Frank Rock lud zur Podiumsdiskussion ein

Wie kann Integration funktionieren Frank Rock lud zur Podiumsdiskussion „Integration muss bei mir selbst beginnen“, behauptet die Autorin Emitis Pohl, die im Alter von 13 Jahren selbst aus dem Iran nach Deutschland geflohen ist. Die erfolgreiche Unternehmerin kümmert sich heute selbst um Flüchtlinge und gibt auf diesem Weg etwas von dem zurück, was sie selbst erfahren hat. „Ich bin froh, mit Emitis Pohl einen so Prominenten Gast in Hürth begrüßen zu dürfen“, freut sich Landtagskandidat Frank Rock, der zur Podiumsdiskussion über die Integration von Migranten in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft eingeladen hatte. Beide sind sich einig darüber, dass sich jeder, der nach Deutschland kommt, integrieren soll. „Wir müssen die Menschen, die aus einem fremden Kulturkreis zu uns kommen, an die Hand nehmen. Darum kümmern sich bereits viele ehrenamtliche Helfer, denen die Gesellschaft sehr viel zu verdanken hat“, erklärt Rock. Pohl ergänzt: „Integration funktioniert in erster Linie über die Sprache.“ Das habe sie am eigenen Leib erfahren und fordert deshalb verpflichtende Deutschkurse für alle, die in Deutschland leben wollen. „Die Politik muss sich dafür einsetzen, bürokratische Hürden abzubauen, wenn insbesondere junge Flüchtlinge hier arbeiten wollen, um auf finanzielle Unterstützung zu verzichten und ihr Leben hier selbst in die Hand zu nehmen“, fordert Rock abschließend.

Frank Rock: Klares Bekenntnis zur Inklusion. Aber wir müssen die Voraussetzungen dafür schaffen.

Lebhafte Diskussion mit engagierten Lehrern, Eltern und Schülern und der schulpolitischen Sprecherin der CDU-Landtagsfraktion, Petra Vogt

„Jedes Kind hat seine Schätze. Unsere Aufgabe ist es, die Schätze zu heben und zu fördern.“ Um den gemeinsamen Unterricht von Kindern mit und ohne Behinderung ging es bei „Frank Rock im Gespräch“ in Frechen. Es war nicht nur ein Gespräch, es war eine lebhafte und engagierte Diskussion. Denn rund 30 interessierte Bürgerinnen und Bürger, Lehrerinnen und Lehrer, Eltern und Schülerinnen und Schüler waren dazu gekommen. Als kompetente Ansprechpartnerin der CDU-Fraktion im Düsseldorfer Landtag hatte Frank Rock die schulpolitische Sprecherin eingeladen, die Duisburger Landtagsabgeordnete Petra Vogt. „Das gemeinsame Lernen von Kinder mit und ohne Behinderungen ist eine der größten Herausforderungen für unsere Schulen, denn jedes Kind hat seine individuellen Fähigkeiten und Fertigkeiten“, so Frank Rock. „Als Rektor einer Grundschule und schulpolitischer Sprecher der CDU-Kreistagsfraktion weiß ich, wie sich Eltern, Schulen, Lehrer und Schüler jeden Tag aufs Neue organisieren und die alltäglichen Herausforderungen meistern.“ „So, wie der inklusive Prozess begonnen worden sei, könne es aber nicht weitergehen“, sagte Petra Vogt und berichtete von vielen Klagen von Schulleitern, Lehrern, aber auch Eltern die sich überfordert oder alleine gelassen fühlten. Das erläuterte auch sehr anschaulich Nadine Heuser, Bedburgerin und Mutter von drei Kindern: „Meine Zwillinge gehen in die zweite Klasse der Grundschule. Dort sind drei Kinder mit einer sozial-emotionalen Behinderung. Die sprengen jeden Unterricht. Die Lehrerin ist engagiert, aber allein, keine Unterstützung. Das hilft letztlich keinem, weder unseren Kindern, noch den Dreien.“ „Das kann ein Lehrer in einer Klasse mit 30 Kindern und ohne sonderpädagogische Ausbildung auch gar nicht leisten“, sagt Petra Vogt und fragt: „Wo sind die Qualitätskriterien? Keiner darf schlechter gefördert werden.“ Aber was heute vielfach an den Regelschulen passiere, sei, dass die Schüler mit Behinderung überhaupt nicht mehr gefördert würden. „Die sitzen dann einfach dabei. Das ist die inklusive Realität an den NRW-Schulen.“ Deshalb plädiere die CDU-Landtagsfraktion dafür, den inklusiven Prozess besser zu steuern und die Rahmenbedingungen für den gemeinsamen Unterricht zu verbessern und zwar in einem System, in dem Förderschulen ebenfalls ihre wichtigen Platz und ihre Berechtigung haben. „Vielleicht müssen wir den inklusiven Prozess auch ein Stück weit anders herum denken“, dachte die schulpolitische Sprecherin laut nach. Und sie plädierte dafür, den Versuch zu unternehmen, Regelschulen an Förderschulen „anzudocken“: Das fördere zu einen das soziale Miteinander. Und dort, wo gemeinsamer Unterricht sinnvoll und möglich sei, solle er erfolgen. Dort aber, wo dies nicht der Fall sei, solle die Förderschule mit ihren personellen Potenzialen wie der sonderpädagogischen Betreuung, einer guten räumlichen Ausstattung und kleineren Gruppen die Kinder fördern. „Inklusion mit der Brechstange kann nicht gelingen“, fasste Frank Rock den Abend zusammen.
„Wir müssen den Prozess steuern, wir brauchen mehr Zeit, und wir brauchen mehr professionelle sonderpädagogische Unterstützung an den Regelschulen.“ Dafür werde er sich einsetzen ebenso wie für den Erhalt der Förderschulen. Rock und Vogt: „Damit Inklusion eine Chance hat.“


Realschule muss in der Bildungslandschaft erhalten bleiben

Bei meinem Besuch in Frechen habe ich während meines Gespräch mit der Schulleiterin Frau Hardt und ihrem Stellvertreter Herr Porth eine außergewöhnliche Schule kennen lernen dürfen, die  sich seit Jahren über steigende Schülerzahlen freuen darf. Wurden in der Vergangenheit viele Realschulen in NRW durch eine ideologisch geprägte Bildungspolitik von Gesamtschulen geschluckt, erfreut sich die Realschule in Frechen größter Beliebtheit und ist fester Bestandteil Bildungslandschaft. Individuelle Förderung und vielfältige Angebote in der Binnendifferenzierung holen das Beste aus den Schülerinnen und Schülern heraus, weshalb sich die Nachfrage trotz wachsender Konkurrenz so positiv entwickelt. Neben Lernhilfen für leistungsschwächere Kinder gibt es spezielle Förderangebote für die Stärkeren. Auch das bilinguale Angebot in der Sprache Englisch bildet das Profil der Schule. Im letzten Abschlussjahrgang 2016 haben fast 60 % der Schülerinnen und Schüler die Qualifikation für die gymnasiale Oberstufe erreicht. Ich selbst war Schüler einer Realschule und bin erst nach der Mittleren Reife zum Gymnasium gewechselt, um dort mein Abitur zu machen. Ein Viertel der Abgänger schlossen an die 10. Klasse eine Ausbildung an und alle Kinder erhielten einen schulischen Abschluss. Hier in Frechen wird die Realschule von Schulleitung und Lehrkräften gelebt. Das spürt man, wenn man den Campus betritt und Frechen kann stolz sein, diese Vorzeigeschule ihren Bürgerinnen und Bürgern, ihren Eltern und ihren Kindern anzubieten. Einige hilfreiche Hinweise konnte mir das Schulleitungsteam mit nach Düsseldorf geben. Ich werde mich für den Erhalt der Realschulen in unserem Schulsystem stark machen, damit die personelle Gleichbehandlung gewährleistet wird. Ein Lehrerin in einer Realschule hat eine Unterrichtsverpflichtung von 28 Wochenstunden, eine Kollegin auf einer Gesamtschule nur 25,5, Stunden, obwohl beide eine gleiche Besoldung erhalten. Hier muss sich etwas ändern.

Zu Besuch bei der Firma Franz Pierenkemper

Anfang dieser Woche habe ich das Tiefbauunternehmen Franz Pierenkemper in Frechen besucht. Im letzten Jahr gewann das mittelständische Unternehmen den Wirtschaftspreis der IFU Frechen. Bei dieser  Verleihung durfte ich den Kontakt mit dem Firmenchef Franz Pierenkemper aufbauen und habe mir nun einen persönlichen Eindruck über die Arbeit des Unternehmens und die Herausforderungen für die Zukunft gemacht. Der Fuhrpark des Unternehmens für technische Dienstleistungen im Bereich Ver- und Entsorgung besteht aus fast 50 Fahrzeugen. Da die Arbeit auf die Nutzung der technischen Geräte angewiesen ist, beschäftigt Pierenkemper neben seinen bald 50 Monteuren auch zwei Mitarbeiter in der eigenen Fahrzeug- und Maschineninstandhaltung.  Die Verkehrssituation im Rhein-Erft-Kreis beschreibt der Firmenchef antizyklisch: „Wir benutzen mit der Bonnstraße hauptsächlich die Nord-Süd-Achse zwischen dem südlichen und nördlichen Rhein-Erft-Kreis und müssen feststellen, dass es schon Jahre gab, wo das Verkehrsaufkommen noch größer war.“ Dennoch entgeht ihm nach seiner Rechnung durch den ruhenden Stauverkehr, das späte An- und Abfahren an den Baustellen ein hoher vierstelliger Eurobetrag. Das Verkehrsproblem muss mit höherer Priorität behandelt werden. Die Rot-Grüne-Landesregierung hat hier in den vergangenen sieben Jahren keine Antworten gegeben. Die Union möchte mehr Geld investieren und die Projekte schneller vorantreiben. „Beim Gespräch wurde mir sehr schnell deutlich, welch hoher Aufwand im
Familienunternehmen von Franz Pierenkemper, seiner Frau und dem ganzen Team mit einer großen sozialen Verantwortung geleistet wird. Das Unternehmen bildet jedes Jahr mindestens zwei Auszubildende aus und in der kommenden Woche beginnt ein junger syrischer Flüchtling ein Betriebspraktikum in Frechen auf der Gottlieb-Daimler-Straße.“

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Ein weiteres Wahlkampfformat im Rahmen meines Landtagswahlkampfes 2017 möchte ich vorstellen. Rock GRILLT: Hier lade ich Freunde, Bekannte und politisch Interessierte bei Freunden und Bekannten zu einer Grillwurst und einem kühlen Kölsch ein.  Hier  möchte ich weniger reden, sondern zuhören und Anregungen und Ideen aufnehmen und in Düsseldorf in mein politisches Handeln einfließen lassen.

Was hat die CDU-Kreisfraktion in den letzten 2 1/2 Jahren geleistet?

Wenn man in Wikipedia sucht ist eine Bilanz: „(lateinisch bilancia, deutsch ‚(Balken-)Waage‘; aus lateinisch bi „doppelt“ und lateinisch lanx „Schale“) ist ein in vielen Fachgebieten vorkommender Begriff, worunter allgemein eine nach bestimmten Kriterien gegliederte, summarische und sich ausgleichende Gegenüberstellung von Wertkategorien verstanden wird.“

Auch ich möchte gemeinsam mit der CDU-Kreistagsfraktion im Rhein-Erft-Kreis Bilanz ziehen, Erreichtes darstellen und Ihr politisches Handeln erklären.

Hierfür hat die Fraktion unter Federführung des Fraktionsvorsitzenden Willi Zylajew eine Halbzeitbilanz entworfen, die allen Bürgerinnen und Bürgern anschaulich in den entsprechenden Themenfelder die Arbeit unserer Fraktion darstellt. Besonders stolz bin ich als Sprecher in diesem Arbeitsbereich auf das Erreichte im Bereich Bildung, Sport und Kultur. Schauen Sie mal rein!

Klicken Sie hier, um sich unsere Halbzeitbilanz runterzuladen:

Halbzeit Huerth

Rock LIVE 8 -Anna-Herrmann-Schule Kerpen-

Privates Ersatzberufskolleg mit über 170 Schülerinnen und Schülern in Kerpen-Horrem

Stadtauswärts auf der rechten Seite in Kerpen-Horrem findet man auf der Rathausstraße 20-22 die Anna-Herrmann-Schule. Die Schule bildet seit Jahrzehnten in Gesundheitsberufen aus. Als anerkannte Ersatzschule wird sie zum größten Teil aus Mitteln des Landes (87%) finanziert. Der Eigenanteil wird vom Förderverein und deren Beiträge der Schülerinnen und Schüler getragen. Die Geschäftsführerin Frau Petra Witt stellte mir und ein paar weiteren Gästen gemeinsam mit dem Schulleiter Herrn Peter Gseller das pädagogische Konzept und die Ausbildungsmöglichkeiten der Schule anschaulich dar. Ganz neu soll im Sommer dieses Jahres eine Klasse gebildet werden, die das Abitur mit dem Schwerpunkt Gesundheit ablegen soll . „Dieses Angebot ist neu und hierdurch erhält die Schule ein Alleinstellungsmerkmal im Kreis,“ so Frau Witt. Insgesamt besuchen zurzeit über 400 Schülerinnen und Schüler die Schule. 230 davon werden ausgebildet in den entsprechenden Gesundheitsberufen, 170 besuchen das Berufskolleg und nach dem Sommer sollen noch ca. 24 Schülerinnen und Schüler in die Abiturklasse eingeschult werden.

„Frau Witt konnte gut darlegen wie wichtig vor allem die Gesundheitsberufe in Zukunft sein werden und wie das Angebot des Beruflichen Gymnasiums für Gesundheit diese erhöhte Nachfrage in Zukunft auch nachkommen kann. Wer sich über das Angebot besser informieren will, sollte sich entweder auf der Homepage: www.anna-herrmann-schule.de oder direkt per Telefon 02273 / 93250 informieren. Das ist eine tolle Möglichkeit Abitur zu machen und gleichzeitig aufgrund des Schwerpunktes Gesundheit Einblicke in die Vielfalt der Gesundheitsberufe zu erlangen.“

 

Braunkohle in der Ville – Rock trifft RWE

Einen weiteren Termin im Rahmen meiner Rock-LIVE-Aktion konnte ich mit dem Leiter der Tagebauentwicklung Michael Eyl-Vetter vereinbaren, der mir viele interessante Informationen zum Thema Braunkohlenutzung in der Ville heute und zukünftig geben konnte. Mehr als 10.000 Mitarbeiter beschäftigt das RWE noch Rhein-Erft-Kreis, zählt man die Zulieferer hinzu erhöht sich der Zahl der Menschen um den Faktor drei. „Werte in Höhe von umgerechnet mehr als 1,5 Milliarden Euro jährlich (???) werden hier geschaffen“, erläuterte Eyl-Vetter. Auch der CO2 Ausstoß wird in den nächsten Jahren weiterhin deutlich reduziert. Alleine durch die Stilllegung von insgesamt fünf Kraftwerksblöcken und der Schließung des Kraftwerks Weisweiler im Jahr 2030 werden 25-35 % Emissionen eingespart. Für einen Warenwert und Dienstleistungen in Höhe von 168 Mio. € kauft das Unternehmen im Rhein-Erft-Kreis ein. Außerdem ist RWE ein attraktiver Arbeitsgeber und bildet in vielen Bereichen aus.

Wir müssen den Strukturwandel im Rheinischen Revier mit allen Beteiligten sozial- und umweltverträglich gestalten und dürfen dabei nicht die Wirtschaftskraft und den wirtschaftlichen Standard einer ganzen Region in Frage stellen. Im Gegenteil: Wir müssen weiterhin in innovative Techniken investieren, Arbeitsplätze schaffen und die gut ausgebildeten Menschen im Revier in Beschäftigung lassen.

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Rock läuft 

https://youtu.be/XTIyUnbf35U