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Frank Rock betont besonderen Stellenwert der naturwissenschaftlich-technischen Bildung.

 

Der schul- und bildungspolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion Frank Rock erklärt zum Startschuss für ein neues Internetangebot mit Praxishilfen für einen modernen Sachunterricht:

„Gezielte Nachwuchsförderung in den MINT-Fächern beginnt in der Grundschule. Zur Unterstützung der Schulen bei diesem Thema wurde auf einer Tagung im Schulministerium unter http://nawitas.uni-koeln.de ein neues Internetportal für einen modernen Sachunterricht mit den Schwerpunkten Naturwissenschaften und Technik freigeschaltet.

Nach einer aktuellen OECD-Studie hat Deutschland im internationalen Vergleich die höchste Studienanfänger- und Absolventenquote in den MINT-Fächern. Das ist Rückenwind und Motivation für unsere Schulen, die mit großem Engagement und viel Kreativität daran arbeiten, junge Menschen für Naturwissenschaften und Technik zu begeistern.

 

Das neue Online-Portal NaWiT AS unterstützt Lehrerinnen und Lehrer optimal bei der zeitgemäßen Gestaltung des naturwissenschaftlich-technischen Sachunterrichts, der die Schüler und Schülerinnen frühzeitig auf die MINT-Fächer neugierig macht. Das Fortbildungsprojekt bietet Unterrichtsanregungen, Materialien und geeignete Methoden für Lehrkräfte der Primarstufe.

Als Schulleiter der Don-Bosco Grundschule in Hürth, habe ich das Bildungsprojekt TuWaS! (Technik und NaturWissenschaften an Schulen) in Kooperation mit der IHK Köln und der Kreissparkasse Köln eingeführt. Forschendes Lernen für einen lebendigen Sachunterricht in den Klassenstufen 1 bis 4 zu etablieren, stand hierbei für mich im Fokus.

Wir wollen den Lehrerinnen und Lehrer Hilfestellungen geben, naturwissenschaftliche und technische Themen in den Sachunterricht einzubauen. Es liegt uns am Herzen, die Kinder mit Hilfe von praxisnahen und kooperativen Lernformen an wissenschaftsnahe Denk- und Arbeitsweisen heranzuführen.“

 

NaWiT AS ist die Abkürzung für „Naturwissenschaftlich-Technische Kompetenzen und Anregung schulbezogener Unterrichtsentwicklung“. Projektpartner sind das Ministerium für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen und die Universität zu Köln mit Unterstützung der Deutschen Telekom-Stiftung.

 

 

Rock fordert mehr Wertschätzung

 

In der ersten Sitzung nach der Parlamentarischen Sommerpause hielt der Landtagsabgeordnete Frank Rock seine erste Rede im Plenum des Landtags von Nordrhein-Westfalen. Als schul- und bildungspolitischer Sprecher der CDU-Landtagsfraktion sprach er zu einem Antrag der Oppositionsfraktionen SPD „Gleicher Lohn für gleiche Arbeit und Sicherung der Unterrichtsversorgung. Besoldung der Lehrkräfte muss auf den Prüfstand!“ (Drucksache 17/516) und Bündnis 90/Die Grünen „Ungerechte Besoldung in der Grundschule beenden“ (Drucksache 17/532).

„Dem Lehrerberuf muss eine größere Wertschätzung entgegengebracht werden – auch die Besoldung gehört dazu. Schulministerin Yvonne Gebauer befindet sich mit dem Finanzminister Lutz Lienenkämper im Gespräch, um tatsächlich die Grundschullehrerinnen und -lehrer besser bezahlen zu können. Es ist ein längst überfälliger Schritt, die ungerechte Bezahlung der Lehrkräfte zu beenden. Gerade hochqualifizierte Lehrerinnen und Lehrer an Grundschulen sind für den Einstieg der Kinder ins Schulsystem entscheidend“, sagt Frank Rock.

Eine der wichtigsten Herausforderungen im neuen Schuljahr ist der Lehrermangel, insbesondere an den Grundschulen. Die Regierungskoalition aus CDU und FDP will sich für eine bessere Bezahlung der Grundschullehrerinnen und -lehrer einsetzen. Kurz vor der Landtagswahl wurde die Anhebung der Besoldung der Schulleitungen vorgenommen, aber die Stellvertretungen wurden ausgeschlossen. Neue Kolleginnen und Kollegen, die nach dem Lehrerausbildungsgesetz 2009 ausgebildet worden sind, sollen mit A13 besoldet werden. Die Anderen nicht, bzw. erst später.

In seiner Rede betonte der Hürther Landtagsabgeordnete, dass Rot-Grün genügend Zeit für die Angleichung und eine notwendige Veränderung der Besoldung der Grundschullehrerinnen und -lehrer in den letzten Jahren hatte. Die Verantwortung für die Bildungspolitik der letzten Jahre, für die Besoldung oder für die Neuregelung der Eingangslehrämter in NRW ist bei Rot-Grün und nicht bei der neuen Regierungskoalition zu suchen.

„Die wegen der miserablen Bildungspolitik abgewählte rot-grüne Regierung hat ein großes Chaos hinterlassen. Das gilt auch für die Inklusion von Kindern mit Behinderung, die Integration von zugewanderten Schülern oder den Unterrichtsausfall. Diese Mängel haben wir nach 7 Jahren übernommen und müssen diese Mängel nach und nach beheben“, resümierte der Schulpolitiker unter Applaus.

„Die Vorschläge der Opposition sorgen weder für Ruhe noch für Zufriedenheit und schon gar nicht für Gerechtigkeit in den Kollegien. Wir fordern eine schnellstmögliche Entscheidung für eine Anhebung der Besoldung“, so der Hürther entschlossen.

Die Anträge wurden federführend an den Ausschuss für Schule und Bildung überwiesen. Die abschließende Abstimmung soll im Ausschuss in öffentlicher Sitzung erfolgen.

 

Erstes Bildungspolitisches Dialoggespräch der CDU Rhein-Erft-Kreis

Auf Einladung des schulpolitischen Sprechers der CDU-Kreistagsfraktion, Frank Rock MdL, der seit Juni auch die bildungspolitischen Fragen der Landtagsfraktion vertritt, trafen sich die Bildungspolitiker der CDU Rhein-Erft im Bergheimer Kreishaus, um über die Zukunft der heimischen Schullandschaft zu diskutieren.

Zum ersten Gespräch waren alle Vertreterinnen und Vertreter der Städte im Nordkreis Bergheim, Bedburg, Elsdorf und Pulheim eingeladen. Ziel des Gesprächs war es, interkommunal Gemeinsamkeiten zu entwickeln, die sich aus dem Nord-, dem Mittel- sowie dem Südkreis ergeben können. Dazu wurden die Kommunen im Vorfeld aufgerufen, ihre Probleme und Bedürfnisse vor Ort zu erläutern. Diese Anregungen bildeten schließlich die Basis für die guten Gespräche zwischen den anwesenden Fraktionsvorsitzenden, Bürgermeistern, fachpolitischen Sprechern sowie den Ausschussvorsitzenden, die zum Gespräch zusammengekommen waren.

„Mir ist der direkte Austausch mit den Politiker sehr wichtig, da die Probleme je nach regionaler Zusammensetzung immer verschieden sind“, betont Rock. „Im Nordkreis unterrichten zum Schuljahr 2017/ 2018 nur noch fünf Förderschulen, diese müssen wir weiterhin stärken und zukünftig mit Schwerpunktschulen Förderkompetenzzentren bilden.“

 

Auf Initiative des Landtagsabgeordneten Frank Rock trafen sich die Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung Ina Scharrenbach, Bürgermeister Dieter Spürck und weitere Vertreter der Stadt Kerpen.

Im Fokus des Gesprächs stand die nachhaltige Entwicklung und Modernisierung der Europaschule in Kerpen. Die Diskussion über die wirtschaftliche Unterstützung bei den anstehenden Herausforderungen an der Europaschule und die Fördermöglichkeiten im Falle eines Neubaus zeigt, dass die Stadt Kerpen den Blick nach vorn richtet.

„Ich freue mich, dass Kerpen das Land Nordrhein-Westfalen mit der Ministerin als starken Partner an seiner Seite hat“, so der Schul- und bildungspolitischen Sprecher der CDU-Landtagsfraktion Frank Rock.

 

 

Gemeinsam mit Schulministerin Yvonne Gebauer informierte sich Frank Rock MdL über die Situation in der Hauptschule Herbertskaul.

„Es ist ein bedeutsames Zeichen, dass die Ministerin zum Schuljahresauftakt auch eine Hauptschule besucht,“ betont der Schul- und bildungspolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion Frank Rock MdL. „Jede Schulform hat ihre Bedeutung und muss dementsprechend in den nächsten Jahren in der Schullandschaft in Nordrhein-Westfalen eine Berücksichtigung finden.“

Nach einem Gespräch in der Mensa der Schule mit Vertretern der Stadt Frechen und der Bezirksregierung, indem Schulleiterin Gisela Kusenberg mit weiteren Mitgliedern des Kollegiums die Schwerpunkte ihrer pädagogischen Arbeit vorstellte, besuchten die Ministerin und Rock einige Klassen während des laufenden Unterrichts.

„In Frechen zeigt sich, dass eine differenzierte Schullandschaft sowie die gute pädagogische Arbeit an den Schulen in Frechen anerkannt wird. Die Eltern haben sich im vergangenen Jahr mehrheitlich nicht für das längere gemeinsame Lernen an einer neu zu bildenden Gesamtschule ausgesprochen,“ so Rock.

 

Landesregierung hilft den Kommunen und der Kreisverwaltung im Rhein-Erft-Kreis mit über 20 Millionen Euro bei der Modernisierung und Sanierung unserer Schulen

Die Kommunen und die Kreisverwaltung im Rhein-Erft-Kreis sollen im Rahmen des Kommunalinvestitionsförderungsgesetzes insgesamt 20.281.181 Euro vom Bund erhalten. Dazu hat das Landeskabinett gestern einen entsprechenden Referentenentwurf des Ministeriums für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung zur Einleitung einer Verbändeanhörung verabschiedet. Dadurch soll das Geld schnell an unsere Kommunen weitergeleitet werden.

Im Einzelnen erhalten:

Rhein-Erft-Kreis, Kreisverwaltung 5.529.919 €
Bedburg, Stadt 949.351 €
Bergheim, Stadt 3.832.891 €
Brühl, Stadt 1.786.986 €
Elsdorf, Stadt 716.874 €
Erftstadt, Stadt 2.135.104 €
Frechen, Stadt 959.646 €
Kerpen, Stadt 3.350.980 €
Wesseling, Stadt 1.019.430 €
Summe REK 20.281.181 €

 

Dazu erklären die CDU-Landtagsabgeordneten des Rhein-Erft-Kreises, Romina Plonsker, Frank Rock und Gregor Golland:

„Dank des Einsatzes der Landesregierung in Berlin kommt endlich Geld für die Schulinfrastruktur vor Ort an. Mit dem Geld wird es bei der Modernisierung, dem Umbau oder der Erweiterung unserer Schulen endlich zügig vorangehen. Das Geld kann für bauliche Aktivitäten zur weiteren Umsetzung der schulischen Inklusion oder sanitärer Anlagen nutzen. Der Referentenentwurf ist der Startschuss für die unbürokratische und vollständige Weiterleitung der Mittel vom Bund.“

 

 

Hintergrund:

Auf Grundlage des durch das „Gesetz zur Änderung des Grundgesetzes“ vom 13. Juli 2017 neu ins Grundgesetz aufgenommenen Artikels 104c hat der Bund den Ländern 3,5 Milliarden Euro für Investitionen finanzschwacher Gemeinden und Gemeindeverbände in die Schulinfrastruktur zur Verfügung gestellt. Nordrhein-Westfalen erhält davon rund 1,12 Milliarden Euro.

Aufgrund des gewählten Verteilschlüssels liegt der auf Nordrhein-Westfalen entfallende Anteil von rund 32 Prozent deutlich über der sonst üblichen Verteilung des so genannten Königsteiner Schlüssels von rund 21 Prozent.

Ziel ist die Förderung von Investitionen in finanzschwachen Kommunen. Deshalb stützt sich die Verteilung der Mittel auf die Kriterien des Gemeindefinanzierungsgesetzes. Fördermittel erhalten diejenigen Städte, Gemeinden und Kreise, die in zumindest einem der Jahre 2015 bis 2017 Schlüsselzuweisungen aus dem Gemeindefinanzierungsgesetz erhalten haben. Förderzeitraum: 01.07.2017 bis 31.12.2022 (für ÖPP-Projekte: 1 Jahr länger), Mindestinvestitionsvolumen: 40.000 Euro.

 

Traditionell ziehen Politiker nach 100 Tagen im Amt eine Zwischenbilanz. Frank Rock ist Rheinländer und verlegt seine persönliche Bilanz auf Tag 111.

„Die erste Zeit im Düsseldorfer Landtag war für mich sehr spannend“, resümiert Rock. Neben den Fraktionssitzungen in denen kontrovers diskutiert wurde, habe er viele interessante Termine und Gespräch im Wahlkreis wahrgenommen. „Die Erwartungshaltung vieler Menschen zwischen Rhein und Ruhr ist groß. Wir müssen die Dinge zielgerichtet und klug anpacken.“

Das Landtagsgebäude hat Rock in der Sommerpause nur selten besucht. Plenarsitzungen sind indes ein kleiner Teil des Politikerlebens. Der Kalender in den ersten 111 Tagen als Landtagsabgeordneter war gefüllt mit Terminen in Schulen, sozialen Einrichtungen, Firmen und den Besuchen von vielen Festen in den Städten seines Wahlkreises Frechen, Hürth und Kerpen. Sein Wahlkampfformat „RockLIVE“, bei dem er „live“ bei den Menschen Vorort ist, möchte er auch als Landtagsabgeordneter fortführen. So besuchte er die Tafel in Kerpen, die Firma Deventer Logistik in Sindorf, die IHK Köln in der Geschäftsstelle Bergheim, eine Klasse im Europagymnasium Kerpen und die Firma Schilling Omnibusbetrieb in Hürth.

Der CDU-Politiker freut sich besonders, dass seine Fraktion ihn zum Schul- und bildungspolitischen Sprecher ernannt hat. „Die Schließung von weiteren Förderschulen zu stoppen und die Rückkehr zu G9 sind wichtige Entscheidungen, die bereits zum Wohl unserer Kinder auf den Weg gebracht worden sind. Die Herausforderungen im Schulbereich sind riesig, aber ich nehme diese Aufgabe dankbar an und werde mich mit all meiner Kraft für eine bessere Schulpolitik für unsere Kinder in NRW einsetzen“, verspricht Rock. Des Weiteren ist er Mitglied im Ausschuss für Arbeit, Soziales und Gesundheit. Hier freut er sich auf eine enge Zusammenarbeit mit dem neuen Minister Karl-Josef Laumann.

Rock, der Bürgernähe zum Programm erklärt hat, hat sein Rats- und Kreistagsmandat nicht aufgegeben. „Ich möchte weiterhin für meine Bürgerinnen und Bürger ganz nah Ansprechpartner bleiben. Hier möchte ich ganz bewusst dem Vorurteil gegenübertreten, die Politiker wüssten nicht was die Bürgerinnen und Bürger denken und fühlen“, so der Abgeordnete. Mit einem hauptamtlich besetzten Wahlkreisbüro in Frechen hat er sich ansprechbar gemacht. Aktuelle Informationen sind auf seiner Homepage www.frank-rock.de.

Spannende Wochen stehen nach der Sommerpause mit zahlreichen Termine bei Kolleginnen und Kollegen, Interessengruppierungen und Verbänden bevor. Auch die kommenden Haushaltsberatungen werden eine große Herausforderung sein, denn das Erbe von Rot-Grün ist nicht nur schulpolitisch ein Desaster, sondern auch finanzpolitisch.

 

Frank Rock zur

Frank Rock MdL

Schulpolitik der NRW-Koalition:

 

Schweres Erbe und wegweisende Ideen

 Zum heutigen Pressegespräch von Schulministerin Yvonne Gebauer zu den Schwerpunkten ihrer Arbeit für die kommenden Jahre, erklärt der schulpolitische Sprecher der CDU-Fraktion, Frank Rock:

 „Die Schulministerin hat von ihrer Vorgängerin (Sylvia Löhrmann, Bündnis90/ Die Grünen) ein schweres Erbe übertragen bekommen. Die Hinterlassenschaften der rot-grünen Schulpolitik sind schlicht verheerend: völlige Intransparenz beim Unterrichtsausfall, flächendeckende Unzufriedenheit der Eltern mit G 8 und eine verheerende Umsetzung der Inklusion, die zu überhasteten Schließungen von Förderschulen geführt und alle Beteiligten überfordert hat. Das Ergebnis der rot-grünen Schulpolitik sind unzufriedene Eltern, überlastete Lehrkräfte und gestresste Schülerinnen und Schüler.

 Die von Schulministerin Yvonne Gebauer gesetzten thematischen Schwerpunkte zeigen: die NRW-Koalition wird in der Schulpolitik ein dauerhaft verlässlicher Partner aller Beteiligten sein. Von heute auf morgen lässt sich das Schulsystem nicht reformieren. Hier gilt Frau Gebauers Motto: Qualität vor Tempo. Aber Weichenstellungen, wie die Voraussetzungen zum Erhalt möglichst vieler Förderschulen, sind bereits gestellt. Die ideologische Schulpolitik von Rot/Grün wurde abgewählt. Die Neugestaltung und Neuausrichtung hat begonnen.“

Der Landtagsabgeordnete Frank Rock (CDU) war auf Einladung des Lehrers Markus Potes und der Schülerin Sarah Schwarz zu Gast am Europagymnasium Kerpen

Über 20 Schülerinnen und Schülern der 11. Klasse des Kerpener Gymnasiums stand der Landtagsabgeordnete Rede und Antwort. Im Rahmen eines aktuellen Unterrichtsprojektes des Erdkunde Grundkurses standen bei dem Gespräch die Themen Migration und Integration im Vordergrund. Die Schülerinnen und Schüler hatten vorher in Gruppenarbeit in drei verschiedenen Bereichen Fragen entworfen, die sie dem Landespolitiker stellen wollten. 90 Minuten befragten die jungen Erwachsenen den ehemaligen Schulleiter und diskutierten mit dem Hürther Abgeordneten über Ursachen und Auswirkungen der internationalen Flüchtlingssituation. „Neben der Arbeit gehören die Bildung und die Sprache zu den Voraussetzungen für wirksame Integrationsmaßnahmen. Wenn es gelingt, geflüchtete Menschen in den Arbeitsmarkt und die Gesellschaft zu integrieren, dann ist das viel wert“, sagte der Abgeordnete Frank Rock. „Wie erfolgreich das Zusammenleben in Vielfalt funktionieren kann, lasse sich am ersten „Platz der Integration“ in Kerpen-Sindorf seit der Eröffnung im April, ablesen. Integration heißt aufeinander zugehen und füreinander Verständnis haben. Dies wird hier in Kerpen gelebt. “

Besuch auf dem Hof von Peter Zens

Mit dem 15. Besuch in einem Unternehmen oder in einer öffentlichen Einrichtung beendet der CDU-Landtagskandidat Frank Rock seine Aktionen im Format RockLIVE im Rahmen des Landtagswahlkampfes 2017.

Den letzten Besuch verbrachte der Schulleiter im Erlebnisbauernhof Gertrudenhof in Hürth. Der über die Stadtgrenzen bekannte Hof, der vor allem regionale Aspekte der nachhaltigen Versorgung im Blick hat, hat eine atemberaubende Entwicklung in der letzten Jahren gemacht.

 

Peter Zens bietet den Kunden gemeinsam mit seinen über 80 Mitarbeitern ein breites Spektrum an. Der Verkauf von eigenhergestellten Artikeln oder von regionalen Partnern ist sein Hauptanliegen. Des Weiteren bietet er Hofführungen, einen Erlebnisspielplatz und eine Schlemmermeile an.


Im Gespräch konnte er seine Ideen zu einer besseren regionalen Versorgung der Kunden in den Fokus rücken. Zens nutzt seine vielfältigen Kontakte um dieses Thema mehr in das Bewusstsein der Menschen zu rücken, u.a. ist er Vorsitzender im Ernährungsrat der Stadt Köln und Umgebung für den Bereich Bildung. Hier tauschten sich Rock und Zens intensiv über die Notwendigkeiten und Möglichkeiten im Bereich der Essensangebote in Kindergärten und Schulen aus.

 

„Mir wurde schnell deutlich, dass wir Bereich der Kindergärten noch viele Aufgaben haben. Neben einer nachhaltigen und gesunden Verpflegung steht das Thema Qualitätsausbau für mich an erster Stelle. Dies schafft man nur mit einer besseren finanziellen Ausstattung der Einrichtungen. Hierfür ist das Land zuständig“, so Rock. „Qualität steht in unseren Kindergärten für mich immer im Zusammenhang mit der Personaldecke, weil mir wichtig ist, dass wir bei den jungen Kindern eine Beziehungsebene aufbauen können. Dies schafft man nur mit Menschen. Aus diesem Grund bin ich erst für die Schaffung von mehr Qualität, bevor wir Versprechungen machen oder Geschenke verteilen beim Thema Kindergartenbeiträge. Erst die Qualität, dann die Beitragsfreit. Meine Einschätzung ist mir durch viele Erziehrinnen und Erzieher in den Einrichtungen bestätigt worden. Eine Beitragsfreiheit streben wir als Union auch mittelfristig an. Geschenke verteilen wir aber nur zu Weihnachten.“