Tag Archive for: Hürth

Im November vergangenen Jahres hatte der Landtagsabgeordnete Frank Rock bei NRW-Verkehrsminister Hendrik Wüst nochmals den Sachstand der geplanten aber aufgeschobenen Lärmschutzmaßnahme an der A1 im Bereich Frechen-Bachem und Hürth-Gleuel erfragt.

Kürzlich erhielt er erfreuliche Antwort vom Minister: Nachdem die Ausschreibung der Baumaßnahme bereits Ende November 2018 veröffentlicht wurde, kann eine Vergabe voraussichtlich noch in diesem Monat erfolgen. Vorbereitende Rodungsmaßnahmen sollen bis Ende Februar durchgeführt werden, damit die Arbeiten an den Lärmschutzanlagen im zweiten Quartal dieses Jahres beginnen können. Nach derzeitiger Planung soll die Baumaßnahme Mitte 2020 abgeschlossen sein.

(Symbolbild: CDU/Christiane Lang)

Tolle Leistungen und beste Stimmung gab es kürzlich bei den gut besuchten Hürther Stadtmeisterschaften im Schwimmen. Bereits zum siebten Mal richtete der SC Hürth 1930 e.V. den Wettkampf nun schon aus. Als Sprecher für Sport in der CDU-Stadtratsfraktion Hürth und auch der Kreistagsfraktion habe ich da natürlich vorbei geschaut. Und auch als Vater und ehemaliger Schulleiter ist mir Schwimmen eine echte Herzensangelegenheit. Das unterstützte ich sehr gerne! Prima Veranstaltung!

Frank Rock MdL informiert sich über islamischen Religionsunterricht in NRW

Der schul- und bildungspolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Frank Rock MdL, nahm jetzt am islamischen Religionsunterricht an der Carl-Orff-Grundschule in Hürth teil und lernte dabei einiges über die Religion unserer muslimischen Mitbürger. Thema der Unterrichtsstunde in der dritten Klasse waren die fünf Säulen des Islam: das Bekenntnis zu Allah und Mohammed, das fünfmalige tägliche Gebet, die Pflicht zur Almosengabe, das Fasten im Ramadan und die Wallfahrt nach Mekka.

An der Hürther Grundschule besteht zurzeit eine kleine Lerngruppe von 7 Jungen und Mädchen unterschiedlicher Herkunft, die Familien der Kinder stammen aus der Türkei, aus Afghanistan, Tunesien und Marokko. Unterrichtet wird die Gruppe von Aykut Toprak. Er ist Türkisch- und Islamlehrer, für den islamischen Religionsunterricht hat er sich über eine Fortbildung qualifiziert. Der Unterricht umfasst eine Stunde pro Woche und  wird in deutscher Sprache durchgeführt, Grundlage der Arbeit ist ein Lehrbuch des Oldenbourg-Verlags.

„Mit Blick in das Lehrbuch halte ich den islamischen Religionsunterricht für eine gute Ergänzung der religiösen Bildung in unserem Bundesland. Auch muslimische Schülerinnen und Schüler müssen Gelegenheit erhalten, ihre theologischen Themen kritisch zu reflektieren. Hier können unsere Schulen einen wichtigen Beitrag leisten“, meint Frank Rock. „Ich erwarte auch, dass die Qualität des Unterrichts künftig nochmals ansteigen wird, wenn die ersten akademisch ausgebildeten Lehrkräfte des Studienfachs Islamische Religionslehre in den Schuldienst in Nordrhein-Westfalen eintreten. Über den Studiengang an der Universität Münster werde ich mich demnächst noch gesondert informieren.“

Hintergrund:

In NRW leben fast 350.000 muslimische Schülerinnen und Schüler. Für sie wurde zum Schuljahr 2012/13  der islamische Religionsunterricht eingeführt. Der Unterricht wird in deutscher Sprache unter deutscher Schulaufsicht und von in Deutschland ausgebildeten Lehrkräften durchgeführt. Die Teilnahme ist freiwillig.

 

 

Zu einer individuellen Führung durch den Landtag begrüßte Frank Rock MdL jetzt Vertreter des Hürther Moschee Vereins. Mit dabei waren Mitglieder des Vorstands und der zurzeit in der Gemeinde tätige Imam.

Rock stellte ihnen seine Arbeit in den Ausschüssen Arbeit, Gesundheit und Soziales sowie Schule und Bildung vor. Dabei ging es insbesondere auch um den Ausbau des islamischen Religionsunterrichts an Schulen in NRW. Aber auch die aktuelle gesellschaftliche Situation in der Türkei, die Stellung der Imame in Deutschland und Präsident Erdogans Eröffnung der Kölner Moschee wurden kritisch diskutiert.

„Der offene Dialog mit unseren Moscheegemeinden ist die Grundlage für ein besseres Verständnis untereinander. Schon seit Jahren bin ich mit dem Alt-Hürther Moschee Verein im Gespräch“, betont Rock.

Der Verein Hürther Moschee wurde 1982 gegründet. Er verfolgt die Prinzipien der DITIB und erkennt diese als Dachverband an. 1999 wurde die jetzige Moschee in osmanischer Bauweise mit Kuppel und zwei Minaretten gebaut. Sie bietet 600 Gläubigen Platz.

Im Rahmen der „Woche der Feuerwehr“, einer Aktion der CDU-Landtagsfraktion, besuchte Frank Rock  MdL jetzt die Feuerwehr Hürth.

Für die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger in Rocks Heimatstadt steht rund um die Uhr eine hauptamtliche Wachbesatzung parat. Außerdem sind in Hürth zwei Löschzüge mit insgesamt 150 ehrenamtlichen Feuerwehrfrauen und  -männern im Einsatz. 65 Mädchen und Jungen sind zudem noch in der Jugendfeuerwehr aktiv, 25 weitere ab dem 6. Lebensjahr bereits in der Mini-Feuerwehr.

Das Land NRW fördert speziell die Einrichtung von Kinderfeuerwehren und hat dafür bereits im Haushalt 2018 mehr Mittel zur Verfügung gestellt. Auch die Feuerwehr Hürth konnte davon profitieren und einen neuen roten  „Kinderfeuerwehrbus“ anschaffen. Die Landesregierung ist verlässlicher Partner der Feuerwehr.

Neben dem Brandschutz, gehören unter anderem auch Einsätze bei Verkehrsunfällen, Unfällen mit Gefahrstoffen, Unwettern oder in der Tierrettung zum Aufgabenbereich der Hürther Feuerwehr. Die Aufgaben sind in den vergangenen Jahren deutlich mehr geworden, entsprechend hat sich die Ausstattung entwickelt: Gab es 1999 nur einen Rettungswagen, so sind es heute schon 5 RTW. Bis zu 30 Einsätze fährt die Feuerwehr Hürth damit täglich.

Sorge bereitet der Feuerwehr allerdings die Personalsituation. Es sei immer schwieriger,  Ehrenamtliche für die Feuerwehr zu begeistern. Ohne die Freiwilligen sei die Feuerwehr aber nicht zukunftsfähig. Vor diesem Hintergrund begrüßt Frank Rock die geplanten Investitionen in hauptamtliche Feuerwehrkräfte: “Ich freue mich, dass in Frechen eine Ausbildungsschule entsteht. Es ist wichtig, dem Fachkräftemangel auch bei der Feuerwehr rechtzeitig entgegen zu wirken, damit die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger im Rhein-Erft-Kreis auch in Zukunft gewährleistet ist“, so Rock.

Unter dem Motto „Landtag mal anders“ hatte Frank Rock MdL jetzt eine kleine Abordnung des Arbeitskreises Wirtschaft Hürth (AWH) nach Düsseldorf eingeladen.

Mit dabei waren Claudia Dahmann (Wirtschaftsförderung Stadt Hürth), Birgit Königs (InfraServ Knapsack), Ingrid Winzek (AWH), Gudrun Baer (CDU Hürth), Achim Hoffmann (IHK Köln) und Thomas Kuhlow (InfraServ Knapsack). Fidelis Thywissen, Vorsitzender der AWH, war leider kurzfristig verhindert.

Nach einer Führung durch den Landtag diskutierte Rock mit den Wirtschaftsvertretern über die duale Ausbildung und die Notwendigkeit schulischer Veränderung, insbesondere die Einführung des Unterrichtsfachs Wirtschaft in den Schulen.

Zum Abschluss lud Rock in den „Eigelstein“ ein, Düsseldorfs erste Kölsch-Kneipe.

Der AWH ist die Interessensvertretung von rund 140 Hürther Unternehmen, von Einzelhändlern und Handwerkern bis zur Großindustrie, und repräsentiert so 90% der Arbeitsplätze in der Stadt Hürth.

Der Zweckverband Naturpark Rheinland ist umgezogen. Frank Rock MdL begrüßte Geschäftsführer Harald Sauer und sein Team jetzt in den neuen Räumlichkeiten im Löhrerhof in Alt-Hürth. Mit dabei waren auch Ortsvorsteher Thomas Fund und Ratsmitglied und CDU-Fraktionsvorsitzender Björn Burzinski. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit dem neuen Pächter!

Frank Rock MdL traf jetzt Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier MdB im Rahmen von dessen „Netzausbaureise“.

Am Umspannwerk in Bornheim-Sechtem präsentierte die Amprion GmbH den Ausbau des von ihr bundesweit betriebenen Stromnetzes. Dazu zählen auch die geplanten Höchstspannungsfreileitungen auf einer 35 Kilometer langen Strecke von Rommerskirchen bis Sechtem.

Diese Trasse durchquert auch den Wahlkreis von Frank Rock. In seiner Heimatstadt kämpfen die Bürgerinitiative IG Hürth und der CDU-Bürgermeister Dirk Breuer seit Jahren gegen die Freileitung, weil diese sehr nah an der bestehenden Wohnbebauung vorbei führt.

Stattdessen fordert die Interessensgemeinschaft die Verlegung von Erdkabeln. Im Gesetz sind vier solcher Teststrecken enthalten. Leider hat das Teilstück in Hürth hierbei keine Berücksichtigung gefunden.

„Hier wurden Fehler schon vor einigen Jahren gemacht, denn in meinen Augen bietet sich das Teilstück zwischen Efferen und Hermülheim aufgrund der sehr nahen Bebauung regelrecht an“, so Rock.

Frank Rock unterstützt die Bürgerinitiative und hatte den Vereinsvorsitzenden Wolfgang Holz eingeladen, ihn zum Termin mit Altmaier zu begleiten. Nach einigen kurzen Impulsvorträgen zum Netzausbau war anschließend Gelegenheit, Fragen zu stellen und sich intensiv auszutauschen.

Frank Rock suchte bei diesem Vororttermin auch das Gespräch mit Thomas Bareiß, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Wirtschaft, sowie mit Christoph Dammermann, Staatssekretär im Ministerium für Wirtschaft und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen.  Beide erklärten sich bereit, den Austausch über die geplante Stromtrasse mit Rock fortzusetzen.

„Die Bürgerinnen und Bürger  in Hürth müssen in dieser Angelegenheit mehr Gehör finden“, fordert Rock. „Wenn die Verlegung von Erdkabeln technisch möglich ist, dann wäre das eine sinnvolle Alternative zu den Hochspannungsleitungen.“

Auch als Landtagsabgeordneter mache ich weiterhin gerne Termine in meinen Stadtwahlkreis, um den Anliegen der Bürgerinnen und Bürger vor Ort ein Ohr zu schenken.

Kürzlich war ich auf der Ringstraße und der Burbacher Straße in Hürth unterwegs. Die Probleme ähneln sich : Baumwuchs und Sauberkeit sind vorrangige Themen.

Im Anschluss versuche ich dann die Anliegen zeitnah zu lösen und direkt in die Stadtverwaltung bzw. ins Rathaus zu tragen.

Frank Rock besuchte jetzt die Somnia Klinik für Kinder- und Jugendtherapie in Hürth. Bei einem Rundgang besichtigte er das Gelände mit seinen zahlreichen modernen Therapieräumen und ließ sich von der Chefärztin Frau Dr. Andrea Stippel und der leitenden Oberärztin Frau Corinna Schonnebeck über den ganzheitlichen Ansatz der Klinik informieren.

Thema des Austauschs war unter anderem auch die Beschulung der jungen Patienten. Zwar erhalten die Kinder und Jugendlichen auch jetzt schon Unterricht, doch die regelmäßige Beschulung bedarf einer Überprüfung. „Ich habe der Klinikleitung zugesagt, dass ich mich dafür einsetzen werde“, so Rock. „Ich könnte mir zum Beispiel vorstellen, am Standort der Somnia Klinik eine sogenannte „Schule für Kranke“ einzurichten wie es sie bereits an mehreren Standorten in Köln gibt und viele in der Mittelrheinregion aber bisher noch nicht im Rhein-Erft-Kreis“, überlegt der schul- und bildungspolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion.

Die Somnia Klinik Konraderhof in Hürth ist eine moderne Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie. Sie wurde 2015 auf dem Gelände eines ehemaligen Bauernhofs errichtet. Das 20.000 Quadratmeter große Areal bietet eine Vielzahl von therapeutischen Grün- und Bewegungsflächen, wie Sportplätze, eine Wasserlandschaft, einen Gemüsegarten und demnächst auch einen Streichelzoo.

Behandelt werden psychische Störungen bei Kindern und Jugendlichen von 5 bis 21 Jahren, wie zum Beispiel ADHS, Essstörungen, Angststörungen, Mobbing, Depressionen oder Probleme in der Schule und am Ausbildungsplatz.

Nach differenzierter Diagnostik und Gesprächen mit dem Patient und den Eltern wird ein individueller Therapieplan erstellt. Das Klinikteam arbeitet mit wissenschaftlich anerkannten Methoden der kognitiven Verhaltenstherapie, der fundierten tiefenpsychologischen Therapie, der systemischen Familientherapie und lösungsorientierten Kurzzeittherapie. Das Therapieprogramm umfasst unter anderem Kunsttherapie, Bewegungstherapie, eine Theatergruppe, Ernährungsberatung und soziales Kompetenztraining.

„Die Somnia Klinik ist eine sehr gute Einrichtung im Rhein-Erft-Kreis um Kinder und Jugendliche möglichst schnell wieder in die Normalität zurück zu führen“, lobt Rock.

(Foto: Somnia Klinik)