Zur aktuellen Debatte um die Abschaffung des Werbeverbots für Abtreibungen (§219a StGB) erklärt der Vorsitzende der CDU Rhein-Erft, Frank Rock MdL:

„Mit Schrecken habe ich durch die Debatte um die Abschaffung des Werbeverbots für Abtreibungen zur Kenntnis genommen, dass im letzten Jahr über 110.000 Abtreibungen in Deutschland verzeichnet wurden. Als Christdemokrat ist für mich jede Abtreibung eine zu viel. Dennoch kann ich mit der bestehenden Regelung leben. Denn ich bin realistisch genug zu wissen, dass in bestimmten Fällen Abtreibungen nicht zu verhindern , und für die Frauen der einzig gangbare Weg sind. Daher ist die heutige Regelung mit Aufklärung und Beratung jeden Fall einzeln zu betrachten, bisher, heute und auch in Zukunft richtig.

Den jetzigen Antrag von SPD, Linken, Grünen und FDP, Abtreibungen durch Werbung geschäftsmäßig zu normalisieren, halte ich für grundfalsch und lehne ihn entschieden ab. Es ist meine persönlich tiefe Überzeugung, dass das Werbeverbot richtig ist. Nicht alles muss beworben werden.

Ich bedauere außerordentlich, dass unser alter und neuer Koalitionspartner im Bund durch diesen Vorstoß die für unser Land so wichtige Koalition auf eine harte und unnötige Probe stellt.“

 

 

Zur Veröffentlichung der polizeilichen Kriminalstatistik für 2017 erklären die CDU-Landtagsabgeordneten Gregor Golland, Romina Plonsker und Frank Rock (Vorsitzender CDU Rhein-Erft):

„Die Kriminalstatistik 2017 ist eine erfreuliche erste Bilanz unseres Fahrplans für mehr Sicherheit in NRW. Mit der neuen Landesregierung und der Null-Toleranz-Strategie ist ein neuer Geist bei den Sicherheitsbehörden und eine neue politische Rückendeckung für die Polizei und Justiz eingezogen. Auch im Rhein-Erft-Kreis geht das Konzept auf. Die Anzahl der Straftaten ist erneut gesunken, diesmal um knapp elf Prozent im Vergleich zum Vorjahr und damit mehr als der Landesdurchschnitt. Die Häufigkeitszahl ist mit 6710 Straftaten so gering wie seit dem Jahr 2000 nicht mehr. Auch konnte sich die Aufklärungsquote leicht verbessern.

Sehr positiv sind zum Beispiel die gesunkenen Fallzahlen im Bereich Mord und Totschlag (-28,57 Prozent weniger als 2016), Wohnungseinbruchsdiebstahl (-15,19 Prozent), Diebstahl aus Pkw (-16,13 Prozent) oder Straßenkriminalität (-12,46 Prozent). Im Vergleich zum Landesdurchschnitt steht der Kreis auch bei der Computerkriminalität (-20,88 Prozent) gut da.

Die Statistik macht deutlich, dass unsere Polizei im Kreis sehr gute Arbeit macht, aber auch, dass wir dabei sind, die rot-grünen Versäumnisse der vergangenen Jahre aufzuarbeiten. Ein dreiviertel Jahr nach Aufnahme der Regierungsgeschäfte bleibt dennoch viel zu tun. Im Rhein-Erft-Kreis gehören vor allem Straftaten im Bereich Betrug von älteren Menschen sowie Sachbeschädigung durch Brandstiftung zu den Feldern, die noch besser bestellt werden müssen.

Um das Sicherheitsgefühl der Bevölkerung weiter zu stärken, wird die Landesregierung weiterhin in die personelle und materielle Ausstattung der Polizei NRW und in eine Modernisierung der Polizeiarbeit investieren. Die Einstellung von 500 Regierungsbeschäftigten, davon 14 im Rhein-Erft-Kreis, wird es den Beamtinnen und Beamten im Vollzugsdienst ermöglichen, auf der Straße präsenter zu sein. Wir haben mehr Sicherheit versprochen, und daran halten wir uns auch und werden die neue NRW-Linie konsequent fortsetzen.“

 

In den nordrhein-westfälischen Klassenzimmern wachsen die Zahlen ausländischer Schüler – und mit ihnen die Herausforderungen für die Lehrer. Im vergangenen Schuljahr wurden fast 43.000 ausländische Schüler mehr in NRW unterrichtet als ein Jahr zuvor.

Laut amtlicher Schulstatistik waren im Schuljahr 2016/17 fast 268.000 der insgesamt über 2,5 Millionen Schüler in NRW Ausländer mit anderer Staatsangehörigkeit. Nach Zahlen des Statistischen Landesamts hat jeder dritte Schüler in NRW eine Zuwanderungsgeschichte. Das heißt, das Kind oder mindestens ein Elternteil wurde im Ausland geboren oder die Sprache in der Familie ist nicht Deutsch. Im Schuljahr 2010/11 traf das auf jeden Vierten zu. Nach Zahlen des Schulministeriums sind zwei Drittel der ausländischen Schüler männlich. Das Merkmal „Flüchtling” wird aber in den amtlichen Schuldaten nicht erhoben.

„Die Aufgaben im Bereich Vermittlung von Grundwerten und Sprache, Erläuterungen zum Rechtsstaat und des Alltaglebens überfordern die Lehrerinnen und Lehrer. Unerlässlich ist, dass Flüchtlinge die Autorität von Lehrerinnen anerkennen müssen. Das Land hat bereits viel getan. Der Bund ist nun in der Pflicht, seiner Verantwortung für diese gesamtgesellschaftliche Aufgabe gerecht zu werden. Seit 2015 sind in NRW 7.343 Stellen für den erhöhten Bedarf von Flüchtlingskindern geschaffen worden – darunter 1.500 Integrationsstellen für Sprachförderung. Tausende befristete Stellen sind mit dem Haushalt 2018 in reguläre Stellen umgewandelt worden. Für Deutsch als Zweitfremdsprache sind 2,4 Millionen Euro in die Lehrerfortbildung investiert worden“, fasst der schul- und bildungspolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion Frank Rock MdL zusammen.

Mit einem neuen Erlass will die NRW-Koalition präzisieren, in welcher Form zugewanderte Schülerinnen und Schüler am besten in Deutsch unterrichtet werden können. Der Entwurf, der derzeit von den Verbänden beraten wird, sieht drei Möglichkeiten vor: eigene Lerngruppen in externen Klassen, kompletter Unterricht in Regelklassen und eine Mischform. Befristet sollen auch Teilstandorte zugelassen werden, wo ausschließlich zugewanderte Kinder unterrichtet werden, falls es räumliche Engpässe gibt. Der Erlass soll zum 1. August in Kraft treten.

 

 

 

Der im November 2017 neu gewählte Kreisvorstand der CDU Rhein-Erft hat sich am vergangenen Wochenende unter Leitung des neuen Kreisvorsitzenden Frank Rock MdL zu einer ersten Arbeitsklausur in Neuss getroffen.

Themen waren die organisatorische und thematische Ausrichtung der Arbeit in den kommenden Jahren und die Aufgabenverteilung innerhalb des Vorstandes. Dabei konnte man auch auf tatkräftige Unterstützung von Außen bauen: Der Abteilungsleiter Politik & Strategie der Landesgeschäftsstelle, Dr. Stephan Terhorst, gab am Freitagnachmittag den ersten Input in Richtung Zukunft der Volksparteien.

„Die CDU muss wieder mehr den Dialog mit den eigenen Mitgliedern, aber auch den Bürgerinnen und Bürgern suchen, um unsere Politik zu erklären. Und die Wünsche der Menschen zu erfahren. Das haben wir in der letzten Zeit oftmals zu wenig getan“ resümiert Frank Rock und weiter „Nur wenn Bürgerinnen und Bürger und Politikerinnen und Politiker gemeinsam Politik für uns alle machen, werden wir als Volkspartei erfolgreich bleiben. Das ist mein Weg für die CDU im Rhein-Erft-Kreis und ich freue mich, dass der Vorstand diesen Weg mitgehen wird.“

Der zweite Tag gehörte der inhaltlichen Arbeit. Zu Gast in unmittelbarer Nähe der Mündung der Erft in den Rhein ging es am verschneiten Samstagmorgen zuerst mit dem örtlichen Landtagsabgeordneten Dr. Jörg Geerlings zur Mündung (Foto).

Anschließend diskutierten die Vorstandsmitglieder mit Geerlings und den drei eigenen Landtagsabgeordneten Romina Plonsker, Gregor Golland und Frank Rock sowie dem Bundestagsabgeordneten Dr. Georg Kippels über die aktuelle Landes- und Bundespolitik.

Auch erste Ideen für die Arbeit vor Ort im Rhein-Erft-Kreis wurden erörtert. Sie werden in Kürze vorgestellt.

 

 

 

Jetzt bewerben für den Jugend-Landtag 2018!

Vom 28. bis zum 30. Juni 2018 wird in der Landeshauptstadt Düsseldorf der nächste Jugend-Landtag Nordrhein-Westfalen stattfinden. Der Landtag NRW möchte so Jugendlichen die Möglichkeit geben, Politik und Demokratie hautnah erleben zu können. Ein junger Mensch im Alter zwischen 16 und 20 Jahren kann jeweils die CDU-Abgeordneten Romina Plonsker und Frank Rock dann im Parlament drei Tage lang „vertreten“. Sämtliche Kosten – auch Übernachtung und Verpflegung – werden vom Landtag übernommen (Fahrtkosten werden anteilig erstattet).

Bewerben können sich Schülerinnen und Schüler, Auszubildende, Studierende oder junge Berufstätige direkt bei Romina Plonsker oder Frank Rock. Denn jeder Abgeordnete kann einen jungen Menschen einladen, möglichst aus seinem Wahlkreis – somit gerne aus Bedburg, Bergheim, Elsdorf, Pulheim, Hürth, Kerpen und Frechen.

Seit 2008 findet der dreitägige „Jugend-Landtag“ im Düsseldorfer Parlament statt. Dabei werden die parlamentarischen Abläufe von Fraktionssitzungen über Ausschuss-Sitzungen bis hin zur Plenarsitzung nachgestellt. Rund 2.000 Jugendliche konnten seitdem in die Rolle der Abgeordneten schlüpfen und den Arbeitsalltag eines Politikers selbst erleben. Ziel ist es, über die parlamentarische Arbeit zu informieren und zu langfristigem politischem Engagement zu ermuntern.

Auch der neunte Jugend-Landtag wird sich mit aktuellen Themen beschäftigen. Die Beschlüsse der „Jugend-Landtagsabgeordneten“ werden den Abgeordneten des realen Parlaments anschließend zur Kenntnis gegeben.

Ausreichend für die Bewerbung sind eine Mail, ein Fax oder ein Brief mit (E-Mail-) Adresse, Altersangabe sowie einer kurzen Erläuterung, warum man beim Jugend-Landtag mitmachen möchte. Bewerbungsschluss ist der 09.04.2018.

 

Kontakt

Bürgerbüro Frank Rock MdL / Romina Plonsker MdL

Helmut-Kohl-Haus

Hermann-Seger-Str. 23

50226 Frechen

 

Tel. 02234/1884-25

E-Mail: gudrun.baer@landtag.nrw.de

 

Weitere Informationen zum Jugend-Landtag sind erhältlich beim Sachbereich „Jugend und Parlament“ des Landtags NRW, Dorothea Dietsch, Telefon: 0211/884-2450, Mail: dorothea.dietsch@landtag.nrw.de. Impressionen und Berichte von den bisherigen Jugend-Landtagen finden sich auf der Internetseite www.jugend-landtag.de in der Rubrik „Jugend-Landtag“.

 

 

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Nicht jetzt ! Und was habt Ihr getan? Thema: Philosophie in der Grundschule

Unter diese Überschriften könnte man meinem Redebeitrag setzen. Den veränderten Herausforderungen in unseren Grundschulen werden wir mit der Einführung eines Ersatzfaches „Ethik“, wie in unserem Koalitionsvertrag beschrieben, in dieser Legislaturperiode gerecht. In der jetzigen Phase der Inklusion und der Integration möchten wir unseren Grundschulen nicht noch eine weitere Bürde aufbinden. Die ehemalige rot-grüne Landesregierung hat das Thema in der eigenen Regierungszeit nicht auf dem Programm. Wie so vieles! Und verlangt von uns nun die Umsetzung!

 

 

Der Rat der Stadt Hürth hat in seiner gestrigen Sitzung mit den Stimmen der Koalition aus CDU und Grünen den Haushaltsplan 2018 verabschiedet.

Eine nachhaltige Finanzplanung ohne Einbußen in der Qualität der Angebote, Sicherung und Ausbau der Bildungsstandards unserer jüngsten Bürgerinnen und Bürger in KiTa’s und Schulen, Investitionen in unsere Sicherheit und die Mobilität aller Hürtherinnen und Hürther sowie die Digitalisierung.

Mit dieser Haushaltspolitik festigt die Stadt Hürth ihre gute Position im interkommunalen Vergleich, wo sie mit dem Gewerbesteuerhebesatz von 480 Punkten den drittgünstigsten und bei der Grundsteuer B von ebenfalls 480 Punkten heute sogar den günstigsten Wert ausweist. Die Steuerbelastung der Bürgerinnen und Bürger ist daher so gering wie in keiner anderen Stadt im Rhein-Erft-Kreis.

 

 

 

Heute besuchte die Junge Union Rhein-Erft den Landtag in Düsseldorf.

Neben der offiziellen Vorstellung des Hauses und dem Besuch der heutigen Plenarsitzung, hatten die Gäste anschließend die Gelegenheit sich mit den drei Landtagsabgeordneten Romina Plonsker, Gregor Golland und Frank Rock auszutauschen.

 

 

 

 

 

 

Im Haushalt 2018 sind alleine für den Erhalt unserer Landesstraßen 160,85 Millionen Euro vorgesehen. Zu der nun von Verkehrsminister Hendrik Wüst bekannt gemachten Verteilung dieser Mittel erklärt der CDU-Landtagsabgeordnete Gregor Golland gemeinsam mit dem Fraktionskollegen und CDU-Kreisvorsitzenden Rhein-Erft Frank Rock:

„Die NRW-Koalition wird in Zukunft verstärkt in den Erhalt von Landesstraßen investieren. Für Wesseling stehen dafür 200.000 Euro zur Verfügung. Für 2018 ist die Fahrbahnsanierung der Landesstraße 182 von Wesseling-Berzdorf bis zur L 150 (ca. 1,8 Kilometer) geplant.

Viel zu lange ist das Verkehrsnetz in Nordrhein-Westfalen auf Verschleiß gefahren worden. Rot-Grün hat Investitionen in diesem Bereich sträflich vernachlässigt. Auch der Landesrechnungshof hatte bereits vor Jahren gefordert, die Höhe der Investitionsmittel für den Erhalt und Ausbau unserer Landesstraßen dynamisch anzuheben.

Mit dem nun vorliegenden Programm stoppen wir den Substanzverzehr und investieren in vordringliche Vorhaben. Landesstraßen sind wichtige Verbindungen im ländlichen Raum. Auf diesen Straßen fahren die Pendler zur Arbeit, Menschen besuchen Freunde und Familie und für unsere Hidden Champions sind sie die Startrampe in Richtung der globalisierten Märkte. Von dem vorliegenden Programm zum Erhalt unserer Landesstraßen  profitieren daher auch die Autofahrerinnen und Autofahrer im südlichen Rhein-Erft-Kreis. Wir halten damit unser Versprechen und stärken die Verkehrsinfrastruktur, damit Nordrhein-Westfalen wieder in Bewegung kommt.

Auch in den nächsten Jahren werden wir diese Politik fortsetzen und dafür Sorge tragen, dass weitere Straßen im Rhein-Erft-Kreis saniert werden.“

 

Hintergrund:

Das NRW-Verkehrsministerium hat am 27.2.2018 das Landesstraßenerhaltungsprogramm veröffentlicht. Darin sind 160,85 Millionen Euro für den Landesstraßenerhalt vorgesehen. Das sind 33,35 Millionen Euro mehr als unter Rot-Grün und entspricht einem Zuwachs von gut 26 Prozent. Bis zum Jahr 2021 sollen die verfügbaren Mittel auf mehr als 200 Millionen Euro ansteigen.

 

 

Spezialisierung und Professionalisierung der Polizei durch die NRW-Koalition

Als letztes Bundesland werden wir nun auch in Nordrhein-Westfalen robuste Beweissicherungs- und Festnahmehundertschaften aufstellen. Diese Forderung hat der Innenexperte Gregor Golland MdL unter der vergangenen rot/grünen Landesregierung mehrfach mündlich und schriftlich gestellt. In den Koalitionsverhandlungen konnte er diesen Punkt erfolgreich verankern.

Im Zuge der neuen Innenpolitik unserer NRW-Koalition baut Innenminister Herbert Reul diese nun auf.  Gewalttätige Ausschreitungen (z.B. HOGESA, Kurdendemonstrationen etc.) erfordern klare Antworten des wehrhaften Rechtsstaates. „Nordrhein-Westfalen ist damit ein Stück besser aufgestellt und wird sicherer “, freut sich auch der CDU-Landtagsabgeordnete Frank Rock.