Liebe Bürgerinnen und Bürger!

Ob hier zuhause in unserem schönen Rhein-Erft-Kreis oder an einem fernen Urlaubsort – ich wünsche Ihnen allen schöne Sommerferien.

Mit sonnigen Grüßen

Ihr

Frank Rock

 

(Foto: CDU/Markus Schwarze)

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Fahrrad und Politik – im Rahmen einer Projektwoche am Gutenberg Gymnasium Bergheim diskutierte Frank Rock MdL über den Radwegeausbau und seine zentrale Bedeutung im Verkehrsentwicklungsplan des Rhein-Erft-Kreises. Dabei ging es auch um die Frage, welche Unterstützung der Kreis durch das Land erfährt.

Mit dabei waren neben den Schülerinnen, Schülern und der leitenden Lehrerin  des Projekts, auch Ralph Bombis MdL, Vertreter des Kreises und des Kreistags sowie des ADFC (Allgemeiner Deutscher Fahrradclub) und der AGFS (Arbeitsgemeinschaft fahrrad- und fußgängerfreundliche Städte, Gemeinden und Kreise in Nordrhein-Westfalen).

Unter dem Motto „Quo R-adis, Gugy?“ untersuchten die Schülerinnen und Schüler des Gutenberg Gymnasiums vier Tage lang wie regionale Radpolitik funktioniert und erkundeten bei ihrer „Tour de Rhein-Erft“ mit dem Fahrrad den Kreis.

„Ein super Projekt! Ich finde es toll, dass sich die jungen Leute schon für Verkehrspolitik interessieren und das dann auch aktiv umsetzen. Fahrradfahren ist Fortbewegung der Zukunft – gesund, umweltfreundlich und kostengünstig“, erklärt Frank Rock.

Insgesamt hat die neue Landesregierung 5 Millionen Euro mehr in den Wegeausbau im Land gesetzt. 1,2 Millionen Euro flossen bereits in den Ausbau des Radwegenetzes im Norden des Rhein-Erft-Kreises. „Wir wollen Nahmobilität stärken, vor allem wenn in Zukunft die Straßen noch voller werden, müssen wir für die kurzen Kilometer im Nahbereich das Rad oder das Pedelec nutzen. Holland ist da für mich immer noch Vorreiter“, so Rock.

Der Landtag in Düsseldorf besiegelte am Mittwoch abschließend mit den Stimmen der Regierungsfraktionen von CDU und FDP die Abkehr vom achtjährigen «Turbo-Abitur». Damit kehrt Nordrhein-Westfalen zurück zum Abitur nach neun Jahren Gymnasium (G9).

Auch die vier Gymnasien in Frank Rocks Wahlkreis Frechen, Hürth und Kerpen werden wieder zum neunjährigen Bildungsgang wechseln.

„Heute ist ein guter Tag für die schulische Bildung in unserem Land und vor allem ein sehr guter für unsere Schülerinnen und Schüler. Ich freue mich, dass der Gesetzentwurf eine breite parlamentarische Unterstützung erhalten hat“, begrüßt Rock die Entscheidung. „Mein Dank gilt den vielen Eltern und Initiativen im Land für ihr Engagement und der Ministerin für die schnelle Umsetzung. Die NRW-Koalition hat wieder einmal bewiesen: Wir halten Wort!“

Die Umstellung zu G9 an öffentlichen Gymnasien startet im Schuljahr 2019/20 mit den Fünft- und Sechstklässlern. Der erste reguläreG9-Jahrgang macht 2027 Abitur. Gymnasien können allerdings auch bei G8 bleiben, wenn die jeweilige Schulkonferenz das beschließt. Das NRW-Schulministerium rechnet aber damit, dass mehr als 90 Prozent der Gymnasien zu G9 zurückkehren werden. Schüler, die derzeit schon ein öffentliches Gymnasium besuchen, bleiben im G8-Modus.

(Foto: CDU/Christiane Lang)

Auf Einladung von ver.di in Bochum diskutierte der schul- und bildungspolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion Frank Rock MdL über die Zukunft der Offenen Ganztagsschulen. Mit dabei war die Kollegin der FDP-Fraktion Franziska Müller-Rech.

Im intensiven Austausch mit über 50 OGS-Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern überwiegend aus dem Ruhrgebiet wurden die Notwendigkeiten und Probleme des Offenen Ganztags deutlich. Besonders das Platzangebot, der Fachkräftemangel, die Bezahlung und die Sicherung der Qualitätstandards wurden erörtert. Hier wünschen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ein eigenes OGS-Gesetz, ähnlich dem Kinderbildungsgesetz(KiBiz) im Kita-Bereich.

„Die OGS ist in ihrer Qualität in den letzten Jahren gut entwickelt worden, aber noch nicht ausreichend. Aufgrund von jahrelanger verfehlter Politik haben wir noch viel zu tun“, so Rock.

Erste Maßnahmen hat die NRW-Koalition bereits getroffen: Schon seit Februar ist die Teilnahme am Ganztag flexibel gestaltet. Im Landeshaushalt wurden außerdem die Fördersätze für offene Ganztagsschulen um 6% erhöht und ab August werden 8000 neue OGS-Plätze im Land geschaffen.

„Wir haben schon im ersten Jahr für mehr Geld und mehr Plätze gesorgt. Wir halten Wort!“

Das Verkehrsministerium hat mitgeteilt, dass innerhalb des ersten Regierungsjahres bereits 18 Planfeststellungsverfahren erfolgreich abgeschlossen werden konnten. Damit hält die NRW-Koalition ein zentrales Versprechen aus dem Koalitionsvertrag im Bereich Mobilität. Dazu erklären die CDU-Landtagsabgeordneten Romina Plonsker, Gregor Golland, Frank Rock:

„Wer plant kann auch bauen. Nach dieser Prämisse sorgen wir dafür, dass Bewegung in den längst überfälligen Ausbau der Straßen in Nordrhein-Westfalen kommt.

Wir freuen uns, dass jetzt auch zu Gunsten des Rhein-Erft-Kreises ein Planfeststellungsbeschluss vorliegt. Die B 51, auf dem Gebiet von Hürth und Brühl ist wichtig für unsere Heimat – die Unternehmen, die hier angesiedelt sind und die Menschen, die hier leben.

Damit geben wir Vollgas für den Straßenbau in Nordrhein-Westfalen und legen einen weiteren Grundstein dafür, unser Land sowohl für die Menschen als auch für die Wirtschaft noch attraktiver zu machen.“

Hintergrund:

Im Koalitionsvertrag haben die regierungstragenden Fraktionen von CDU und FDP festgeschrieben, dass sie im ersten Jahr mindestens zwölf Planfeststellungsverfahren für Bundesfernstraßenprojekte fertiggestellt haben wollen. Dieses Versprechen hat das Verkehrsministerium unter Leitung von Minister Hendrik Wüst jetzt mit insgesamt 18 Planfeststellungsbeschlüssen übertroffen. Konkret sind diese aufgeteilt wie folgt: Für Autobahnen sind acht Planfeststellungsbeschlüsse und ein Nachtragsbeschluss vorhanden, vier für Bundesstraßen und fünf für Landesstraßen.

 

Frank Rock zur Neuausrichtung der Inklusion in NRW:

Zu den von Schulministerin Gebauer vorgestellten Eckpunkten zur Neuausrichtung der Inklusion erklärt der schulpolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Frank Rock:

„Die Schulen in Nordrhein-Westfalen wurden jahrelang mit der Umsetzung der Inklusion allein gelassen. Das hat nun ein Ende. Nach den Jahren des Chaos wird die Inklusion in unserem Land endlich in geordnete Bahnen gelenkt. Damit hält die NRW-Koalition Wort; nach jahrelangem Wildwuchs, fehlender Steuerung, Unterfinanzierung und Mangel an personeller Ressourcen in Zeiten von Rot-Grün. Für uns ist klar: Die Qualität der Inklusion muss steigen, wir definieren Standards, stellen die notwendigen Mittel zur Verfügung und ermöglichen den Schulen, ihre Inklusionskonzepte umzusetzen. In Zukunft werden Klassen, in denen Kinder mit Inklusionsbedarf lernen, mit zusätzlichem Fachpersonal unterstützt.

Gleichzeitig stärken und sichern wir die Förderschulen. Damit folgen wir dem Elternwillen, denn diese Schulform ist nach wie vor stark nachgefragt. Um dies zu erreichen, werden wir die Fördergrößen anpassen, um ein wohnortnahes Förderschulangebot zu sichern.

Wir lassen die Schulen nicht allein. Wir reden nicht nur von Inklusion, wir setzen sie um.“

Den Sohn oder die Tochter früher aus der OGS abholen, um sie zum Fußballtraining oder zur Musikschule zu begleiten oder um pünktlich zu Omas Geburtstag zu kommen – viele Eltern wünschen sich flexible Betreuungszeiten für ihre Kinder. Ein neuer Erlass der NRW-Landesregierung für mehr Flexibilität in der offenen Ganztagsschule macht dies bereits seit einiger Zeit möglich.

Es gibt aber auch Alternativen zur OGS, mit der sich die Betreuungszeiten individuell gestalten und an die Arbeitszeiten der Eltern anpassen lassen. Zu diesem Zweck hat sich 2016 in Pulheim der Verein „SchülerFlex e.V.“ gegründet. Er bietet Übermittagsbetreuung an ausgewählten Wochentagen.

Der Landtagsabgeordnete Frank Rock hat die Elterninitiative jetzt besucht. „Ich bin positiv überrascht über das pädagogische Konzept und die klasse Möglichkeiten, die sich hier mit kindgerechten Räumen im City-Bereich von Pulheim bieten“, lobt der ehemalige Grundschulrektor.

Im Gespräch mit der Vereinsvorsitzenden Gudula Böckenholt wurde aber auch klar, vor welchen Herausforderungen „SchülerFlex e.V.“ steht. So ist der Verein zwar als Jugendhilfeträger anerkannt, nicht aber als OGS-Träger und erhält deshalb auch keinerlei Zuschüsse für seine gute Arbeit. Rock versprach, Zuschussmöglichkeiten zu erfragen.

Der schul- und bildungspolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion betont:

„Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie ist für uns sehr wichtig und wir möchten passgenaue Angebote unterstützen ohne eine sozialistische Einheitsförderung. Darum haben wir den OGS-Erlass erarbeitet und an die Bedürfnisse der Eltern angepasst. Wir wollen Eltern die Möglichkeit geben, Ihre Kinder unter Begründung und rechtzeitiger Planung früher aus der OGS Betreuung herausnehmen zu können. Auch zum Thema Qualitätsoffensive werden wir uns in den nächsten Monaten intensiv auseinandersetzen. Ein guter Dreiklang aus Bildung, Erziehung und Betreuung ohne ein Gegeneinander ist mir sehr wichtig.“

Frank Rock besuchte jetzt die Somnia Klinik für Kinder- und Jugendtherapie in Hürth. Bei einem Rundgang besichtigte er das Gelände mit seinen zahlreichen modernen Therapieräumen und ließ sich von der Chefärztin Frau Dr. Andrea Stippel und der leitenden Oberärztin Frau Corinna Schonnebeck über den ganzheitlichen Ansatz der Klinik informieren.

Thema des Austauschs war unter anderem auch die Beschulung der jungen Patienten. Zwar erhalten die Kinder und Jugendlichen auch jetzt schon Unterricht, doch die regelmäßige Beschulung bedarf einer Überprüfung. „Ich habe der Klinikleitung zugesagt, dass ich mich dafür einsetzen werde“, so Rock. „Ich könnte mir zum Beispiel vorstellen, am Standort der Somnia Klinik eine sogenannte „Schule für Kranke“ einzurichten wie es sie bereits an mehreren Standorten in Köln gibt und viele in der Mittelrheinregion aber bisher noch nicht im Rhein-Erft-Kreis“, überlegt der schul- und bildungspolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion.

Die Somnia Klinik Konraderhof in Hürth ist eine moderne Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie. Sie wurde 2015 auf dem Gelände eines ehemaligen Bauernhofs errichtet. Das 20.000 Quadratmeter große Areal bietet eine Vielzahl von therapeutischen Grün- und Bewegungsflächen, wie Sportplätze, eine Wasserlandschaft, einen Gemüsegarten und demnächst auch einen Streichelzoo.

Behandelt werden psychische Störungen bei Kindern und Jugendlichen von 5 bis 21 Jahren, wie zum Beispiel ADHS, Essstörungen, Angststörungen, Mobbing, Depressionen oder Probleme in der Schule und am Ausbildungsplatz.

Nach differenzierter Diagnostik und Gesprächen mit dem Patient und den Eltern wird ein individueller Therapieplan erstellt. Das Klinikteam arbeitet mit wissenschaftlich anerkannten Methoden der kognitiven Verhaltenstherapie, der fundierten tiefenpsychologischen Therapie, der systemischen Familientherapie und lösungsorientierten Kurzzeittherapie. Das Therapieprogramm umfasst unter anderem Kunsttherapie, Bewegungstherapie, eine Theatergruppe, Ernährungsberatung und soziales Kompetenztraining.

„Die Somnia Klinik ist eine sehr gute Einrichtung im Rhein-Erft-Kreis um Kinder und Jugendliche möglichst schnell wieder in die Normalität zurück zu führen“, lobt Rock.

(Foto: Somnia Klinik)

„Verdienen Sie jetzt mehr oder früher als Schulleiter?“.  „Zu welcher Partei gehören Sie eigentlich?“  Und:  „Warum stehen hier so viele Fernseher?“  – Fragen über Fragen, mit denen die Viertklässler der Gemeinschaftsgrundschule Frechen-Grefrath ihren Landtagsabgeordneten Frank Rock löcherten.

„Das war wirklich eine aufgeweckte Truppe! Tolle, interessierte Kinder“, lobt Rock seine jungen Gäste.

Die Schülerinnen und Schüler besuchten Frank Rock im Düsseldorfer Landtag. Neben einer Führung durchs Gebäude gab es auch ein Gespräch mit dem Abgeordneten über seine eigene Schullaufbahn. Und die Kinder staunten nicht schlecht, als Rock ihnen erzählte, dass er mal Lehrer an ihrer Schule war. An der GGS Frechen-Grefrath absolvierte der schul- und bildungspolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion  nämlich einst sein Referendariat.

„Ich habe dort zwei sehr schöne Jahre verbracht unter der Leitung von Hans-Dieter Schorsch“, erinnert sich Rock. Von den damaligen Kolleginnen und Kollegen ist noch die heutige Schulleiterin Dagmar Falcke im Dienst.

Zum Schluss des Landtagsbesuchs gab es für Rock als Dankeschön noch eine Kaffeetasse von der GGS Grefrath gefüllt mit Schokolade. „Die nehme ich mit in mein Büro, als Erinnerung an meine alte Schule. Und Nervennahrung kann man in der Politik ja sowieso immer gebrauchen.“

Frank Rock lädt alle Schulen in seinem Wahlkreis Frechen, Hürth und Kerpen zu einem Besuch im Landtag ein. „Demokratische Erziehung und politische Bildung kann man nicht früh genug fördern“, so der Abgeordnete. Interessierte Schulleiter und Lehrer können sich an sein Wahlkreisbüro wenden: www.frank-rock.de

(Foto: Wolfgang H. Mrziglod)