Der Landtagsabgeordnete Frank Rock und die Ministerin für Schule und Bildung, Yvonne Gebauer, besuchen die Lucas-Nülle GmbH in Kerpen

Gemeinsam mit NRW-Schulministerin Yvonne Gebauer besuchte Frank Rock jetzt die Lucas-Nülle GmbH in Kerpen. Der schul- und bildungspolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion hatte die Ministerin in seinen Wahlkreis eingeladen, um sich bei dem  Unternehmen über digitale Lernkonzepte für die berufliche Bildung zu informieren. Lucas-Nülle ist einer der Weltmarktführer in der Entwicklung und Produktion digitaler Trainingssysteme für technische Berufe, wie zum Beispiel für die Fachbereiche Elektrotechnik, Elektronik, Automatisierungstechnik, Mechatronik, Kommunikationstechnik und Kraftfahrzeugtechnik.

Schwerpunkt des Austauschs waren unter anderem die Einsatzmöglichkeiten von Lernlaboren für die berufliche Aus- und Weiterbildung, die digitale Ausstattung von Berufsschulen sowie digitale Konzepte für Lehrerfortbildungen.

„Die Landesregierung hat die Digitalisierung unserer Schulen zu einem Schwerpunkt erklärt. Nordrhein-Westfalen darf hier nicht den Anschluss verlieren. Das gilt aber nicht nur für die allgemein bildenden Schulen. Auch an Berufsschulen muss die Digitalisierung vorangetrieben werden, damit das vorbildliche duale Ausbildungssystem in Deutschland seinen hohen Standard behält. Nur so können wir langfristig weiter gut ausgebildete junge Leute in den Arbeitsmarkt bringen und Jugendarbeitslosigkeit entgegen wirken“, erklärt Rock die Bedeutung digitaler Lernkonzepte für die Berufsausbildung.

Hintergrund:

Im April hatte NRW-Wirtschafts- und Digitalminister Pinkwart dem Landtag die Strategie für das digitale Nordrhein-Westfalen 2019 vorgelegt. Im Bereich der schulischen Bildung konzentriert sich die Digitalisierung auf die Vermittlung von Medienkompetenzen, die Qualifizierung von Lehrkräften und den Zugang zu digitalen Medien. Diesen Monat hat Ministerin Gebauer für das Land Nordrhein-Westfalen die Verwaltungsvereinbarung für den Digitalpakt Schule 2019-2024 unterzeichnet. Mit dem Digitalpakt Schule unterstützt der Bund die Digitalisierung an Deutschlands Schulen. Nordrhein-Westfalen erhält bis 2024 aus dem Digitalpakt gut 1 Milliarde Euro.

(Foto: Lucas-Nülle)

CDU-Landtagsabgeordnete Gregor Golland, Romina Plonsker und Frank Rock laden Städte- und Projektpartnerschaften im Rhein-Erft-Kreis zur Teilnahme am Wettbewerb ein

Kommunen und Städtepartnerschaftsvereine sowie zivilgesellschaftliche Organisationen wie Sportvereine, Kulturorganisationen, Freiwillige Feuerwehren oder Jugendorganisationen können sich noch bis zum 1. Juni beim Wettbewerb „Europa bei uns zuhause“ 2019 bewerben. Die nordrhein-westfälische Landesregierung prämiert innovative, vernetzende und öffentlichkeitswirksame Projekte der europäischen Städtepartnerschaftsarbeit sowie der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit mit Partnern in den Niederlanden und Belgien mit bis zu 5.000 Euro.

„Viele Kommunen und Vereine bei uns im Rhein-Erft-Kreis pflegen Städte- und Projektpartnerschaften mit unseren europäischen Nachbarn. Der Wettbewerb würdigt und unterstützt dieses Engagement für internationale Zusammenarbeit, kulturellen Austausch und Völkerverständigung“, loben Golland, Plonsker und Rock. „Wir würden uns deshalb sehr freuen, wenn sich die ‚Brückenbauer‘ bei uns aus dem Kreis mit ihren Projekten bewerben.“

„Europa bei uns zuhause“ ist ein Wettbewerb unter Federführung des Ministers für Bundes- und Europaangelegenheiten sowie Internationales des Landes Nordrhein-Westfalen. Bis zum 1. Juni 2019 müssen Projektvorschläge eingereicht werden, die im Zeitraum vom 1. August 2019 bis 31. Juli 2020 verwirklicht werden sollen. Erfolgreiche Bewerber erhalten eine Prämienzusage der Landesregierung in Höhe von bis zu 5.000 Euro pro Projekt als nachträgliche Kostenerstattung. In den vergangenen drei Jahren wurden landesweit bereits 69 Projekte prämiert.

Nähere Informationen und die Bewerbungsunterlagen zur diesjährigen Ausschreibung unter:

https://www.mbei.nrw/europa-bei-uns-zuhause

(Foto: CDU/Christiane Lang)

Die CDU-Landtagsabgeordneten Frank Rock, Gregor Golland und Romina Plonsker rufen dazu auf, EU-geförderte Projekte im Rhein-Erft-Kreis zu präsentieren

In gut einer Woche ist Europawahl, und passend dazu hat die Europäische Kommission wieder zur Kampagne „Die EU in meiner Region“ aufgerufen. Dabei handelt es sich um eine EU-weite Info-Kampagne, mit der die Bevölkerung dazu angeregt werden soll, mehr über europäische Projekte in ihrer Region zu erfahren. Die CDU-Landtagsabgeordneten im Rhein-Erft-Kreis, Romina Plonsker, Frank Rock und Gregor Golland, unterstützen die Kampagne und rufen die Menschen im Rhein-Erft-Kreis zur Teilnahme auf. Diese ist noch bis Ende Mai möglich.
 
„Mit ‚Die EU in meiner Region‘ können die Bürgerinnen und Bürger zeigen oder herausfinden, welche EU-finanzierten Projekte es bei uns gibt oder wo entsprechende Investitionen geplant sind“, erläutern die drei Christdemokraten. „Man ist sich gar nicht bewusst, was die EU mit Fördermitteln alles in unserer Region bewirkt und wie man im Alltag davon profitiert. Sei es Breitbandzugang, neue medizinische Geräte für Krankenhäuser, ein verbesserter Zugang zu Geldmitteln für kleine Unternehmen – solche Aspekte möchte die Kampagne sichtbar machen.“
 
Dazu kann am Ort des geförderten Projektes ein „Open Day“ organisiert werden, Fotos und Videos können eingereicht und zu Werbepostkarten bzw. Clips für die sozialen Medien aufbereitet werden. Zudem winken Preise beim Europa-Quiz und beim Geschichten-Wettbewerb. 
 
„Europa geht uns alle an, und die Kampagne ist eine tolle Möglichkeit, zu präsentieren, was die EU für uns tut“, betonen Golland, Rock und Plonsker. 
 
Mehr Informationen: 
 
 
(Foto: CDU/Yvonne Herrmann)
 

Das Goldenberg Europakolleg war eine weitere Station auf meiner Diskussions-Tour zu Europa an Schulen in meinem Wahlkreis. So hat das Hürther Berufskolleg darüber berichtet:

 

Friedliche Diskussion über Politik ein wichtiges Anliegen

Landtagsabgeordneter Frank Rock im Gespräch mit Goldenberger Schüler*innen

Hürth/Europa. Der Countdown bis zur Europawahl Ende Mai läuft. Genau der richtige Zeitpunkt also für die Schüler*innen am Goldenberg Europakolleg, um mit einem Politiker über aktuelle politische Themen zu diskutieren. Das Besondere: Einige der Jugendlichen, die sich dazu Anfang Mai in der Aula des Hürther Berufskollegs einfanden, hatten gerade erst ein dreiwöchiges Praktikum im europäischen Ausland absolviert und waren deshalb besonders motiviert, über Europa zu reden. Frank Rock (CDU), der selbst drei schulpflichtige Kinder hat und vor seiner Wahl in den Landtag als Lehrer arbeitete, stellte sich den Fragen.

Stefan, Mechatroniker-Azubi, wollte wissen, ob die Europäische Union mit ihrer Kommunikation zu politischen Entscheidungen dafür verantwortlich sein könnte, dass die Bürger eine kritische Einstellung zu Europa entwickeln. Frank Rock warnte davor, die Arbeit in Brüssel nur anhand der häufig zu bürokratischen erscheinenden Regelungen zu beurteilen wie der in den Medien gehypten legendären Gurkenkrümmungsverordnung. Er forderte die Jugendlichen stattdessen auf, sich eingehender mit den Abläufen im EU-Parlament auseinanderzusetzen. Damit kam er auf ein für ihn sehr wichtiges Anliegen: der Umgang mit Medien. Er sieht sehr deutlich die Gefahr, dass in Zeiten von schnellen und extremen Reaktionen auf den Social-Media-Kanälen eine wichtige Grundlage jeder politischen Auseinandersetzung verloren geht – die friedliche Diskussion: „ Man darf unterschiedliche Meinungen vertreten, das macht schließlich eine Demokratie aus. Aber Beleidigungen, wie sie im anonymen Raum des Internet gang und gäbe sind, verhindern das Finden eines politischen Konsens.“

Die Schüler*innen des Goldenberg Europakollegs nutzten die doppelstündige Veranstaltung, um mit Frank Rock über Fragen des Umweltschutzes und Fridays for Future, die Aufstellung einer möglichen europäischen Armee und die Auswirkungen des Brexits auf die EU zu diskutieren. Vor allem die Reform des EU-Urheberrechts, der heftig umstrittene Artikel 13, interessierte die Jugendlichen sehr und führte zu durchaus kritischen Nachfragen. Matthias, der eine Ausbildung zum Industriemechaniker absolviert, machte deutlich, dass freies Internet für seine Generation ein wichtiges Anliegen ist – und auch Wahlentscheidungen beeinflussen kann. Der Politiker und der Berufsschüler setzten ihre angeregte Diskussion nach dem offiziellen Ende der Gesprächsrunde fort. Überhaupt überzeugten die teilnehmenden Schüler*innen durch ihr Hintergrundwissen zu einer Vielfalt aktueller politischer Themen.

Umrahmt wurde die Diskussion von der Ausstellung „Konrad Adenauer und die Europäische Integration“. Die Ausstellung zeigt die Rolle des ersten Bundeskanzlers beim Europäischen Einigungsprozess auf. Sie dokumentiert die Überzeugungsarbeit, die er in der Nachkriegszeit im In- und Ausland geleistet hat. Mehrere Klassen am Goldenberg Europakolleg nutzten die Gelegenheit, im Politik- und Gesellschaftslehreunterricht die Ausstellung zu besuchen, um zu erfahren, wie sich Europa seit Kriegsende über die EWG bis hin zur aktuellen EU entwickelte.

Im Rahmen seiner Europa-Tour durch Schulen in seinem Wahlkreis, besuchte Frank Rock jetzt auch die Friedrich-Ebert-Realschule in Hürth. Der Landtagsabgeordnete diskutierte mit rund 60 Schülerinnen und Schülern der 9. und 10. Klassenstufen aus den Fachbereichen Sozialwissenschaften und Politik über Europa. Von einheitlichen Berufs- und Bildungsabschlüssen bis zum Brexit hatten die Jugendlichen bereits im Unterricht zahlreiche Fragen vorbereitet. Für viel Diskussionsstoff sorgten die gerade verabschiedete Urheberrechtsreform mit dem umstrittenen § 13, die Waffengesetzgebung in Europa und die Klimapolitik. In kleinen Teams präsentierten die Schüler außerdem jeweils ein EU-Mitgliedsland.

„Ich freue mich immer, mit politisch interessierten jungen Leuten ins Gespräch zu kommen und setze mich gerne mit ihren kritischen Fragen und Anmerkungen auseinander. Dass wir heute in Europa in Frieden und Freiheit leben, ist nicht selbstverständlich. Nationalistischen Tendenzen entgegen zu wirken und die Einheit Europas zu erhalten, gilt es besonders auch der jungen Generation immer wieder zu verdeutlichen“, so Rock.

Hintergrund:

Frank Rock ist Landtagsabgeordneter für Frechen, Hürth und Kerpen und schul- und bildungspolitischer Sprecher der CDU-Landtagsfraktion. Im Vorfeld der Europawahl diskutiert er auf Wunsch mit Schülerinnen und Schülern an weiterführenden Schulen in seinem Wahlkreis über Demokratie in Europa. In Kerpen hat er bereits die Adolph Kolping Hauptschule und das Adolph Kolping Berufskolleg besucht. Demnächst ist er noch an der Realschule Frechen, am Europakolleg in Hürth und am Europagymnasium in Kerpen zu Gast. Die Diskussionsreihe wird von einer Ausstellung der Konrad-Adenauer-Stiftung zur europäischen Integration begleitet.

 

Der Landtagsabgeordnete für Kerpen und schul- und bildungspolitische Sprecher im NRW-Landtag, Frank Rock, besuchte das Adolf-Kolping-Berufskolleg (AKBK) in Kerpen im Rahmen einer Europa-Projektwoche.

Mit 17 Teilnehmern der Projektgruppe „Rassismus und Diskriminierung im Alltag“ diskutierte Rock über die Erfahrungen der Schülerinnen und Schüler und über die Grundrechte und Werte unserer Demokratie. Im Hinblick auf die anstehende Europawahl wurden auch die Gefahren für die europäische Einheit durch nationalistische Tendenzen erörtert.

„Ich rufe alle Bürgerinnen und Bürger, insbesondere aber auch die jungen Leute auf, zur Wahl zu gehen. Nur durch eine hohe Wahlbeteiligung können wir unsere vorbildliche und nicht selbstverständliche Demokratie festigen und populistischen Strömungen entgegentreten“, appellierte Rock an die Jugendlichen.

Im Anschluss traf Rock auch noch die seit zwei Jahren am AKBK tätige Arbeitsgemeinschaft „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“, die sich für einen fairen Umgang der Schülerschaft untereinander einsetzt.

„Ich finde es prima, dass sich die Schülerinnen und Schüler hier übergreifend über alle Bildungsgänge so engagiert in der AG einbringen und unsere pluralistische Gesellschaft durch aktiv gelebte Demokratie bereichern“, lobte Rock.

Die Europa-Projektwoche am AKBK wird von einer Ausstellung zur Historie der europäischen Integration begleitet, die Frank Rock der Schule zur Verfügung stellt.

Im Rahmen des Aktionsplans Nahmobilität fördert das Verkehrsministerium in diesem Jahr 145 neue Projekte für Fußgänger und Radfahrer in Nordrhein-Westfalen. Dazu zählen infrastrukturelle Maßnahmen wie Radwege, Fahrradabstellanlagen und Gehwege sowie sicherheitsfördernde Baumaßnahmen wie Fußgängerüberwege und Querungshilfen. Serviceangebote wie Wegweisungssysteme, Maßnahmen der Öffentlichkeitsarbeit sowie die Digitalisierung in der Nahmobilität sind ebenfalls Teil des Programms.

Auch in den Wahlkreisen der CDU-Landtagsabgeordneten Gregor Golland und Frank Rock profitieren Kommunen von dem Aktionsplan. Brühl erhält 7000 Euro für die Öffentlichkeitsarbeit zur Nahmobilität. Für denselben Zweck erhält Kerpen 35.000 Euro und weitere 28.000 Euro für eine Modal Split-Untersuchung (Aufteilung der Verkehrsnachfrage auf verschiedene Verkehrsmittel). In Hürth wird die Radwegverbindung durch den Burgpark in Hermülheim mit 275.000 Euro gefördert.

„Kürzere Wege in unseren Städten und Gemeinden können gut zu Fuß oder mit dem Fahrrad zurückgelegt werden. Das hält fit und schont die Umwelt. Durch die Förderung der Nahmobilität werden die Bedingungen dafür verbessert und der Verkehr sicherer gemacht“, freuen sich Golland und Rock über die Zuwendungen.

Das Programmvolumen zur Förderung der Nahmobilität des NRW-Verkehrsministeriums umfasst 19,1 Millionen Euro. Dadurch wird ein kommunales Bauvolumen von insgesamt rund 28,4 Millionen Euro ermöglicht. Damit ist das Haushaltsvolumen 2019 für die kommunale Nahmobilität gegenüber dem Vorjahr um 3,47 Millionen Euro erhöht worden.

CDU-Landtagsabgeordnete Romina Plonsker und Frank Rock begrüßen NRW-Umweltministerin Ursula Heinen-Esser im Rhein-Erft-Kreis

Bei strahlendem Sonnenschein ging es früh morgens in den Königsdorfer Forst: Der Landtagsabgeordnete Frank Rock hatte NRW-Umweltministerin Ursula Heinen-Esser zum Termin vor Ort in seinen Wahlkreis eingeladen, um sich mit der Bürgerinitiative „Waldfreunde Königsdorf e.V.“ zu treffen. Mit dabei waren auch Rocks Landtagskollegin Romina Plonsker, in dessen Wahlkreis der Königsdorfer Wald ebenfalls liegt, sowie die Frechener Bürgermeisterin Susanne Stupp, Forstdirektor Uwe Schölmerich und Revierförster Theo Peters.

Die Gruppe rund um die Ministerin begutachtete den Wald an mehreren Stellen, unter anderem auch das sog. „Wildnisentwicklungsgebiet“. Geklärt werden sollte ein Anliegen der Waldfreunde Königsdorf, die sich für den Naturschutz einsetzen und die forstliche Nutzung des Waldes mit technischem Gerät ablehnen.

„Ich freue mich, dass ich hier zwischen den Waldfreunden und dem Landesbetrieb Wald und Holz in einem Interessenskonflikt vermitteln konnte, der schon lange währte“, erklärt Rock. „Beide Seiten sind wieder in den Dialog gekommen und die Wogen konnten geglättet werden“, ergänzt Plonsker.

Zur weiteren Klärung des Anliegens wurde zeitnah ein zweiter Termin mit der Umweltministerin und den Waldfreunden Königsdorf geplant.

Hintergrund:

Der 333 Hektar große Königsdorfer Wald ist seit 2003 Naturschutzgebiet. 10 Prozent des Waldes sind als Wildnisentwicklungsgebiet ausgewiesen. In dieser sog. „Wildnis“ findet keine forstliche Nutzung statt. Der Natur wird freier Lauf gelassen. So erhöht sich der Alt- und Totholzanteil, in dem sich bedrohte Arten entwickeln können.

27 Prozent der Fläche Nordrhein-Westfalens ist von Wald bedeckt. Die Wälder bestehen zu 58 Prozent aus Laub- und zu 42 Prozent aus Nadelbäumen. Der häufigste Baum ist die Fichte. Im vergangenen Jahr 2018 haben die Wälder in NRW besonders durch Stürme, Dürre und Schädlingsbefall durch den Borkenkäfer gelitten. Zur Bewältigung der Waldschäden stehen in diesem Jahr rund 1,5 Millionen Euro zusätzliche Fördermittel von Bund und Land für Nordrhein-Westfalen zur Verfügung. Für die folgenden vier Jahre sind weitere 550,000 Euro jährlich bereitgestellt worden

Landtagsabgeordnete Plonsker und Rock diskutierten mit Jugendlichen

Pünktlich um 16.30 Uhr stand der 15jährige Schüler am Frechener Klüttenbrunnen und wartete auf Romina Plonsker und Frank Rock. Er war gezielt gekommen, um mit den beiden CDU-Landtagsabgeordneten aus dem Rhein-Erft-Kreis über den Klimawandel zu diskutieren.

Über die Presse und soziale Medien hatten die Politiker zum Dialog mit Schülerinnen und Schülern nachmittags in die Frechener Fußgängerzone eingeladen, auch um ein Gesprächsangebot als Alternative zu den seit Wochen in Deutschland stattfindenden Fridays for Future-Demonstrationen zu machen.

„Ich finde es grundsätzlich prima, wenn sich  junge Leute für den Erhalt der Umwelt einsetzen. Mich interessiert, welche Gedanken sie sich um die Zukunft machen. Deshalb habe ich nach dem Unterricht gerne mit ihnen diskutiert“, sagt Rock. „Eine der Hauptforderungen eines Schülers war ein früherer Braunkohleausstieg. Das nehme ich sehr ernst, aber über den Erhalt der Arbeitsplätze bei uns in der Region hat er sich keine Gedanken gemacht. Doch auch das ist Teil einer sicheren Zukunft.“

„Ich hatte einen interessanten Austausch mit den jungen Leuten vor Ort. Gerne hätte ich noch mit einigen mehr diskutiert. Aber unser Angebot steht auch weiterhin. Konstruktive Kritik und Anregungen nehmen wir immer gerne mit nach Düsseldorf“, betont Plonsker. „Denn ich sehe es als eine meiner wichtigsten Aufgaben als Politikerin an, die Zukunft für die nachfolgenden Generationen bei uns im Rheinischen Revier zu sichern“.

Frank Rock im Austausch mit Trägern von Pflegeheimen

Die Menschen in Deutschland werden immer älter und sind zunehmend auf Pflege angewiesen. Dies nahm der Landtagsabgeordnete Frank Rock zum Anlass, dem Krankenpflegedienst Janssen in Hürth einen Besuch abzustatten. Dabei traf er sich mit der Geschäftsführerin Ute Janssen zu einem konstruktiven Gespräch zu Themen wie Palliativpflege, Personalentwicklung sowie die Finanzierung der Pflege im Allgemeinen.  Einen Vormittag lang begleitete er eine Mitarbeiterin des Pflegedienstes zu Hausbesuchen und tauschte sich mit den Patientinnen und Patienten in Bezug auf die Pflege aus.

Im Falle einer Pflegebedürftigkeit variieren die Leistungen je nach Grad der Pflegebedürftigkeit. Diese Zuschüsse reichen oft nicht aus, um die Kosten der pflegerischen Versorgung vollständig zu decken. Die  Betroffenen bzw. deren Angehörige werden somit mit einem Teil der Kosten belastet.

Frank Rock dazu: ,,Ich bin der Meinung, dass wir dauerhaft den Eigenanteil deckeln sollten. Hierfür gibt es schon Konzepte die ausgearbeitet wurden, beispielsweise in Hamburg.“

Der Hamburger Senat hat ein Reformkonzept beschlossen, nachdem der Eigenanteil der Pflege begrenzt werden soll. Dabei soll ein Teil der Pflege in Zukunft von den Krankenkassen übernommen werden und ein anderer Teil durch Zuschüsse aus Steuereinnahmen abgedeckt werden.

Auch Frank Rock empfindet eine Reform als sinnvoll und ist im intensiven Austausch mit Betroffenen und Trägern von Pflegeheimen.

,,Wir stehen in Zukunft vor einer pflegerischen Herausforderung. Durch den stattfindenden demographischen Wandel müssen wir über neue Finanzstrukturen diskutieren, vor allem im Bezug auf die Entlastung der Betroffenen und Angehörigen. Ebenso wichtig empfinde ich es, auch mit jungen Menschen über eine eventuelle private Pflegeversicherung zu sprechen.  So könne sie Zeit und Wissen gewinnen, um frühzeitig etwas in diesem Bereich anzusparen“, so Rock.

Bereits im vergangenen Jahr hatte Rock Vertreter von Pflegeeinrichtungen aus ganz NRW sowie Vertreter des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales zu einem Pflegefachgespräch eingeladen.