Rock für Entbürokratisierung des Sports

Mit Hilfe der Sportvereine und Bünde Sportland Nr. 1 bleiben

Zum Antrag der CDU-Landtagsfraktion „Entfesselungskampagne im Sport: Verbände und Vereine durch schlankes Förderverfahren entlasten“, erklärt der Hürther Abgeordnete, Frank Rock:

„Nordrhein-Westfalen ist mit seinen rund 19.000 Vereinen Sportland Nr. 1. Das soll auch weiterhin so bleiben. Anstatt den Sport mit immer mehr Bürokratie zu belasten, wollen wir ihn als CDU entfesseln. Der Flut von Verwaltungsvorschriften muss Einhalt geboten und die Verfahren beschleunigt werden.

Jetzt geht es darum, Beispiele von unnötiger Bürokratie aus der Praxis der Sportvereine und Bünde zusammenzutragen, Anregungen zu sammeln, wie aus Sicht der Praktiker vor Ort Verfahrensvereinfachung und –beschleunigung erreicht werden kann.

Aufwendige Antragsverfahren mit förderfähigen Kleinstbeträgen einschließlich ausführlicher Dokumentationspflichten über den Verwendungsnachweis belasten die Vereinsarbeit bzw. binden Personalkräfte, die in der Sportpraxis fehlen. Lediglich durch Umstellung auf eine fachbezogene Pauschale kann das Zuwendungsverfahren deutlich gestrafft werden.

Ziel muss es sein, durch eine Reduzierung des Verwaltungsaufwandes zeitnah ein unkompliziertes Antrags- und Bewilligungsverfahren zu schaffen. So kann der Bürokratieabbau auch dem Nachwuchskräfteproblem im Vereinssport entgegen wirken. Jugendliche und junge Erwachsene gilt es zu motivieren, sich zu engagieren.

Die nach Regierungsantritt eingerichtete Task-Force „Entbürokratisierung im Sport“ ist ein erster richtiger Schritt, den Sport von überflüssiger und zeitfressender Bürokratie zu befreien.“