150 Tage nach seiner Wahl zum Kreisvorsitzenden der CDU Rhein-Erft hat Frank Rock MdL heute die Zukunftsperspektive Rhein-Erft im Rahmen einer Pressekonferenz gemeinsam mit dem seinem Stellvertreter, Bürgermeister Andreas Heller, vorgestellt.

„Ich bin angetreten, um Politik für die Menschen und noch viel mehr mit den Menschen zu machen“ so Frank Rock. Mit der Zukunftsperspektive Rhein-Erft will der CDU-Kreisvorstand einen Impuls für die Zukunft des Kreises aus Sicht der hier lebenden und arbeitenden Menschen, der Unternehmen, Vereine und Verbände geben.

„Wir wollen wieder stärker mit unseren Mitgliedern, aber auch allen interessierten Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch kommen, dazu thematisch in vier Arbeitskreisen arbeiten und zu interessanten und spannenden Veranstaltungen und Exkursionen einladen“ so Frank Rock weiter.

Mit der Zukunftsperspektive wird die CDU den internen und externen Dialog in den Bereichen „Bildung & Schule“ (Ansprechpartner: Frank Rock MdL), „Gesund & Sozial“ (Ansprechpartner: Dr. Georg Kippels MdB), „Mobil & Digital“ (Ansprechpartnerin: Romina Plonsker MdL) und „Wirtschaft & Nachhaltigkeit“ (Ansprechpartner: Bürgermeister Andreas Heller) intensivieren.

„Für uns steht die Zukunftssicherung unseres Kreises ganz oben auf der Agenda. Mit Blick auf die Kommunalwahlen im Jahr 2020 wollen wir klare, kurz und knapp verständliche Antworten auf die wichtigsten Zukunftsfragen geben. Diese zu finden, ist auch Aufgabe der Zukunftsperspektive“ so Frank Rock.

Den ersten größeren Aufschlag macht der Themenbereich „Gesund & Sozial“:

Dr. Georg Kippels MdB lädt am 9. Mai 2018 alle Interessierten ab 17 Uhr zu einer Diskussion zum wichtigen Thema „Pflege – Aktuelle Herausforderungen und Weichenstellungen für die Zukunft“ ins CJD – Christliches Jugenddorf nach Frechen ein. Die Einladung ist beigefügt.

Alle Mitglieder der CDU und der Vereinigungen werden in Kürze per Post über die Zukunftsperspektive informiert und danach regelmäßig zu Veranstaltungen per E-Mail und über die Webseite www.zukunftsperspektive.info eingeladen.

Rocks Stellvertreter, Bürgermeister Andreas Heller, zog eine positive Bilanz der ersten Monate der Amtszeit des neuen Kreisvorstandes unter Frank Rock: „Wir haben uns gemeinsam auf einen offenen und transparenten Gesprächsstil im Kreisvorstand verständigt“ so Heller: „Wir werden regelmäßig im Vorstand kreisweit relevante und wichtige Themen besprechen und dann mit dem Vorsitzenden der Stadt- und Ortsverbände und Vereinigungen diskutieren. Die erste Vorsitzendenkonferenz vor den Osterferien, zu der Frank Rock eingeladen hatte, war ein guter Auftakt, den unsere Aktiven gerne angenommen haben. Diese intensive Gesprächskultur werden wir fortsetzen“.

 

 

 

NRW-Koalition hält Wort und unterstützt unsere Städte im Rhein-Erft-Kreis mit 2.245.592 Euro

Mit dem Gesetzentwurf zur Änderung des Teilhabe- und Integrationsgesetzes schafft die NRW-Koalition die Rechtsgrundlage, um noch in diesem Jahr 100 Mio. Euro an die 396 nordrhein-westfälischen Gemeinden zu verteilen.

Die NRW-Koalition unterstützt die Integrationsarbeit der Städte und Gemeinden mit weiteren 100 Mio. Euro aus Landesmitteln. Damit steigen die flüchtlingsbedingten Zuweisungen des Landes an die Kommunen auf insgesamt 1,6 Milliarden Euro. Zusätzlich leiten wir, die vom Bund für 2018 angekündigten Mittel, aus dem Europäischen Asyl,- Migrations- und Integrationsfonds in Höhe von ca. 10 Mio. Euro an die Kommunen weiter. Damit hält die NRW-Koalition ihr Versprechen, alle weiteren Bundesmittel an die Kommunen weiterzuleiten, erklären die CDU-Landtagsabgeordneten für den Rhein-Erft-Kreis, Romina Plonsker MdL, Frank Rock MdL und Gregor Golland MdL.

Für die zehn Städte bedeutet das eine finanzielle Entlastung um insgesamt 2.245.592 Euro. Eine gerechte Verteilung der Gelder muss die finanzielle Belastung der einzelnen Kommune durch die Flüchtlinge vor Ort berücksichtigen. Der Verteilungsschlüssel richtet sich daher zu 40 % nach der Anzahl der geflüchteten Personen gemäß Flüchtlingsaufnahmegesetz (FlüAG) für die Monate Oktober 2017 bis Dezember 2017 sowie zu 60 % nach der Ausländer-Wohnsitzregelungsverordnung (AwoV, Stichtag 1 Januar 2018).

Durch die Zahlung eines Mindestbetrages von 50.000 Euro wird auch die Integrationsarbeit in kleineren Gemeinden besonders berücksichtigt und gesichert.

Im Einzelnen erhalten

Bedburg, Stadt 190.705 €
Bergheim, Stadt 240.561 €
Brühl, Stadt 216.958 €
Elsdorf, Stadt 124.526 €
Erftstadt, Stadt 247.583 €
Frechen, Stadt 249.185 €
Hürth, Stadt 268.324 €
Kerpen, Stadt 232.700 €
Pulheim, Stadt 305.012 €
Wesseling, Stadt 170.038 €
Gesamt Rhein-Erft 2.245.592 €

 

 

 Der Rhein-Erft-Kreis steht in der Gesamtübersicht gut dar

 

In Nordrhein-Westfalen fehlen insbesondere an Grundschulen und Berufskollegs viele Lehrer.

Für den schul- und bildungspolitischen Sprecher der CDU-Landtagsfraktion Frank Rock ist klar: „Ursache hierfür ist die mangelnde Vorsorge der ehemaligen Landesregierung, die den doppelten Jahrgang nicht berücksichtigt hat und vom Ministerium keine nachhaltige Planung eingefordert hat.“

Der Rhein-Erft-Kreis steht bei den Stellenbesetzungen aktuell gut dar, wie eine von Rock angeforderte Auswertung aller Schulformen bescheinigt. Er weiß jedoch, dass eine Gesamtübersicht nicht die Probleme der einzelnen Schulen darstellt.

„Es gilt den Lehrerberuf attraktiver zu machen durch Entbürokratisierung, den Numerus Clausus und den Ausbau der Kapazitäten für die Ausbildung an den Hochschulen“, fasst Rock die Ansätze seiner Fraktion zusammen. „Es gibt potenzielle Lehrer. Es ist in unserer Verantwortung, diese für den Lehrerberuf zu begeistern und darauf hinzuwirken, dass der Beruf in der Gesellschaft wieder mehr Wertschätzung erfährt. Für Quereinsteiger müssen die Rahmenbedingungen transparenter und effizienter gestaltet werden.“

Ein erster Schritt in die richtige Richtung ist für Frank Rock MdL die Lehrerwerbekampagne des Landesministeriums, die in verschiedenen Etappen erfolgen wird. Die ersten Etappen der Kampagne ab dem Frühjahr 2018 richten sich vordringlich an die 17 -20 Jährigen, um diese für das Lehramtsstudium zu gewinnen. Eine Nebenlinie, die später im Lauf des Jahres startet, richtet sich aber auch direkt an Seiteneinsteiger.

 

 

Der CDU-Landtagsabgeordnete Gregor Golland empfing in der vergangenen Woche eine Besuchergruppe aus Wesseling und Brühl im Landtag. Gemeinsam mit Frank Rock MdL, auch Vorsitzender der CDU Rhein-Erft, begrüßte Golland die 13 Männer, die sich noch aus Schulzeiten kennen. Franz Willi Mönig hatte die ehemaligen Klassenkameraden angesprochen und den Besuch im Düsseldorfer Parlamentsgebäude organisiert.
Die Gruppe hatte Gelegenheit, von der Besuchertribüne die Debatte im Plenum zu verfolgen, und traf sich danach zum Gespräch mit Golland. In der Runde ging es um die Innere Sicherheit, das Schwerpunktthema des Abgeordneten und stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden der CDU-Landtagsfraktion, um die Flüchtlingspolitik sowie um Schule und Ausbildung in Nordrhein-Westfalen, auch mit Blick auf die heutigen Herausforderungen.
Golland gratulierte Franz Willi Mönig, der gerade im Wesselinger Rathaus für 50 Jahre Mitgliedschaft in der CDU geehrt wurde, und resümierte: „Es war ein angeregtes Gespräch und ich habe mich sehr über den Besuch aus dem Rhein-Erft-Kreis gefreut.“

CDU-Landtagsabgeordnete Romina Plonsker, Gregor Golland und Frank Rock  freuen sich über Zuschüsse des Landes an die Städte Brühl und Pulheim sowie den Alleenradweg zwischen Bedburg und Elsdorf

Mit über 1,2 Millionen Euro fördert das Land Nordrhein-Westfalen in diesem Jahr die Verbesserung der Radwegeinfrastruktur im Rhein-Erft-Kreis. Das berichten die CDU-Landtagsabgeordneten Romina Plonsker, Gregor Golland und Frank Rock.
Im Einzelnen beteiligt sich das Land NRW mit gut 1,1 Millionen Euro an dem Alleenradweg von Bedburg nach Elsdorf in der Folge des Projekts Terra Nova und der Regionale 2010. Das hebt die für Bedburg, Bergheim, Elsdorf und Pulheim zuständige CDU-Landtagsabgeordnete Romina Plonsker hervor. Das Land übernehme damit über zwei Drittel der für die Strecke von rund 4,1 Kilometer im zweiten Bauabschnitt veranschlagten Kosten von gut 1,6 Millionen Euro. Wie Plonsker weiter berichtet, bekommt die Stadt Pulheim darüber hinaus in diesem Jahr 50 100 Euro für die Verbesserung der Radwegeinfrastruktur. „Auch hier übernimmt das Land rund zwei Drittel der für den ersten Bauabschnitt veranschlagten Kosten von insgesamt 71.500 Euro“, freut sie sich.
Die Schlossstadt Brühl kommt in diesem Jahr in den Genuss von einem Zuschuss in Höhe von 7 000 Euro für die Öffentlichkeitsarbeit zur Nahmobilität. „Auch das macht mehr als zwei Drittel der Kosten aus“, betont Gregor Golland, der für Brühl, Erftstadt und Wesseling zuständige CDU-Landtagsabgeordnete. Und er verweist darauf, dass für die Öffentlichkeitsarbeit Nahmobilität der Schlossstadt in diesem Jahr insgesamt 10 000 Euro vorgesehen seien.
Radwege seien praktizierter Umwelt- und Naturschutz, betonen die CDU-Landtagsabgeordneten. Plonsker, Golland und Rock: „Sie verbessern die Nahmobilität. Daher werden wir die Radverkehrsinfrastruktur weiter stärken.“ Zumal ein attraktiveres und intelligentes Radwegenetz auch die anderen Verkehrsträger entlasten könne. „Deshalb bietet sich das gerade in unseren Städten im Rhein-Erft-Kreis in der Metropolregion Rheinland an.“
Die CDU-Landtagsabgeordneten verweisen auf den Koalitionsvertrag, in dem CDU und FDP die Ziele ihrer intelligenten Verkehrspolitik auch in diesem Segment vorgeben: „Es gilt, Radwege auszubauen, besser zu vernetzen und zu sanieren. Radschnellwege können das konventionelle Radwegenetz ergänzen. Radwege an Landesstraßen und Bürgerradwege wollen wir fördern.“
Dazu hat das nordrhein-westfälische Verkehrsministerium jetzt den ersten Teil eines „Förderprogramms Nahmobilität 2018“ vorgestellt. Mit dieser Förderung unterstützt Verkehrsminister Hendrik Wüst (CDU) neben Fuß- und Radwegen auch Fahrradabstellanlagen und digitale Angebote rund um das Feld der Nahmobilität. 12,8 Millionen Euro stellt er in diesem ersten Teil seines Förderprogramms zur Verfügung, davon profitieren landesweit 118 Maßnahmen. Insgesamt stehen im Haushalt dafür in diesem Jahr 16,1 Millionen Euro zur Verfügung, das sind eine Million Euro mehr als im vorigen Jahr. Der erste Teil des Nahmobilitätsprogramm 2018 enthält sämtliche Förderprojekte der Kommunen mit Ausnahme der für die Planung und den Bau der Radschnellverbindungen. Die Radschnellwegprojekte werden im Teil Zwei des Nahmobilitätsprogrammes bis Mitte 2018 veröffentlicht.

 

„Waldkindergärten bieten viel Raum für Abenteuer und Fantasie“, nimmt Frank Rock MdL aus seinem Besuch im Waldkindergarten Waldwichtel in Hürth mit. „Ein solches Angebot ist eine besondere Ergänzung der bestehenden Kindertageseinrichtungen und eine Bereicherung für die Kommunen.“

Mit den Elternvertretern, der Einrichtungsleiterin Nadine Waldenberger und der Geschäftsführerin des Trägers Füngeling Kita Router gGmbH Manuela Bornkessel tauschten sich Frank Rock MdL und die familienpolitische Sprecher der CDU-Fraktion in Hürth Gudrun Baer vor Ort aus.

Der Kindergarten liegt in einem Waldgebiet am Adolf Dasbach Weg in Alt-Hürth. Auf einem großen, umzäunten Gelände stehen drei Bauwagen, das große Außengelände bietet Spielmöglichkeiten, Sandkästen und Ruheecken.

Im Gespräch mit den Verantwortlichen nahmen die Politiker viele Themen und Anregungen mit. „Die Finanzierung der Waldkindergärten werde ich mit dem Träger nochmals separat eruieren“, so der Landtagsabgeordnete Frank Rock und lud Manuela Bornkessel zu einem Gespräch nach Düsseldorf ein.

CDU-Ratsfrau Gudrun Baer wird sich einer Abstimmung zwischen Waldkindergarten und Stadtwerken Hürth zur Gestaltung der Rückwand des angrenzenden Wasserwerkes annehmen. „Bei der Eröffnung der Einrichtung vor vielen Jahren gab es die Zusage, dass der Kindergarten diese Wand bemalen darf, um das direkte Umfeld für die Kinder freundlicher zu gestalten“, berichtet Baer. Zu einer abschließenden Entscheidung in welcher Art und Weise dies erfolgen kann, ist es jedoch nicht gekommen.

 

 

 

Unsere Kinder auf eine digitalisierte Welt vorbereiten und klassische Methoden bewahren

„Der Anschluss von Schulen, Bildungseinrichtungen und Gewerbegebieten an ein hochleistungsfähiges Breitbandnetz muss voranging erfolgen. Ebenso steht der Ausbau der WLAN-Netze innerhalb dieser öffentlichen Gebäude dabei im Fokus“, so der schul- und bildungspolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion Frank Rock MdL. „Es ist richtig und wichtig, dass meine Fraktion die Digitalisierung als Schwerpunkt auf ihrer politischen Agenda hat. Den Rückstand unseres Landes können wir nicht in wenigen Wochen oder Monaten aufholen. Es gilt diesen Wandel aktiv zu gestalten.“

 

Positionspapier der CDU-Landtagsfraktion NRW zur Digitalisierung im Bereich Bildung:

Die Schulen in unserem Land müssen Kinder und Jugendliche auf ein Leben in der digitalisierten Welt vorbereiten. Das gilt auch für außerschulische Bildungsorte. Zurzeit befinden wir uns in einer Phase der Transformation. Aus Sicht der CDU-Landtagsfraktion sind daher jetzt die notwendigen, und von der rot-grünen Vorgängerregierung verpassten, Weichenstellungen vorzunehmen. Entsprechend stehen Begriffe wie „Digitales Lernen“ oder „Digitale Bildung“ im Fokus vieler aktueller Debatten. Diese sind jedoch kein Selbstzweck. Sie müssen von der formalen bis zur informellen Bildung einen pädagogischen Mehrwert haben.

Den Einsatz digitaler Medien im Bereich der schulischen Bildung sehen wir als willkommene Ergänzung – nicht als Ersatz – klassischer Methoden: Wenn Neues Bewährtes ergänzt, dann behält der Füllfederhalter seinen gleichberechtigten Platz neben dem Tablet-Computer. Es darf nicht analog oder digital heißen, wichtig ist ein integrales Denken in allen Schulfächern. Lerninhalte können multimedial, interaktiv, intuitiv und interdisziplinär präsentiert, erlebt und verarbeitet werden – diese technische Unterstützung von Lernprozessen, auch in Form von Learning Spaces, werden wir für bessere Lernerfolge nutzen. Auch Inklusion kann dadurch einfacher gelingen.

Der im Koalitionsvertrag der Bundesregierung vereinbarte gemeinsame Digitalpakt Schule von Bund und Ländern wird unsere Schulen so ausstatten, dass die Schüler in allen Fächern und Lernbereichen eine digitale Lernumgebung nutzen können, um die notwendigen Kompetenzen in der digitalen Welt zu erwerben. So sollen u. a. in den kommenden fünf Jahren fünf Mrd. Euro für starke Digitalinfrastruktur in den Schulen, inklusive gemeinsamer Cloud-Lösung für Schulen und Qualifizierung der Lehrkräfte, zur Verfügung stehen. Die CDU-Landtagsfraktion begrüßt diese Zielsetzung. Auch bei den finanziellen Anstrengungen, die die NRW-Koalition bis 2025 zum Ausbau eines flächendeckenden Gigabit-Netzes unternimmt, stehen der Anschluss von Schulen und Bildungseinrichtungen sowie der Aufbau von WLAN-Netzen innerhalb dieser öffentlichen Gebäude im Fokus.

Kinder und Jugendliche brauchen eine fundierte Informations- und Medienkompetenz, um die Vielzahl an Informationen einordnen und reflektieren zu können. Diese ist auch ein wirksamer Schutz gegen Internetsucht, die bei Jugendlichen zunimmt. Mit der Neufassung des Medienkompetenzrahmens hat die NRW-Koalition die Vermittlung solcher Fähigkeiten in den Schulen bereits auf internationale und nationale Entwicklungen abgestimmt und um eine informatorische Grundbildung ergänzt.

Die CDU-Landtagsfraktion spricht sich dafür aus, dass Schülern ein Grundverständnis von Hard- und Software vermittelt wird. Deshalb muss es im Lehrplan verankert werden. Wir machen uns stark dafür, Kinder bereits sehr früh im Schulalltag spielerisch an Programmierung und Nutzung von Hard- und Software heranzuführen.

Damit die individuelle technische Ausstattung keinen Einfluss auf den Lernerfolg hat, muss das Land Mindeststandards für technische Lernmittel bei Einzelgebrauch definieren. Grundsätzlich spricht sich die CDU-Landtagsfraktion für weiterführende Schulen für den Ansatz Bring Your Own Device (BYOD) aus. Zumeist sind Schüler mit aktueller Hardware ausgestattet und kennen sich an ihren eigenen Geräten am besten aus. Wenn ihre Geräte den definierten Mindeststandards nicht entsprechen oder keine vorhanden sind, sollten sie stufenweise zur Verfügung gestellt werden.

Wegen des technologischen Fortschritts müssen in regelmäßigen Abständen die Standards sowie die Anforderungen an Soft- und Hardware angepasst werden. Die regionalen Bildungsbüros sollen bei Ausstattung und Administration die Schulträger beraten.

Die Ausstattung der Schulen mit neuester Technik führt noch nicht dazu, dass diese sinnvoll genutzt oder mit einem Mehrwert in den Unterricht eingebunden wird. Um digitales Lernen mit Leben zu füllen, sind alle Lehrkräfte gefordert. Daher wollen wir in Abstimmung mit den zuständigen Hochschulen die universitäre Lehrerausbildung an die Herausforderungen eines technisch unterstützten Unterrichts anpassen. In diesem Zusammenhang sprechen wir uns zudem für die Einführung eines Pflichtfachs Medienpädagogik im Rahmen des Lehramtsstudiums aus. Nach Abschluss des Studiums sollte es für Lehrkräfte verpflichtende regelmäßige Lehrerfort- und -weiterbildungen im Bereich der Medienpädagogik geben, z. B. in Form von Onlineseminaren.

Ein Studium an unseren Hochschulen ist ohne Computer, Notebook oder Tablet-Computer nicht mehr vorstellbar. Gleichzeitig bleiben aus Sicht der CDU-Landtagsfraktion die Hochschulen auch im digitalen Zeitalter Präsenzhochschulen. Sie sollten jedoch angehalten werden, ihre digitalen Angebote auszuweiten und in alle Studienfächer zu integrieren. Auf dem digitalen Campus sollen mehr Online-Studiengänge und Online-Lernangebote eingerichtet werden. Die Digitalisierung ermöglicht die Betreuung von Studierenden mit auf sie abgestimmten Lerninhalten. Gerade in den Fächern Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik (MINT) könnten mittels digitaler Plattformen und digitaler Tools Studieninhalte interaktiv aufbereitet werden (Augmented bzw. Virtual Reality).

Auch im Bereich der Berufskollegs, der allgemeinen Weiterbildung, der kulturellen Bildung und der politischen Bildung spielen digitale Vermittlungsformate eine immer größere Rolle. Kulturelle Einrichtungen wie Theater, Museen, Archive und Bibliotheken stellen sich den Herausforderungen der Digitalisierung. Hier gilt es, innovative Formate zu unterstützen und die Digitalisierung von Kulturgütern sinnvoll zu begleiten. Grundsatzfragen der Digitalisierung sollen an einem eigenen Institut interdisziplinär erforscht werden.

 

 

 

Frank Rock MdL zum Thema „Schulsozialarbeit“ in der Parlamentszeitschrift „Landtag Intern“:

Die Herausforderungen in unserer sich wandelnden Gesellschaft werden nicht weniger. Besonders die Inklusion und die Integration machen es notwendig, dass weitere Berufsgruppen Eingang in unsere Schulen finden müssen.

Die Kommunen benötigen ein breite – auch finanzielle Unterstützung, damit die Aufgaben der Schulsozialarbeit vor Ort wirkungsvoll umgesetzt werden können.

Das gesamte Interview können Sie hier nachlesen, die Parlamentszeitschrift hier.

 

Eine gute und sehr interessante Sprechertagung mit allen bildungspolitischen Sprechern der Landtagsfraktionen in Berlin.

Die neue Bundesbildungsministern Anja Karliczek war auch zu Gast.

Dieser Austausch ist für alle Beteiligten ein wirklicher Gewinn!

 

 

CDU-Landtagsabgeordnete Romina Plonsker, Gregor Golland, Frank Rock:

Die Nordrhein-Westfalen-Koalition hält Wort bei der Stärkung des öffentlich-geförderten Wohnungsbaus. Eine Garantie für den Mietwohnungsneubau, die neu aufgestellte Eigentumsförderung für junge Familien, eine modernisierte Bestandsförderung und ein neues Förderangebot für die Schaffung von rollstuhlgerechtem Wohnraum zeigen: Wir bringen einen öffentlich-geförderten Wohnungsbau auf den Weg, der diesen Namen auch verdient.

„Davon profitiert auch der Rhein-Erft-Kreis“, erklären Romina Plonsker MdL, Gregor Golland MdL und Frank Rock MdL, auch Vorsitzender der CDU Rhein-Erft. Für den öffentlich-geförderten Wohnungsbau stehen im Kreis insgesamt rund 20,83 Millionen Euro zur Verfügung.

Vorläufig stellt die CDU-/FDP-geführte Landesregierung bis 2022 rund 4 Milliarden Euro für den öffentlich- geförderten Wohnungsbau in Nordrhein-Westfalen zur Verfügung. Pro Jahr sind dies mindestens 800 Millionen Euro, von denen der überwiegende Anteil in den Mietwohnungsneubau geht.

„Mit der neu gestalteten Förderung erhalten die Investoren am Wohnungsmarkt Verlässlichkeit und Planungssicherheit für die nächsten Jahre. Mit der erfolgreichen Verhandlung aus Nordrhein-Westfalen wird sich der Bund auch 2020 und 2021 mit jeweils 1 Milliarde Euro bundesweit an dem öffentlich-geförderten Wohnungsbau beteiligen. Wenn diese zusätzlichen Mittel kommen, werden wir diese eins zu eins in die öffentliche Wohnraumförderung fließen lassen“, erklären die drei CDU-Landtagsabgeordneten aus dem Rhein-Erft-Kreis.

Schluss macht die Nordrhein-Westfalen-Koalition mit ideologischen Beschränkungen in der Eigentumsförderung für junge Familien: „Wir wollen, dass junge Familien Eigentum bilden können. Deshalb ist seit dem 1. Februar 2018 landesweit wieder eine Eigentumsförderung möglich. Die Familienkomponente wird pro Kind um 5.000 Euro auf 15.000 Euro angehoben und wird auch auf Haushalte ausgedehnt, in denen ein schwerbehindertes Familienmitglied lebt. Gleichzeitig stärken wir das Prinzip „jung kauft alt“: die Förderbedingungen der Vorgängerregierung waren einfach lebensfremd und haben dazu geführt, dass zuletzt von 80 Millionen Euro für die Eigentumsförderung nur knapp 20 Millionen Euro abgeflossen sind“, so die Abgeordneten weiter.

Die Nordrhein-Westfalen-Koalition aus CDU und FDP verlangt bei dem Erwerb von Bestandsimmobilien, die vor 1995 gebaut worden sind, nun keine energetische Sanierung der Immobilie mehr. „Junge Familien stehen am Anfang des Familien- und Erwerbslebens mit kleinen Einkommen da. Der erste Schritt in die eigene Immobilie ist der Schwerste und dabei helfen wir.“