Die CDU-Landtagsabgeordneten Plonsker, Golland und Rock freuen sich über die Fördermaßnahme auch für den Rhein-Erft-Kreis

Alle Schülerinnen und Schüler sowie Auszubildende an staatlich anerkannten Ausbildungsstätten für Gesundheitsberufe in Nordrhein-Westfalen erhalten eine Erstattung ihres jeweiligen Schulgeldes in Höhe von 70 Prozent. Die Fördermaßnahme gilt für Schulen der Ergotherapie, Logopädie, der Berufe in der Physiotherapie, Podologie und der pharmazeutisch-technischen Assistenz.

Die CDU-Landtagsabgeordneten Romina Plonsker, Gregor Golland und Frank Rock freuen sich, dass auch die Schülerinnen und Schüler am Lehrinstitut für Physiotherapie des Präha-Bildungszentrums in Kerpen davon profitieren können:

„Wir sind überzeugt, dass diese finanzielle Fördermaßnahme eine Ausbildung in den Gesundheitsfachberufen für junge Leute deutlich attraktiver macht und so die gesundheitliche Versorgung bei uns im Rhein-Erft-Kreis auch künftig sichergestellt ist.“

Die Schulgeldfreiheit wird rückwirkend zum 1. September 2018 umgesetzt und gilt für alle Schülerinnen und Schüler oder Auszubildenden, die sich dann in Ausbildung befinden. Der Anteil von 70 Prozent bemisst sich an dem zum Stichtag 31. Dezember 2017 erhobenen Schulgeld der jeweiligen Ausbildungsstätte.

Damit konnte der vom Minister für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen, Karl-Josef Laumann, angestrebte Einstieg in die Schulgeldfreiheit erfolgreich umgesetzt werden.

(Foto: CDU/Markus Schwarze)

Ab diesem Schuljahr 2018/19 müssen alle öffentlichen Schulen in NRW ihren Unterrichtsausfall nach einem neuen Verfahren systematisch digital erfassen und wöchentlich melden. Das neue Verfahren ist eine Kombination aus einer flächendeckenden Erhebung und einer Detailerhebung. So sollen künftig ganzjährig schulscharfe Daten aller Schulen ermittelt werden und außerdem vertiefende Informationen über die Ausfallursachen gewonnen werden.

Ab dem zweiten Schulhalbjahr werden die Ergebnisse dann für jedermann zugänglich veröffentlicht. Um den Verwaltungsmehraufwand bewältigen zu können, wurden 183 zusätzliche Lehrerstellen geschaffen.

Damit hat die NRW-Regierungskoalition ein weiteres Wahlversprechen umgesetzt.

Der schul-und bildungspolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Frank Rock MdL, hat jetzt alle öffentlichen Schulen in seinem Wahlkreis Frechen, Hürth und Kerpen angeschrieben und um Rückmeldung zu den ersten praktischen Erfahrungen mit dem neuen Erhebungsverfahren gebeten.

„Ich respektiere das friedliche Engagement vieler Bürgerinnen und Bürger. Gleichzeitig begrüße ich aber auch die Entscheidung der zuständigen Behörden, die rechtswidrigen Zustände im Hambacher Forst zu beenden. Es ist niemandem mehr zu vermitteln, dass jeder Bürger Ärger mit den Behörden bekommt, wenn seine private Garage 10 cm länger ist als erlaubt und im Hambacher Forst entstehen 4-geschossige Häuser ohne jede staatliche Kontrolle“, so Frank Rock. Es sei richtig, dass der Staat keine rechtsfreien Räume dulde.

Zu Sache: Ende August haben die zuständigen Bauordnungsämter des Kreises Düren und der Stadt Kerpen einen Teil der in Rede stehenden Baumhäuser im Rahmen einer Ortsbegehung besichtigt. Bei der Ortsbegehung hat sich herausgestellt, dass in den Baumhäusern etwa Küchen eingerichtet und Heizungen installiert wurden. Damit ist klar: Die Objekte dienen nicht nur der vorübergehenden Bleibe, sondern werden dauerhaft als Wohnungen genutzt. Aus etwaigen Bretterbuden sind buchstäblich Häuser in Bäumen geworden. Juristisch handelt es sich damit um sogenannte „bauliche Anlagen“, die nach dem Bauordnungsrecht genehmigungsbedürftig sind. Eine solche Genehmigung ist von den Behörden aber nie erteilt worden – und hätte von ihnen auch nie erteilt werden können. Weil Gefahr in Verzug für Leib und Leben besteht, waren die Behörden jetzt gezwungen, den Abriss dieser Baumhäuser anzuordnen. Aufgrund der Gefahr für Leib und Leben der Nutzenden musste das Nutzungsverbot im Wege des sogenannten Sofortvollzugs umgesetzt werden, d.h. alle Nutzenden müssen die Baumhäuser sofort verlassen.

 

 

Frank Rock MdL war jetzt in seinem Wahlkreis im Wald unterwegs. Der Ortsvorsteher von Neu-Bottenbroich und Horrem-Nord-Ost, Hermann Josef Klingele,  hatte ihn darauf aufmerksam gemacht, dass die Aufgänge zur bei Spaziergängern und Joggern beliebten Röttgenhalde, nicht mehr in bestem Zustand seien und instand gesetzt werden sollten.

Gemeinsam mit dem zuständigen Fachbereichsleiter von Wald und Holz NRW, Stephan Schütte, und Revierförster Theodor Peters gab es jetzt einen Besichtigungstermin vor Ort.

Nach einer kleinen Wanderung und einem netten Gespräch war allerdings klar: Wald und Holz NRW sieht hier keinen Handlungsbedarf. Die Wegesituation sei noch ausreichend.

„Das Bürgerohr ist mir trotzdem immer sehr wichtig“, so Ortsvorsteher Klingele. „Deshalb habe ich mich gerne der Sache angenommen und habe die Waldwege prüfen lassen.“

Stressige Schüler –  entnervte Eltern: Lehrkräfte sind im Schulalltag neben dem eigentlichen Unterricht oftmals auch mit besonderen Herausforderungen im Umgang mit Schülerinnen und Schülern oder deren Erziehungsberechtigten konfrontiert.

Die Landesregierung bietet deshalb allen Schulen in NRW erstmalig in diesem Jahr den kostenlosen Workshop „Supervision -Einführung und Umsetzung Kollegialer Praxisberatung “ an. Hierbei kommt ein externer Moderator in eine Schule, um im Lehrerkollegium konkrete belastende Fälle aus dem Schulalltag zu besprechen und Lösungsstrategien auch für künftige Situationen zu erarbeiten. Ziel dieser Praxisberatung ist es, die psychosoziale Belastung von Lehrkräften im schulischen Alltag zu reduzieren.

Ab dem 1. Oktober stehen allen Schulen in NRW dafür Workshop-Termine zu Verfügung, alleine 500 noch in diesem Jahr. Nächstes Jahr sind weitere geplant. Die Anmeldung erfolgt über das Online-Tool „Terminland“.

Für dieses Angebot zur Verbesserung des Arbeits- und Gesundheitsschutzes von Lehrkräften stehen dem Ministerium für Schule und Bildung NRW  in diesem Jahr erweiterte Mittel zur Verfügung, die Gelder wurden von der Landesregierung im Rahmen der Haushaltsberatungen eingebracht.

„Aus meiner eigenen Erfahrung als ehemaliger Lehrer und Schulleiter weiß ich, wie nervenaufreibend und belastend Konflikte im Schulalltag nicht nur für Schüler, sondern oft auch für Lehrer sein können. Auch als Pädagoge kann man auf Dauer nicht alles alleine verarbeiten. Ich freue mich deshalb besonders, dass die Landesregierung jetzt eine weitere Unterstützung für Lehrkräfte anbieten kann“, so der schul- und bildungspolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Frank Rock.

Hilfe für Jugendliche in Schule, Ausbildung und Beruf

Jugendliche und junge Erwachsene, die am regulären Übergang von der Schule in den Beruf scheitern, müssen vor Arbeitslosigkeit und somit vor Armut und Abhängigkeit von den Sozialsystemen bewahrt werden. Über die Chancen und Probleme der Jugendsozialarbeit in diesem Bereich tauschten sich die Landtagsabgeordneten Romina Plonsker und Frank Rock jetzt mit den leitenden ASH Sprungbrett-Mitarbeitern Katharina Dammer, Julian Beywl, Carsten Broß und Michael Mohr aus.

Der ASH Sprungbrett e.V. bietet dazu verschiedene Projekte an:

In der „Jugendwerkstatt“ können Jugendliche von 17 bis 20 Jahren, die keine Ausbildung oder keinen Job haben, mit Holz, Metall oder auch in der Küche arbeiten und tageweise ein Berufskolleg besuchen. So können sie Neues ausprobieren, haben Erfolgserlebnisse, erhalten berufliche Perspektiven und können Schulabschlüsse nachholen. Danach wird gemeinsam überlegt, wie es mit Ausbildung und Beruf weiter geht.

Im „Werkstattjahr Neu“, einer neuen Berufsvorbereitungsmaßnahme des Landes NRW, können Jugendliche bis 19 Jahren mit fehlender Ausbildungsreife oder anderen individuellen Problemen über 12 Monate ein Praktikum absolvieren und so ihre Kompetenzen steigern und reale Arbeitssituationen kennenlernen. In dieser Neuausrichtung von den Produktionsschulen hin zum Werkstattjahr sollen die jungen Menschen in Betrieben an den realen Arbeitsmarkt herangeführt werden. Dies auch mit finanziellen Anreizen. Ob eine maßvolle Anhebung der Altersgrenze noch notwendig wird, wird noch in den Arbeitskreisen der CDU-Fraktion im Landtag thematisiert.

Ein weiteres Projekt beim ASH-Sprungbrett ist TEP (Teilzeitberufsausbildung – Einstieg begleiten – Perspektiven öffnen). Hierbei können alleinerziehende Mütter und Väter eine Ausbildung in Teilzeit absolvieren.

Außerdem diskutierten die Abgeordneten weitere regionale Lösungen für den Rhein-Erft-Kreis, die in Zusammenarbeit mit dem Jobcenter für junge Erwachsene über 18 Jahren angeboten werden. Auch sie müssen ihren Schulabschluss oder ihre Ausbildung nachholen können und Arbeit finden, um nicht von SGB II, also der Grundsicherung, abhängig zu werden.

All diese Projekte sind im Rhein-Erft-Kreis auch durch die engagierte Arbeit des ASH Sprungbrett gut aufgestellt, aber es gibt noch Verbesserungs- und Ausbaubedarf. Plonsker und Rock versprachen, die Anregungen der ASH Sprungbrett-Mitarbeiter bei den zuständigen Stellen im Rhein-Erft-Kreis, aber auch in Düsseldorf vorzubringen.

„Das Heranführen junger Menschen an einen Schulabschluss oder an den Arbeitsmarkt und die Stärkung der dualen Ausbildung ist für die Landesregierung ein wichtiges Ziel. Die enormen Geldmittel, die in diesem Bereich zur Verfügung stehen, müssen zielgerichteter eingesetzt werden, vor allem in Anbetracht der großen Herausforderung des Fachkräftemangels. Wir können es uns nicht erlauben, einige der jungen Menschen nicht dem Arbeitsmarkt zuzuführen“, betonen die Landtagsabgeordneten Romina Plonsker und Frank Rock.

Hintergrund:

ASH Sprungbrett e.V. ist ein gemeinnütziger Verein in Bergheim. Schwerpunkte des Vereins sind die Jugendhilfe, die Förderung von Schülerinnen und Schülern sowie die Beratung beim Übergang von Schule zu Beruf, bei der Weiterbildung und die Vermittlung von Arbeitsgelegenheiten. Der Verein ist seit 1984 im Rhein-Erft-Kreis tätig und arbeitet heute in vier Städten und an 14 Standorten mit rund 100 Mitarbeitern in multi-professionellen Teams.

 

 

 

 

Unter dem Motto „Landtag mal anders“ hatte Frank Rock MdL jetzt eine kleine Abordnung des Arbeitskreises Wirtschaft Hürth (AWH) nach Düsseldorf eingeladen.

Mit dabei waren Claudia Dahmann (Wirtschaftsförderung Stadt Hürth), Birgit Königs (InfraServ Knapsack), Ingrid Winzek (AWH), Gudrun Baer (CDU Hürth), Achim Hoffmann (IHK Köln) und Thomas Kuhlow (InfraServ Knapsack). Fidelis Thywissen, Vorsitzender der AWH, war leider kurzfristig verhindert.

Nach einer Führung durch den Landtag diskutierte Rock mit den Wirtschaftsvertretern über die duale Ausbildung und die Notwendigkeit schulischer Veränderung, insbesondere die Einführung des Unterrichtsfachs Wirtschaft in den Schulen.

Zum Abschluss lud Rock in den „Eigelstein“ ein, Düsseldorfs erste Kölsch-Kneipe.

Der AWH ist die Interessensvertretung von rund 140 Hürther Unternehmen, von Einzelhändlern und Handwerkern bis zur Großindustrie, und repräsentiert so 90% der Arbeitsplätze in der Stadt Hürth.

Frank Rock MdL nahm jetzt an einer Feierstunde in Kerpen teil, in der Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki das neue Kolpinghaus segnete.

Das Kolpinghaus wurde in zweijähriger Bauzeit grundsaniert und erhielt einen neuen Anbau. Rock tauschte sich mit dem Kerpener Architekten Jürgen Mein und dem Vorsitzenden des Kolpinghausvereins, Dr. Ferdinand Tesch, über die Bauarbeiten und die geplante Nutzung aus. Der Gebäudekomplex wird künftig im „Haus der Familie“ eine Begegnungsstätte für Familien, Kinder und Jugendliche beherbergen. Außerdem werden Räume im Haus von der Stadt, der Kirche und der Caritas genutzt.

„Ich freue mich, dass in meinem Wahlkreis jetzt wieder so schöne Räumlichkeiten als Anlaufstelle für Familien zur Verfügung stehen und auch, dass das Leben und Wirken von Adolph Kolping mit diesem neuen Kolpinghaus in Kerpen entsprechend gewürdigt wird“, lobt der Landtagsabgeordnete Rock.

Beste Stimmung und gute Gespräche am Sonntag: Die CDU Rhein-Erft und der Stadtverband Brühl hatten zum ersten kreisweiten Familien-Sommerfest eingeladen.

Beim Polit-Talk standen unsere Abgeordneten den Bürgerinnen und Bürgern Rede und Antwort. Vielen Dank dafür an Axel Voss, Detlef Seif, Dr. Georg Kippels und meine Kollegen im Landtag Romina Plonsker und Gregor Golland.

Aber auch für unsere jungen Gäste gab es ein tolles Programm vom Kinderschminken bis zur Hüpfburg. Die Brühler Band Foo Birds sorgte für die Live-Musik, vom Grill gab’s Steaks und Currywurst und die Frauen-Union lieferte ein leckeres Kuchen-Buffet.

Ein rundum gelungenes Fest! Herzlichen Dank an alle, die dabei waren und mitgeholfen haben!

An Tag 3 meiner Sommertour ging es mit dem Fahrrad 50 km kreuz und quer durch Kerpen bis zum Forum terra nova.

Motto: Mobilität und erneuerbare Energien.

Dazu habe ich unterwegs verschiedene Unternehmen und Einrichtungen besucht. Los ging’s bei der e.-line GmbH, die auf Photovoltaik spezialisiert ist. Geschäftsführer Helge Hill, der auch Obermeister der Elektroinnung Rhein-Erft ist, erklärte mir alles über moderne elektrische Gebäudetechnik.

Anschließend begrüßten mich die REVG-Geschäftsführer Walter Reinarz und Martin Gawrisch auf dem neuen Betriebshof: Hier gehen zu Jahresbeginn 95 modernste Busse und 170 neu eingestellte Busfahrer an den Start.

Im Energie-Kompetenz-Zentrum des Rhein-Erft-Kreises in Horrem führte mich Rüdiger Warnecke durch die Ausstellung. Dabei diskutierten wir auch die Nutzung des EkoZet als außerschulischen Lernort.

Herzlichen Dank an Klaus Ripp und alle weiteren Mitglieder der CDU-Kerpen, die auf der letzten Etappe mit in die Pedale getreten haben. Vielen Dank auch an Bürgermeister Dieter Spürck für die Unterstützung!


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