegründet. Er verfolgt die Prinzipien der DITIB und erkennt diese als Dachverband an. 1999 wurde die jetzige Moschee in osmanischer Bauweise mit Kuppel und zwei Minaretten gebaut. Sie bietet 600 Gläubigen Platz.