Bayerischer Innenminister Joachim Herrmann Gast der CDU Rhein-Erft – „Wenn es in Nordrhein-Westfalen signifikante Sicherheitslücken gibt, dann leiden auch wir in Bayern und darüber hinaus in Deutschland unter den Mängeln“ 

Er sage nicht, dass Bayern eine Insel der Seligen sei. Aber der bayerische Innenminister Joachim Herrmann legte großen Wert darauf, dass sein Bundesland aktiv, engagiert und konsequent die Kriminalität vom Wohnungseinbruch bis zum salafistischen Terrorismus bekämpft. Herrmann: „Wir nutzen die gesetzlichen Möglichkeiten, die uns zur Verfügung stehen. Und da, wo das Land die Verantwortung trägt, schaffen wir in Bayern die Grundlagen für eine effektive Bekämpfung der Kriminalität vom Wohnungseinbruch bis zum salafistischen Terrorismus.“ Darüber hinaus verfüge Bayern bei geringerer Einwohnerzahl über mehr Polizisten als das 18-Millionen-Einwohner-Land Nordrhein-Westfalen.

Und das zeigt Erfolge in der Prävention wie in der Aufklärung. Zum Beispiel Wohnungseinbruchsdiebstahl: Laut Kriminalitätsstatistik zählte Bayern im vorigen Jahr bezogen auf 100 000 Einwohner knapp 60 Einbrüche. In Nordrhein-Westfalen waren es bezogen auf 100 000 Einwohner 353 Wohnungseibruchdiebstähle. Herrmann: „In Nordrhein-Westfalen ist die Gefahr, Opfer eines Einbruchdiebstahls zu werden, mehr als fünf Mal größer als in Bayern.“ Laut bundesdeutscher Kriminalitätsgeschichte, die in der kommenden Woche in Berlin vorgestellt wird, hat Nordrhein-Westfalen die höchste Kriminalitätsrate aller Flächen-Bundesländer.

„Bei der Sicherheit brauchen wir bayerische Verhältnisse“, fasst Frank Rock, der CDU-Landtagskandidat für Frechen, Hürth und Kerpen (bis auf Balkhausen, Brüggen und Türnich) seinen Eindruck der Erläuterungen des bayerischen Innenministers zusammen. Rock: „Als CDU wollen wir die Entlastung der NRW-Polizei von Bürokratie durch den Einsatz von Polizei-Verwaltungsassistenten, mehr Polizistinnen und Polizisten auf der Straße, oder die Möglichkeit einer verdachtsunabhängigen Kontrolle von Fahrzeugen (Bayern hat sie, NRW weigert sich), und die Einstellung neuer Polizistinnen und Polizisten. Das sind wichtige Schritte in ein sichereres Nordrhein-Westfalen, die nur mit der CDU zu gehen sind.“

Ausdrücklich begrüßt der Hürther CDU-Landtagskandidat die Berufung des CDU-Sicherheitsexperten und CDU-Bundestagsabgeordneten Wolfgang Bosbach durch NRW-CDU-Parteichef und Spitzenkandidat Armin Laschet. „Wolfgang Bosbach hat eine fundierte und über Parteigrenzen hin anerkannte Kompetenz in Sicherheitsfragen. Mit seiner klugen Expertise ist er der richtige Mann für die CDU an dieser Stelle.“

Am 22. April steht Frechen auf der „Tour durch den Wahlkreis“

Wer Lust hat mitzufahren, ist gerne eingeladen, entsprechend in den Ort zu zu steigen! Um 9.00 Uhr starten wir an der Albert-Einstein-Schule in Frechen-Bachem. Das Ende ist wieder in Frechen-Bachem um 17.30 Uhr vorgesehen.

Alle Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen mitzufahren.

Quer durch die Städte im Wahlkreis 6 -Frechen, Hürth und Kerpen-

Nach der Aktion „Rock läuft“ startete jetzt die neue Wahlkampfaktion „Rock radelt“. Hier möchte der CDU-Kandidat alle drei Wahlkreisstädte Kerpen, Hürth und Frechen mit dem Rad besuchen und mit den Menschen ins Gespräch kommen. Hierzu hat sich Frank Rock ein besonders Lastenfahrrad ausgeliehen, das u.a. mit einer Musikbox und viel Platz für Wahlkampfmaterial bestückt ist.

In Alt-Hürth startete seine erste Tour mit einer Gruppe von gut 10 Mitstreiterinnen und Mitstreitern. Die erste Bergetappe stand schon mit dem Weg nach Berrenrath auf dem Programm. Über den Wendelinusplatz ging es bergab zum Jakob-Eßer-Platz nach Gleuel. Über Sielsdorf, Stotzheim machte man den nächsten größeren Halt auf der Luxenburger Straße in Hermülheim. Hier lud die Pächterin der Puzta-Hütte zu einem kühlen Getränk ein. Von Hermülheim fuhr man nach Efferen und schaute sich in der Burgschenke die erste Halbzeit des Lokalderbys 1.FC Köln gegen Gladbach an. Über Kalscheuren führte der Weg dann zum Eierschießen der Schützen nach Fischenich. Mit einigen Eier bewaffnet schloss sich der Kreis durch Hürth über Kendenich/ Ortshofstraße wieder nach Alt-Hürth. Erschöpft nach der langen Fahrt stärkte man sich noch mit einer guten Pizza in der Pizzeria San Marco. „Bei tollem Wetter konnte ich in allen Ortsteilen in die Begegnung mit den Bürgerinnen und Bürgern kommen. Das macht Spaß und zeigt, dass die Menschen sich mehr für Politik interessieren und mir einige Anregungen für den Wahlkampf, aber auch für die Zeit danach geben konnten. Am 22. April geht es in Frechen weiter!“

@Bilder in Hürth-Kendenich, Gleuel und Berrenrath 

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11. Etappe Rock läuft

Mit der 11. Etappe vier Wochen vor der Landtagswahl beginnt der Endspurt bei meinem Lauf nach Düsseldorf, aber auch für die NRW-Landtagswahl 2017. Von Straberg im Rhein-Neuss-Kreis, Richtung Nievenheim über die A57 Richtung Rhein. Wir sind auf dieser Etappe an vielen Gewerbeflächen und Industrieflächen vorbei gelaufen. Eine erfolgreiche Wirtschaftspolitik wird in den nächsten Jahren über die Zukunft unseres Landes entscheiden, denn wir können nur das Geld ausgeben, das auch von unserem Unternehmen im Rahmen der Wertschöpfung mit den vielen fleißigen Arbeiterinnen und Arbeitern erwirtschaftet wird. Hierzu möchte die Union die richtigen Weichen stellen. Mehr Freiheit beim wirtschaftlichen Handeln, weniger Bürokratie und Investitionen in die Infrastruktur und die Straßen. Unser Land wird unter Wert regiert. Wir möchten die Zukunft gestalten. Noch 4 Wochen und die Bürgerinnen und Bürger werden durch die Wahl entscheiden, ob wir mehr Sicherheit, Wirtschaftswachstum, gerechtere Bildung und notwendige Investitionen wollen oder Wahlrecht für Nicht-Europäer, Sicherheitspolitik ohne Nachdruck, Inklusion auf dem Rücken der Kinder und Lehrer, Abitur für Jeden und weiterhin eine Verschuldungspolitik trotz Rekordsteuereinnahmen.
NRW wach auf! 

Neue Herausforderungen in der Altenpflege 

Während meiner kaufmännischen Ausbildung beim Caritasverband, die ich vor meinem Lehrerstudium abschloss, habe ich unter anderem auch in der Verwaltung des Seniorenheims in Kerpen-Buir gearbeitet. Nach nunmehr fast 25 Jahren besuchte ich im Rahmen meiner Rock-LIVE-Wahlkampftour noch einmal meine alte Wirkungsstätte. Die Heimleiterin Frau Andrea Kaib und der Vorstandsvorsitzende des Caritasverbandes für den Rhein-Erft-Kreis Peter Altmeyer bereiteten mir einen freundlichen Empfang . Peter Altmeyer legte mir die künftigen Herausforderungen in der Senioren – und Altenbetreuung für einen carikativen Träger sehr ausführlich dar. Das neue Pflegegesetz, das unter anderen einen höheren Schlüssel an Einzelbetten für die Einrichtungen festlegt, stellt die Träger vor erhebliche finanzielle Herausforderungen. Denn ohne hohe Investitionen kann man die nunmehr geforderte Anzahl an Einzelheiten nicht erreichen. Die Caritas plant deshalb den Neubau einer Einrichtung in Kerpen-Sindorf und den Komplettumbau des Seniorenzentrums in Buir. Aktuell werden fast 1.000 Plätze im Kreis vorgehalten. Damit stellt die Caritas  25 % des gesamten Angebotes im Kreis. In insgesamt neun Senioreneinrichtungen und weiteren über 60 Dienststellen kümmern sich über 1.600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern um die Senioren in unserer Region. Die Heimleiterin Frau Kaib beschrieb sehr praxisnah die hohen Dokumentationsverpflichtungen für eine Einrichtung. Sie würde sich mehr Zeit für die Menschen wünschen, anstatt bürokratische Dinge erledigen zu müssen. Frau Kaib sieht auch weiterhin eine hohe Nachfrage  von älteren Menschen, die von den Wohlfahrtsverbänden und anderen Trägern von Senioreneinrichtungen erfüllt werden müssen. Die Arbeit des von ihr geführten Seniorenheims sei qualitativ sehr hochwertig und alle älteren Bewohner ihres Hauses fühlen sich wohl.

 

Besuch in den Praxis für Kinder -und Jugendlichenpsychotherapie Hürth – Salus 

Gerne bin ich der Einladung von Alexa Kuhn die Praxis der Kinder -und Jugendpsychatrie in den Räumlichkeiten der Salus Kliniken auf der Sudetenstraße in Hürth gefolgt. Die ausgezeichnet hergerichteten, barrierefreien Räume im Erdgeschoss sind ein Anlaufpunkt für alle Eltern, die in Hürth für ihre Kinder pychologische Hilfe benötigen. Ich kann aus eigener Erfahrung bewerten, wie wichtig solch eine Einrichtung in Hürth ist. Denn aufgrund der immer noch vorhandenen Hemmschwelle sind bei diesen Beratungen kurze Wege für die Eltern, Kinder und Jugendliche extrem wichtig. Seit einigen Monaten arbeitet mit Dr. Stefan Battel auch ein Spezialist für Kinder- und Jugendpsychiater im Haus. Durch ihn wird der ganzheitliche Ansatz der Praxis hervorragend ergänzt. Wir in Hürth können froh sein, solch eine Einrichtung in zentraler Lage vorweisen zu können.

  Frank Rock lud zur Podiumsdiskussion ein

Wie kann Integration funktionieren Frank Rock lud zur Podiumsdiskussion „Integration muss bei mir selbst beginnen“, behauptet die Autorin Emitis Pohl, die im Alter von 13 Jahren selbst aus dem Iran nach Deutschland geflohen ist. Die erfolgreiche Unternehmerin kümmert sich heute selbst um Flüchtlinge und gibt auf diesem Weg etwas von dem zurück, was sie selbst erfahren hat. „Ich bin froh, mit Emitis Pohl einen so Prominenten Gast in Hürth begrüßen zu dürfen“, freut sich Landtagskandidat Frank Rock, der zur Podiumsdiskussion über die Integration von Migranten in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft eingeladen hatte. Beide sind sich einig darüber, dass sich jeder, der nach Deutschland kommt, integrieren soll. „Wir müssen die Menschen, die aus einem fremden Kulturkreis zu uns kommen, an die Hand nehmen. Darum kümmern sich bereits viele ehrenamtliche Helfer, denen die Gesellschaft sehr viel zu verdanken hat“, erklärt Rock. Pohl ergänzt: „Integration funktioniert in erster Linie über die Sprache.“ Das habe sie am eigenen Leib erfahren und fordert deshalb verpflichtende Deutschkurse für alle, die in Deutschland leben wollen. „Die Politik muss sich dafür einsetzen, bürokratische Hürden abzubauen, wenn insbesondere junge Flüchtlinge hier arbeiten wollen, um auf finanzielle Unterstützung zu verzichten und ihr Leben hier selbst in die Hand zu nehmen“, fordert Rock abschließend.

Frank Rock: Klares Bekenntnis zur Inklusion. Aber wir müssen die Voraussetzungen dafür schaffen.

Lebhafte Diskussion mit engagierten Lehrern, Eltern und Schülern und der schulpolitischen Sprecherin der CDU-Landtagsfraktion, Petra Vogt

„Jedes Kind hat seine Schätze. Unsere Aufgabe ist es, die Schätze zu heben und zu fördern.“ Um den gemeinsamen Unterricht von Kindern mit und ohne Behinderung ging es bei „Frank Rock im Gespräch“ in Frechen. Es war nicht nur ein Gespräch, es war eine lebhafte und engagierte Diskussion. Denn rund 30 interessierte Bürgerinnen und Bürger, Lehrerinnen und Lehrer, Eltern und Schülerinnen und Schüler waren dazu gekommen. Als kompetente Ansprechpartnerin der CDU-Fraktion im Düsseldorfer Landtag hatte Frank Rock die schulpolitische Sprecherin eingeladen, die Duisburger Landtagsabgeordnete Petra Vogt. „Das gemeinsame Lernen von Kinder mit und ohne Behinderungen ist eine der größten Herausforderungen für unsere Schulen, denn jedes Kind hat seine individuellen Fähigkeiten und Fertigkeiten“, so Frank Rock. „Als Rektor einer Grundschule und schulpolitischer Sprecher der CDU-Kreistagsfraktion weiß ich, wie sich Eltern, Schulen, Lehrer und Schüler jeden Tag aufs Neue organisieren und die alltäglichen Herausforderungen meistern.“ „So, wie der inklusive Prozess begonnen worden sei, könne es aber nicht weitergehen“, sagte Petra Vogt und berichtete von vielen Klagen von Schulleitern, Lehrern, aber auch Eltern die sich überfordert oder alleine gelassen fühlten. Das erläuterte auch sehr anschaulich Nadine Heuser, Bedburgerin und Mutter von drei Kindern: „Meine Zwillinge gehen in die zweite Klasse der Grundschule. Dort sind drei Kinder mit einer sozial-emotionalen Behinderung. Die sprengen jeden Unterricht. Die Lehrerin ist engagiert, aber allein, keine Unterstützung. Das hilft letztlich keinem, weder unseren Kindern, noch den Dreien.“ „Das kann ein Lehrer in einer Klasse mit 30 Kindern und ohne sonderpädagogische Ausbildung auch gar nicht leisten“, sagt Petra Vogt und fragt: „Wo sind die Qualitätskriterien? Keiner darf schlechter gefördert werden.“ Aber was heute vielfach an den Regelschulen passiere, sei, dass die Schüler mit Behinderung überhaupt nicht mehr gefördert würden. „Die sitzen dann einfach dabei. Das ist die inklusive Realität an den NRW-Schulen.“ Deshalb plädiere die CDU-Landtagsfraktion dafür, den inklusiven Prozess besser zu steuern und die Rahmenbedingungen für den gemeinsamen Unterricht zu verbessern und zwar in einem System, in dem Förderschulen ebenfalls ihre wichtigen Platz und ihre Berechtigung haben. „Vielleicht müssen wir den inklusiven Prozess auch ein Stück weit anders herum denken“, dachte die schulpolitische Sprecherin laut nach. Und sie plädierte dafür, den Versuch zu unternehmen, Regelschulen an Förderschulen „anzudocken“: Das fördere zu einen das soziale Miteinander. Und dort, wo gemeinsamer Unterricht sinnvoll und möglich sei, solle er erfolgen. Dort aber, wo dies nicht der Fall sei, solle die Förderschule mit ihren personellen Potenzialen wie der sonderpädagogischen Betreuung, einer guten räumlichen Ausstattung und kleineren Gruppen die Kinder fördern. „Inklusion mit der Brechstange kann nicht gelingen“, fasste Frank Rock den Abend zusammen.
„Wir müssen den Prozess steuern, wir brauchen mehr Zeit, und wir brauchen mehr professionelle sonderpädagogische Unterstützung an den Regelschulen.“ Dafür werde er sich einsetzen ebenso wie für den Erhalt der Förderschulen. Rock und Vogt: „Damit Inklusion eine Chance hat.“


Realschule muss in der Bildungslandschaft erhalten bleiben

Bei meinem Besuch in Frechen habe ich während meines Gespräch mit der Schulleiterin Frau Hardt und ihrem Stellvertreter Herr Porth eine außergewöhnliche Schule kennen lernen dürfen, die  sich seit Jahren über steigende Schülerzahlen freuen darf. Wurden in der Vergangenheit viele Realschulen in NRW durch eine ideologisch geprägte Bildungspolitik von Gesamtschulen geschluckt, erfreut sich die Realschule in Frechen größter Beliebtheit und ist fester Bestandteil Bildungslandschaft. Individuelle Förderung und vielfältige Angebote in der Binnendifferenzierung holen das Beste aus den Schülerinnen und Schülern heraus, weshalb sich die Nachfrage trotz wachsender Konkurrenz so positiv entwickelt. Neben Lernhilfen für leistungsschwächere Kinder gibt es spezielle Förderangebote für die Stärkeren. Auch das bilinguale Angebot in der Sprache Englisch bildet das Profil der Schule. Im letzten Abschlussjahrgang 2016 haben fast 60 % der Schülerinnen und Schüler die Qualifikation für die gymnasiale Oberstufe erreicht. Ich selbst war Schüler einer Realschule und bin erst nach der Mittleren Reife zum Gymnasium gewechselt, um dort mein Abitur zu machen. Ein Viertel der Abgänger schlossen an die 10. Klasse eine Ausbildung an und alle Kinder erhielten einen schulischen Abschluss. Hier in Frechen wird die Realschule von Schulleitung und Lehrkräften gelebt. Das spürt man, wenn man den Campus betritt und Frechen kann stolz sein, diese Vorzeigeschule ihren Bürgerinnen und Bürgern, ihren Eltern und ihren Kindern anzubieten. Einige hilfreiche Hinweise konnte mir das Schulleitungsteam mit nach Düsseldorf geben. Ich werde mich für den Erhalt der Realschulen in unserem Schulsystem stark machen, damit die personelle Gleichbehandlung gewährleistet wird. Ein Lehrerin in einer Realschule hat eine Unterrichtsverpflichtung von 28 Wochenstunden, eine Kollegin auf einer Gesamtschule nur 25,5, Stunden, obwohl beide eine gleiche Besoldung erhalten. Hier muss sich etwas ändern.

Zu Besuch bei der Firma Franz Pierenkemper

Anfang dieser Woche habe ich das Tiefbauunternehmen Franz Pierenkemper in Frechen besucht. Im letzten Jahr gewann das mittelständische Unternehmen den Wirtschaftspreis der IFU Frechen. Bei dieser  Verleihung durfte ich den Kontakt mit dem Firmenchef Franz Pierenkemper aufbauen und habe mir nun einen persönlichen Eindruck über die Arbeit des Unternehmens und die Herausforderungen für die Zukunft gemacht. Der Fuhrpark des Unternehmens für technische Dienstleistungen im Bereich Ver- und Entsorgung besteht aus fast 50 Fahrzeugen. Da die Arbeit auf die Nutzung der technischen Geräte angewiesen ist, beschäftigt Pierenkemper neben seinen bald 50 Monteuren auch zwei Mitarbeiter in der eigenen Fahrzeug- und Maschineninstandhaltung.  Die Verkehrssituation im Rhein-Erft-Kreis beschreibt der Firmenchef antizyklisch: „Wir benutzen mit der Bonnstraße hauptsächlich die Nord-Süd-Achse zwischen dem südlichen und nördlichen Rhein-Erft-Kreis und müssen feststellen, dass es schon Jahre gab, wo das Verkehrsaufkommen noch größer war.“ Dennoch entgeht ihm nach seiner Rechnung durch den ruhenden Stauverkehr, das späte An- und Abfahren an den Baustellen ein hoher vierstelliger Eurobetrag. Das Verkehrsproblem muss mit höherer Priorität behandelt werden. Die Rot-Grüne-Landesregierung hat hier in den vergangenen sieben Jahren keine Antworten gegeben. Die Union möchte mehr Geld investieren und die Projekte schneller vorantreiben. „Beim Gespräch wurde mir sehr schnell deutlich, welch hoher Aufwand im
Familienunternehmen von Franz Pierenkemper, seiner Frau und dem ganzen Team mit einer großen sozialen Verantwortung geleistet wird. Das Unternehmen bildet jedes Jahr mindestens zwei Auszubildende aus und in der kommenden Woche beginnt ein junger syrischer Flüchtling ein Betriebspraktikum in Frechen auf der Gottlieb-Daimler-Straße.“