96,17 Prozent: Frank Rock zum CDU-Landratskandidaten gewählt

Der CDU-Kreisvorsitzende und Landtagsabgeordnete, Frank Rock, ist am Samstag von seiner Partei mit 96,17 Prozent der Stimmen zum Landratskandidaten für den Rhein-Erft-Kreis gewählt worden. 315 stimmberechtigte Mitglieder waren in die Fahrzeughalle der REVG-Verkehrsbetriebe nach Kerpen-Türnich gekommen, um ihren Parteichef unter Einhaltung der Corona-Infektionsschutzbedingungen zu unterstützen.

„Ich freue mich sehr über das großartige Ergebnis und danke all meinen Parteifreundinnen und Parteifreunden für Ihr Kommen und Ihr Vertrauen“, sagte Rock. Die CDU im Rhein-Erft-Kreis geht stark und geschlossen in den Kommunalwahlkampf. Auch die 33 Direktkandidaten für den Kreistag erhielten alle hohe Zustimmungswerte von über 90%.

„Gemeinsam haben wir in den vergangenen Jahren viel für den Rhein-Erft-Kreis erreicht. Als Landrat will ich das Bewährte erhalten. Doch wir stehen auch vor großen Herausforderungen, die gilt es anzupacken. Wir müssen in Bewegung bleiben. Gemeinsam mit allen CDU-Mitgliedern und den Bürgerinnen und Bürgern will ich die Zukunft des Rhein-Erft-Kreises erfolgreich gestalten“, so Rock.

In seiner Vorstellungsrede präsentierte Frank Rock seine fünf Bausteine für die Zukunft des Rhein-Erft-Kreises: Leben, Arbeiten, Bilden, Bewegen und Wachsen. Arbeitsplätze, die durch den Strukturwandel wegfallen, sollen ersetzt werden, erneuerbare Energien ausgebaut und optimiert werden. Rock versprach, alle Polizeiwachen im Kries zu erhalten und denkt vor dem Hintergrund der aktuellen Corona-Pandemie über die Einrichtung eines Krisenschutzzentrums nach. Er will in den Ausbau des ÖPNV und die Digitalisierung der kreiseigenen Schulen investieren. Der Breitbandausbau soll bis 2025 abgeschlossen sein. Und auch der Umweltschutz liegt Rock am Herzen: Er will das kreiseigene Waldvermehrungsprogramm fortführen, den Ausbau von Photovoltaik-Anlagen fördern und einen Ernährungsrat einrichten.

Im Rahmen seines Landratswahlkampfs wird Frank Rock in den kommenden Wochen 100 Kilometer mit dem Fahrrad durch den Kreis fahren und 100 Kilometer mit Bus und Bahn zurücklegen, um sich einen Eindruck über den Zustand der Radwege und des öffentlichen Personennahverkehrs zu machen. Er wird außerdem 100 Gespräche mit Bürgerinnen und Bürgern und weitere 100 mit Funktionsträgern in der Region führen. „Ich will noch einmal ganz genau hinschauen und auch hinhören, wo die Probleme liegen und welche Anliegen die Menschen haben. Ich will alles geben: 100 Prozent Rock – 100 Prozent für unsere Heimat.