Auf dem 41. Landesparteitag der CDU Nordrhein-Westfalen in Bielefeld wurde unsere Pulheimer Landtagsabgeordnete Romina Plonsker mit dem besten Stimmergebnis aller 31 Beisitzer erneut in den CDU-Landesvorstand gewählt, dem sie seit 2016 angehört. Sie konnte 464 Stimmen (76,4% von 613 Stimmen) auf sich vereinen.

Hierzu gratuliert der Kreisvorsitzende der CDU Rhein-Erft, Frank Rock MdL: „Zu diesem super Ergebnis beglückwünsche ich meine Kollegin Romina Plonsker herzlich. Ich freue mich, dass sich ihre gute Arbeit im Landesvorstand der CDU ausgezahlt hat. Sie ist aber nicht nur Vertreterin der jungen Generation in der Union, sondern vor allem das Sprachrohr des Rhein-Erft-Kreises im Landesverband. Ich freue mich, dass sie in diesen wichtigen und spannenden Zeiten, die gerade bei uns im Zeichen des Strukturwandels stehen, ihre Arbeit im Landesvorstand fortsetzt. Den Strukturwandel begleiten wir im CDU-Kreisverband intensiv mit der erfolgreich gestarteten Zukunftsperspektive.“

Am Landesparteitag, der Ministerpräsident Armin Laschet MdL mit 96,3% als Landesvorsitzenden bestätigte, nahmen 18 Delegierte und der Kreisgeschäftsführer des Kreisverbandes teil.

CDU-Kreisvorsitzender Frank Rock MdL gratuliert Landrat Michael Kreuzberg

Mit heutigem Beschluss des Bundeskabinetts wurde die „Kommission Wachstum, Strukturwandel und Beschäftigung“ eingesetzt. Die CDU Rhein-Erft freut sich sehr über die Berufung unseres Landrats Michael Kreuzberg, der das Rheinische Revier in der Kommission vertritt.

„Mit Michael Kreuzberg wird ein erfahrener und besonnener Vertreter der Region unsere Interessen in der Kommission vertreten“, kommentiert der Kreisvorsitzende der CDU Rhein-Erft, Frank Rock MdL, die Berufung und weiter: „Michael Kreuzberg wird mit seiner positiven Art und Weise unsere berechtigten Interessen, den Strukturwandel von der Kohle in eine Zukunft mit Planungssicherheit für die Kreise und Kommunen zu gestalten, als oberstes Ziel vertreten. Er steht für Ausgleich und tragfähige Umsetzungen und nicht für ideologische Ideen.“

Die CDU Rhein-Erft wird den Strukturwandel weiterhin positiv begleiten, u.a. mit der Zukunftsperspektive, die mit ersten Veranstaltungen erfolgreich angelaufen ist.

„Solch eine Beratungseinrichtung hätte ich mir gerne in meiner Studienzeit gewünscht“,  schwärmt der ehemalige Lehrer und Schulleiter Frank Rock nach seinem Besuch im Zentrum für LehrerInnenbildung (ZfL) der Universität zu Köln. Dort informierte sich der  schulpolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion jetzt über die Besonderheiten des Kölner Lehramtsstudiums.

Ein Schwerpunkt des Austauschs waren die Praxisphasen im Lehramtsstudium. Sie gehören zu den größten Neuerungen, die 2011 im Zuge der Reform der Lehramtsausbildung und der Umstellung auf die gestuften Studiengänge Bachelor und Master eingeführt wurden. Sie haben zum Ziel, Studierende von Beginn ihres Studiums an mit ihrem Berufsalltag vertraut zu machen. Diesen Aufgabenbereich bediente das ZfL-Team  in den letzten Jahren mit kontinuierlicher Beratung der Studierenden, der Implementation innovativer Lehr- und Lernformate, der Schaffung eines gemeinsamen Netzwerkes mit den Ausbildungsschulen und dem Aufbau einer Graduiertenschule.

Weiterhin informierte sich Rock über internationale Studienmöglichkeiten, unter anderem über das Programm „internships@schoolsabroad der Universität zu Köln. Lehramtsstudierende können über das Programm ein Praktikum an einer Partnerschule im Ausland absolvieren. Thema war auch die stärkere Digitalisierung des Lehramtsstudiums. Hier bieten die Zentren für LehrerInnenbildung der Universitäten Bielefeld, Bochum, Dortmund, Duisburg-Essen, Münster und Köln seit Herbst 2017 digitale Lehrangebote über die Online-Plattform „digiLL_NRW“ an.

Die Zentren für LehrerInnenbildung wurden im Jahr 2011 landesweit in allen elf Lehramtsstudienorten  in NRW gegründet. Das Kölner Zentrum ist deutschlandweit das größte dieser Art. Insgesamt arbeiten dort fast 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Voll- und Teilzeit. Viele davon sind auch studentische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die sich im Rahmen ihres Studiums in der Beratung oder in der Projektarbeit einbringen. „Vor allem die Projektarbeit,  die zum größten Teil an der Schnittstelle zwischen Uni, Seminaren und Schulen entwickelt wurde, ist vorbildlich“,  lobt  Rock. In Köln sind über 14.000 Lehramtsstudierende eingeschrieben, die alle über das ZfL betreut und beraten werden.

„Das ZfL versteht sich als Dienstleister für die angehenden Lehrerinnen und Lehrer. Und das ist klasse! Denn gerade in der jetzigen Zeit, in der Lehrermangel herrscht und wir durch die von der  Schulministerin initiierte Lehrerkampagne junge Menschen für den Lehrerberuf begeistern möchten, sind diese Beratungseinrichtungen ein ganz wichtiger Baustein. Toll, dass in Köln ein hochmotiviertes Team seine Arbeit verrichtet“, freut sich Rock.

 

Weniger Arbeitslose, mehr offene Stellen

Im Mai ist die Arbeitslosigkeit in Nordrhein-Westfalen auf den niedrigsten Stand seit 1992 gesunken. Landesweit waren 11.956 Personen weniger arbeitslos gemeldet als im Vormonat. Im Vergleich zum Vorjahr sank die Arbeitslosigkeit sogar um 50.307 Personen. Die Zahl der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten hat entsprechend zugelegt: im Vergleich zum Vorjahr um 149.900 Personen auf nun 6.818.600 Beschäftigte.

Der Schub auf dem Arbeitsmarkt spiegelt sich auch im Rhein-Erft-Kreis wider. Im Mai dieses Jahres waren insgesamt 1.388 Arbeitslose weniger gemeldet als im Vergleichsmonat des Vorjahres. Und mit 4.160 offenen Stellen waren der Agentur für Arbeit 790 Jobs mehr gemeldet als im Mai vor einem Jahr.

Rock freut sich besonders, dass demzufolge auch in seinem Wahlkreis die Arbeitslosigkeit rückläufig ist. In Frechen gab es 123 Arbeitslose weniger als im Vorjahr, in Hürth 131 weniger und in Kerpen 229 weniger.

„Das ist eine tolle Entwicklung.  Ich freue mich für alle, die wieder in die Beschäftigung gefunden haben. Wer noch Arbeit sucht, hat jetzt gute Chancen, einen Job zu finden. Aber die Zahl der offenen Stellen zeigt auch, dass viele Fachkräfte fehlen. Unser System der dualen Berufsausbildung und die Qualifizierung von Arbeitskräften durch Fort- und Weiterbildung ist deshalb wichtiger denn je“, so Rock.

Angehende Lehrerinnen und Lehrer sollen ihren Vorbereitungsdienst („Referendariat“) bald auch in Teilzeit absolvieren können. Damit soll die Lehrerausbildung familienfreundlicher gestaltet werden.

Der schul- und bildungspolitische Sprecher der CDU-Fraktion im Landtag, Frank Rock, begrüßt diesen Schritt zur besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf: „Als ehemaliger Schulleiter und auch als Vater von drei Kindern weiß ich aus eigener Erfahrung, wie schwierig es oft ist, die Lehrerausbildung und die Familie unter einen Hut zu bringen.“

Einen entsprechenden Entwurf des Schulministeriums zur Änderung der Lehrerausbildung hat das Kabinett bereits beschlossen. Demnach kann die im Vorbereitungsdienst zu erbringende schulische Unterrichtsverpflichtung aus familiären Gründen auf 24 Monate gestreckt werden. Das entspricht einer Reduzierung der Arbeitszeit auf 75 Prozent. Angeboten werden soll diese Möglichkeit erstmalig ab dem Einstellungstermin 1. November 2018. Angehende Lehrerinnen und Lehrer, die sich bereits im Vorbereitungsdienst befinden, können aber auch noch zu einem späteren Zeitpunkt in Teilzeit wechseln.

Frank Rock ist überzeugt: „Der Vorbereitungsdienst in Teilzeit wird den Lehrerberuf deutlich attraktiver machen.“

 

Frank Rock informiert die Menschen in seinem Wahlkreis über die Möglichkeit der Petition

„Haben Sie Ersuche an staatliche Einrichtungen? Ärger mit Ämtern? Fühlen Sie sich durch die Entscheidung einer Behörde benachteiligt? Dann können Sie sich an den Petitionsausschuss des Landtags Nordrhein-Westfalen wenden!“, erklärt der Landtagsabgeordnete Rock.

Das Grundrecht auf Eingabe einer Petition ist in Art. 17 des Grundgesetzes der Bundesrepublik Deutschland verankert. Demnach kann „Jedermann“ eine Petition einbringen, zum Beispiel auch ausländische Mitbürger und Kinder. Für die Formulierung einer Petition gibt es keine Vorgaben, sie muss allerdings immer „schriftlich“ erfolgen.

In Nordrhein-Westfalen können Bürgerinnen und Bürger ihre Petition an den Petitionsausschuss des Landtags richten. Die Arbeit des Petitionsausschusses ist in Art. 41a der Landesverfassung festgeschrieben. Dem Ausschuss gehören 21 Abgeordnete an. Im zurückliegenden zweiten Halbjahr 2017 bearbeitete der Ausschuss 1.137 Petitionen.

„Das Recht auf Eingabe einer Petition ist Beispiel für konkrete Teilhabe an der Demokratie und die Chance, Anliegen an oberster Stelle vorzubringen. Jeder Bürger sollte wissen, dass er davon Gebrauch machen kann“, so Rock.

Nähere Informationen zu Petitionen finden Bürgerinnen und Bürger auf der Internetseite des Landtags Nordrhein-Westfalen. Hier können Petitionen auch online eingereicht werden. www.landtag.nrw.de

„Jedermann hat das Recht, sich einzeln oder in Gemeinschaft mit anderen schriftlich mit Bitten oder Beschwerden an die zuständigen Stellen und an die Volksvertretung zu wenden.“                                

(Art. 17 Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland)