Zur nachhaltigen Reduzierung der Langzeitarbeitslosigkeit erklärt der Hürther Landtagsabgeordnete Frank Rock:

„Wir wollen die Menschen in Arbeit bringen. Trotz der erfreulich guten Situation auf dem Arbeitsmarkt in Nordrhein-Westfalen und steigender Beschäftigungszahlen, sind immer noch 290.000 Menschen in unserem Land ein Jahr oder länger ohne Anstellung. Jeder einzelne von ihnen ist einer zu viel.

Die NRW-Koalition hat es sich zur elementaren Aufgabe gemacht, die Langzeitarbeitslosigkeit zu bekämpfen. Dabei ist es uns wichtig, die vielfältigen Gründe der Menschen für die mangelnde Teilhabe am Arbeitsmarkt zu erkennen und gezielt Unterstützung anzubieten. Wir verfolgen dabei einen ganzheitlichen Ansatz und wollen bestehende Angebote und Maßnahmen gezielt anpassen und erweitern. Wir setzen uns unter anderem dafür ein, dass die Menschen nah am ersten Arbeitsmarkt ausgebildet werden und dass Zwischenzielen, wie Teilqualifizierungen eine höhere Bedeutung zukommt. Außerdem streben wir eine Verbesserung der Zuverdienstgrenzen für Langzeitarbeitslose an.

Dazu brauchen wir ein vernünftiges System in den Jobcentern und eine solide Finanzierung. Daher werden wir uns im Bund dafür einsetzen, entsprechende Mittel zur Verfügung zu stellen und damit Planungssicherheit zu schaffen. Die Integration in den Arbeitsmarkt ist gleichbedeutend mit Zukunftschancen, auch für nachfolgende Generationen. Packen wir es jetzt an, die Langzeitarbeitslosigkeit in unserem Land wirksam zu reduzieren.“

„Auch der Ausbau an unseren Schulen wird zentral sein für die Zukunftsfähigkeit unseres Wirtschaftsstandortes in der Globalisierung sein. Aus diesem Grund ist es richtig und wichtig, dass wir den Ausbau der digitalen Strukturen an unseren Zentren für Lehrerausbildung im Jahr 2018 anpacken“, so der schul- und bildungspolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion stolz.

 

 

 

Das lebenslange Lernen und die Durchlässigkeit unseres Schulsystems waren die Hauptpunkte bei einer lebhaften Diskussion in Kall.

„Ein Dank für die Einladung gilt an die JU-Euskirchen und ihren Kreisvorsitzenden Ingo Pfennigs, denn ich durfte wieder viele Anregungen mitnehmen“, resümiert Frank Rock MdL den Abend. „Die Bildungspolitik ist wie ein riesiger Tanker, der ist nur ganz schwer in eine andere Richtung zu steuern ist.“

Die Junge Union im Kreis Euskirchen hatte zum politischen Aschermittwoch eingeladen: „Bildungspolitik im Wandel – sollte das Bildungssystem in NRW gerade im Hinblick auf die Wichtigkeit des lebenslangen Lernens durchlässiger werden?“

 

 

„Die Inklusion ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, die uns solange beschäftigen wird, bis wir das Ziel erreicht haben, das anders sein normal ist“, so der schulpolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion Frank Rock. Bei einem Rock LIVE Termin sprach er mit der Eva-Maria Thoms, 1. Vorsitzende der Elterninitiative mittendrin e.V., mit ihrem Vereinssitz in Köln-Sülz.

Kennengelernt hat der Landtagsabgeordnete den Kölner Verein bei einem von mittendrin e.V. ausgerichteten dreitätigen Kongress „Eine Schule für Alle. Inklusion schaffen wir“. Einige Eindrücke zu diesem Kongress finden Sie hier.

Eva-Maria Thoms machte im Gespräch deutlich, dass es natürlich um die Inklusion aller Kinder mit Behinderungen gehen soll. Ihr liegt am Herzen, dass die Kinder in ihrem sozialen Umfeld die Schule besuchen können und somit der Kontakt zu Freundinnen und Freunden in nächster Nähe möglich gemacht wird. Das Hauptanliegen für den Verein ist die Qualität der Beschulung von Kinder mit Beeinträchtigungen. Hier sieht Eva-Maria Thoms in der Förderschule – aber auch in den inklusiven Formen – erheblichen Handlungsbedarf. Ziel sollte es ihrer Meinung nach sein, nur die besten Pädagogen mit diesen Aufgaben zu betrauen, wobei die Auswahl und die Fortbildungen eine wichtige Rolle spielen würde.

„Das Gelingen der Inklusion wird in den nächsten Jahren davon abhängig sein, ob wir es schaffen, den Kindern mehr Bildung zukommen zu lassen, in dem wir die räumliche Grundlage schaffen, genügend Lehrerinnen und Lehrer zur Verfügung stellen und die Lerngruppen für die Inklusionsklassen deutlich reduzieren“, so Rock. Der CDU-Politiker sagte zu, die Anliegen des Vereins in die Arbeit in Düsseldorf mitzunehmen und den Austausch fortzuführen.

 

 

Vier Kollegen aus dem Düsseldorfer Landtag, die nicht im Rheinland beheimatet sind, sind der Einladung von Frank Rock MdL zu einem rheinischen Karnevalsseminar gefolgt. Mit Partnerinnen haben sie zwei tolle Tage im Wahlkreis des Rheinländers verbracht.

Die Prunksitzung der Prinzengarde Rot-Weiss Hürth war Grundlage für das Seminar.